Unten hat jemand geschrieben, dass 20 min am Tag nicht allzuviel seien.
Und dass man als "Laie