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Allen Zen-Suchenden wünsche ich ein friedvolles und gesundes Jahr 2004 und vor allem Einfachheit und Gewahrsein des Lebens, der Gedanken und Gefühle.
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Über 32 Jahre musste ich mich gedulden und warten bis sich Karma erfüllt das aus den siebziger und achtziger Jahren stammt.
In den vergangen 1 1/2Jahr löste sich soviel auf das es schon schwer zu ertragen ist weil ich merke was mich wirklich am Leben gehalten hatte.
Es war die Unmöglichkeit Leiden offenzulegen und zu heilen mit denen ich nichts zu tun hatte, wofür ich bis zum 20. Lebensjahr aber die Verantwortung übernommen habe. Soviel Geschichte die sich, leider, erst jetzt in seiner vollen Tragweite auswirkt ohne das die Menschen die dieses Geschichte trifft überhaupt noch wissen das sie die Ursache waren. Jahre in denen ich nicht offenlegen durfte und konnte. Vater und Mutter sein für meine Geschwister und doch nur für sie der Halbbruder. Mit dem Vorwurf der Besserwisserei lebe ich also schon 40 Jahre.
Gerede! Ich weiss!!!
Was bleibt nach dem sterben meiner Grossmutter(Mutter meiner ersten drei Jahre)?
Ich habe das Gefühl das ich mein Leben nur auf dieses eine Ziel ausgerichtet habe: die Vereinigung meiner Mutter(gest 1971) mit ihrer Mutter. Ich war bei ihr, nach vielen Jahren, ich lebte mit Ihr und konnte das unbeschreibliche Geschenk dieses sterbenden Menschen an mich nehmen. Ich konnte mich von meinen beiden Müttern versbschieden und ihnen eine gute Reise wünschen.
Ich hatte meine Mütter in dieser Nacht länger für mich alleine gehabt als in meinem ganzen Leben und das beste war sie konnten sich nicht gegen mein Steicheln und Liebkosen wehren. Antworten konnten sie nicht mit Worten, nur mit ruhigerem Atem. aber ich sang ihnen etwas vor und erzählte. Ich kann sie immer noch riechen, ihren Duft.
Heute ist die Trauer noch schwerer und gewaltiger geworden. Das Wissen das der Sinn des Leben kein Sinn ist wirkt sich aus. Ich bin fast fünfzig und habe mein Leben auf diesen Augenblick gelebt. Alles geht verloren, meine Aufgaben sind getan(Karma). Es gibt nichts zu erlangen und nichts zu erreichen. Ich stehe auf dem Markplatz und bin doch in meiner Höhle in der Welt die mich ernährt. Zen geht um Leben und Tod.
Ich bin unbeschreiblich Lebensmüde. Nicht Depressiv oder Suizit gefährdet, das könnte euch so passen. Selbstmord habe ich als Option des Beendens hingenommen (mit22) weil es meine einzige Garantie war alt zu werden. Witzig ist das schon Selbstmorddrohung gegen den eigenen Wahn einzusetzen damit er mich nicht erschlägt.
Was mach ich nun ich armer Tor.
Als fünfzigjähriger Schwuler einen Partner suchen, wenn ich die Anzeigen von Schwulen lese bekomme ich Depressionen wie wertlos ich da bin oder weiter machen als dummes Zeug quaselnder Alter dem sowieso keiner mehr Traut.
Ich glaube ich bleibe das was ich immer war: ein Mensch der sagt: Es ist wie es ist, weitermachen. Lieben und da sein damit sich die die plötzlich im Dunkeln stehen dort nicht allein blind sind.
Warum auf Zen.de? Hier kann ich glauben das ein Freund zuhört.
liebe Grüsse
Helmut
schade;
es erinnert mich an diese Schneekugeln:
Ihr wißt schon;
man schüttelt und es gibt
ein Gestöber und Gewirbel.
Viel zu schnell setzt sich das Zeug
und was wird sichtbar...
Buddhas im Lotossitz
und Hühner,
die wieder still auf ihren Nestchen brüten.
Aber ich mag es lieber
wenn im Sturm
(der Entrüstung; des Engagements)
Meinungen, Positionen und auch Persönliches sichtbar werden.
Ist zen im Alltag, ja?
Dann wächst eher der Mut zu 'unnützen' Fragen.
Ich hätte ja ein paar.Eigentlich.
Ihr nicht?
... diese digne!
Hallo
Wenn der Buddhismus ist, dass jeder von uns ein buddher werden kann durch die erleuchtung, und wenn Zen ist, dass Leben zu sein, ohne Ein ICH und andere einflüsse, bildet sich da für mich ein widerspruch, der beides auflöst?! Ich habe erfahren, dass Zen-Meister gerne widersprüche verwendeten, um vom rationalen denken weg zu kommen. Aber ist dieser widerspruch nicht zu krass?
Mfg Benny
Konzentration im Hara wo der kraft konzentriert ist. Beim Meditieren ist unsere Konzentration bei der Atmung aus dem Bauch konzentriert. Der Essenz bei den meisten Kriegskünsten liegt darin, dass die Atmung auch vom Bauch ausgehen soll. Wie ist eure Vision dazu?
Ein wunderschönes Freudiges Friedvolles
Weihnachtsfest
wünsche ich Allen die hier hineinschauen
und versuchen zu suchen, finden?
Egal lasst Euch nicht bange machen
Weihnachten ist unser !!
Mit lauter Stimme
leibe Grüsse
Helmut
Hallo Alle
Ist es möglich das der Körper nur zu einer emotionalen Aktivität fähig ist? Die er in verschieden starken Varianten ausführen kann, diese dann vom Bewusstsein, Verstand,Instinkt interpretiert wird und so eine Reaktion der Person ermöglicht.
Schmetterlinge im Bauch: 1. beim Verlieben
2. beim bevorstehen einer Prüfung.
Beide Gefühle sind objektiv gleich werden aber auf die Situation hin ausgelegt und gelebt. Was geschieht eigendlich wenn man glaubt das man in die Prüfung verleibt ist?
ZU Zen: Wenn das so ist wären die Übungen auch dazu da Gefühle objektiv zu betrachten und sie auf ihren Lebensbejaenden Inhalt hin zu überprüfen und den Lebenbedrohenden nicht zu folgen. Das Emotonale Leben wäre dadurch reicher weil die Bedrohenden eine ganze Menge Kraft kosten.
Was sagt ihr dazu.
liebe Grüsse
Helmut
Hallo an Alle
Bewusstsein das sich seines Bewusstseins bewusst geworden ist kann nicht unbewusst wiedergeboren werden. Es kann Wiedergeboren werden, wenn es sich dafür entscheidet(Dalai Lama). Es kann sich am Leben beteiligen ohne sich mit ihm zu verbinden. Es kann von Leben berührt werden ohne Leben zu werden.
Ausgangsfrage war: Welchen Sinn hat es Bewusstsein zu erlangen, wenn es doch letzten Endes keinen Sinn hat. Warum tue ich mir Zazen an? Ausser das bewusste Wiedergeboren werden in eine Gruppe die weiss das es die Form des bewussten Wiedergeborens gibt, bleiben (scheinbar) nur die beiden anderen Möglichkeiten, oder gibt es ein Wiedergeboren werden aus eigenem Bewusstsein das sich sicher ist durch dieses Leben das bewusste Sein seiner selbst wieder zu erreichen?
Ich tue mir Zazen an um das alles zu erfahren.
Es sind Lichtblüten im summenden Wind.
Jenseits des Zazen gibt es keine Gegensätze oder Unterscheidung. Friede der nur durch Zazen, Lichtblüten zerbrochen wird, wenn ich er will oder muss.
liebe Grüse
Helmut
Hallo,
ich war mal in einem 1-Wöchigen ZEN-Kurs, bei dem täglich ein Vortrag gehalten wurde.
Diese Vorträge vermittelten Wissen über ZEN, Zitate bekannter ZEN-Lehrer aber auch "Dinge die auch gesagt sein sollen".
Eines dieser "Dinge" war folgendes:
"In jungen Jahren sollte nicht zuviel meditiert werden. Erst mal sollte man das erreichen was man erreichen will, ein Haus, eine Famile usw."
Nun, danach wäre ich wohl noch zu jung (30) für die Erleuchtung, weil Haus und Familie gerade erst aufgebaut werden.
Es muss doch einen Grund geben, warum eine entsprechende Belehrung gemacht wird.
Deshalb eine Frage an die Erleuchteten hier:
Gibt es denn auch einen - wenn auch geringen - Nachteil den die Erleuchtung bringt?
Danke und Gruß,
Peter.
gestern hat eine "Neue" in unserem zendo dem Lehrer die Frage gestellt, was er denn selbst so für positive Effekte vom zazen hätte.
Er hat sich ganz geschickt aus der Affaire gezogen. Die meiner Meinung nach richtige Antwort kam dann aber erst beim Abschied: "auf diese Frage gibt es keine Antwort". Vielleicht muss es jeder selbst erfahren, dass man die Antwort selbst weiß, aber mit Worten niemand mitteilen.
Ich habe mich gefragt, wie würde ich darauf antworten. Wohl eher taktisch unklug mit obiger Antwort.
So ein paar Gründe warum man es nicht sagen kann:
- wenn Wünsche wahr werden, haben sie manchmal unerwünschte Auswirkungen
Selbsterkenntniss - ja bitte
aber auch um den Preis, dass man klar erkennt, die derzeitge Partnerschaft ist nicht wirklich ehrlich und aufrichtig?.
- sieh es als Geschenke an. Um Geschenke sollte man nicht betteln...
- man bekommt nur das, auf das man gerade nicht gezielt hinarbeitet
- jeder bekommt etwas anderes geschenkt
- ich würde mich persönlich scheuen, da es aus eigener Erfahrung einen ziemlich tiefgreifenden Effekt auf alle möglichen Bereiche der Persönlichkeit haben kann. Auf einen, der das Vorher nicht kennt, würde eine ehrliche Schilderung aufschneiderisch wirken.
- wenn derjenige es als wahr annimmt, würde er versuchen, bestimmte Aspekte davon auch zu erreichen und damit sich zusätzliche Schwierigkeiten in den Weg legen.
Ich meine, es ist wirklich schwierig für einen Durchschnittsbürger zu verstehen, dass man eine Anstrengung auf sich nehmen, viel Zeit "investieren" soll, ohne Streben nach einem Ziel, ohne Erwartung eines bestimmten Ergebnisses, ohne kalkulierbaren Gewinn?
eben mushotoku....
http://www.reschke.de/nichts/n_mythos_erleuchtung.htm
... falls jemand Zeit und Lust hat, sich das reinzuziehen.
Wäre an Kommentaren interessiert.
(Sogar wenn mich die Beschäftigung damit vom wahren Weg abhält, Oliver;-)
Ich kann ihm alles abnehmen, nur diese resignative, düstere Lebenhaltung, die nicht.
Lebten die alten Meister nicht t r o t z d e m
fröhlich und dem Leben zugewandt weiter?
van de Wetering beschreibt übrigens auch vorsichtig sein Erleben...
und er konnte scheinbar Frau, Kinder, Beruf integrieren.
gruß
digne
Hallo,
eigentlich hatte ich mich nie mit Buddhismus beschäftigt, bis ich merkte, dass eigentlich Zen dasselbe ist wie Buddhismus.
Ich habe ein Buch darüber gelesen, in dem die Grundzüge erklärt werden, achtfacher Pfad usw.
Es wird aber ständig davon gesprochen, wie es ist, wenn man erst erleuchtet ist. Die Lehre des Erweckens eben.
1. Frage: Ist es tatsächlich so, dass der Buddhismus ausschließlich auf Erleuchtung abzielt, also jemandem der sich entschlossen hat, nicht erleuchtet werden zu wollen, gar nichts anbieten könnte?
2. Frage: Weiß jemand wie es in der Praxis aussieht: Sind jetzt alle Buddhisten erleuchtet, oder ein gewisser Prozentsatz?
Gruß,
Peter.
Wer kann mir in kurzen Sätzen den wesentlichen
Unterschied zwischen Soto und Rinzai erklären?
Was ist Dank?
Dankbarkeit spüre ich für alles
auch wenns nur ein Tipp ist.
Danke !
wer weis was?
gruß ralf
kann mir jemand sagen wie die 15 zen sätze lauten bzw haben diese jeweils einen namen? vom inhalt her kenne ich sie schon, nur sie müssen doch alle einen eigenen namen haben im original oder?
bitte um hilfe an [javascript protected email address]
danke
peter
@ all
Buddha ist eine Erscheinung ohne inhärente Existenz die die inhärente Existenz von Leere erkannt hat.
Die Katze macht mehr klar als ich gewusst habe.
Ob Sie lebt oder tot ist kann nur gemessen werden, wenn es gemessen wird nimmt die Katze den Zustand an der gemessen wird oder das Ergebniss das der Messer erwartet.
Ein Photon ist ein Photon es ist eine Erscheinung der Einheit von Welle und Teilchen. Wenn ein Photon geteilt wird und auf zwei gleich lange Messstrecken gebracht wird bleibt es solange Photon bis eines der Teile gemessen wird. Der gemessene Teil zeigt an ob es Teilchen oder Welle ist und gibt seine Endscheidung an sein anderes Teil ab. Nach der Messung wissen wir nicht ob es wieder Einheit ist oder nicht. Scheiss Katze. Messen wir nochmal ein Teilphoton.Es bleibt bei seiner Entscheidung, die Katze ist tot, Teilchen. Damit hat das Photon seine Einheitlichkeit aufgegeben, es hat seine Erscheinung geändert und beweist damit das es ohne inhärenter, aus sich selbst heraus, Existenz ist. Wenn es eine inhärente Existenz wäre hätte es keine andere Form annehmen oder zeigen können. Es ist ohne wechselseitige Abhängigkeit nicht existent.
Was bewirkt das Photon das glaubt das es ein Teichen ist? Es muss etwas bewirken weil es seine Form geändert hat. Wir werden es vieleicht erfahren, in tausend Jahren, wenn wir uns des geänderten Photons erinnern. Der Schmetterling auf dem Platz des himmlischen Friedens der das Gewitter in drei Monaten über London auslöst.
Alle Erscheinungen erscheinen nur durch ihre leere von inhärenter Existens. Sie sind abhängig von einer Quelle, einer vorausgehenden Ursächlichkeit. Die Suche nach der ersten Ursache ist sehr nützlich. Diese Suche bringt uns zu der inhärenten Existens von Leere. Zu dem Erkennen das alles nur in wechselseitiger Abhängigkeit existiert ohne aus sich selbst heraus dasein zu können wobei die inhärente Existenz von Leere in tiefer Verborgenheit bleibt.
Ich bitte die Buddhas und die Bodhisattvas nicht ins Jenseits zu verscheiden. Ich danke dem Dalai Lama für sein Mitgefühl.
liebe Grüsse
Helmut
Ich hatte als Anfänger beschlossen, mit geschlossenen Augen zu meditieren, wie es auch in vielen anderen Meditationsformen gelehrt wird.
Grund: Dadurch kann man nicht gefahr laufen, die Meditation mit dem Normalzustand zu verwechseln.
Einige Jahre später ist mir aber klar geworden, dass man den ganzen Tag lang meditieren kann.
Die Gefahr somit gar nicht besteht.
Im Gegenteil: Durch geöffnete Augen lernt man eher, auch im Alltag zu meditieren.
Vor 3 Wochen bin ich dann umgestiegen auf offene Augen.
Dadurch hat sich mein "Dahinträumen"-Problem (das ich seit etwa 5 Wochen habe) das ich hier schon einmal geschildert habe (und weiter unten an diesen Beitrag nocheinmal anhänge) VERÄNDERT:
Meine Augen schließen sich während des Zazen von selbst. Ich kann sie dann auch bewußt kaum noch offenhalten. So als würde ich gleich einschlafen.
Ich meine dann auch ein Gefühl der Müdigkeit zu verspüren. Manchmal will ich mich nachher sofort hinlegen.
Eine Konzentration ist aus dieser Müdigkeit heraus kaum möglich.
Ich dachte zuerst, es ist ein hohes Stress-Level, das mich tagsüber auf hohem Niveau wach sein lässt.
Aber letzte Woche hatte ich Urlaub. Da hatte ich viel Schlaf. Auch tagsüber bei Bedarf. Und trotzdem bin ich immer wieder weggedöst und die Augen zugefallen beim Zazen.
Woran mag das nur liegen?
Habe schon gut durchgelüftet, weil ich dachte es liegt an schlechter Luft oder zu hoher Temperatur. Hat aber nichts geholfen.
Hier noch der Beitrag den ich neulich geschrieben hatte, wegen dem Dahinträumen:
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ich folge während dem Zazen dem Athem.
Weiß aber nicht genau, ob ich das richtig mache:
Wenn ich jetzt dem Athem folge, so beginne ich zu träumen. Mein Geist wandert. Scheinbar ohne Gedanken. Er wird also zu ruhig?
Wenn ich nun versuche mich an die Athmung zu klammern, sie nicht loszulassen, dann klappt das schon eine längere Weile.
Aber sollte man nicht eigentlich in entspanntem Zustand siten, ohne jede Anstrengung die vielleicht unnatürlich sein könnte?
Die Anspannung verhindert vielleicht auch ein friedvolles, freudiges Gefühl.
Andererseits lese ich von Dousans, bei denen der Roshi eben das "um keinen Preis den Koan loslassen" empfielt.
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Hallo,
ich habe gelesen, dass Buddha nie Fragen über das Leben nach dem Tod beantwortet hat.
Trotzdem gibt es angeblich Schriften (hinduistische, taoistische und z.T. buddhistische), die was über Bardos und Purgatorien erzählen.
Was wisst ihr denn über dieses Thema?
Grüsse
aintsch
eine frage brennt in meinem herzen, es wird langsam heiß und riecht verkohlt ...
deshalb wäre es sehr nett, wenn ihr mir schildert, was genau mit kinn zurückziehen gemeint ist :=) zieht man nur den unterkiefer zurück, was nach 30min sehr schmerzt, oder das gesamte kinn, so das falten am hals entstehen ... meiner meinung nach ist das sehr wichtig für die praxis, ich wäre sehr dankbar für eine antwort
also machts gut, wünsch euch glück und ausdauer !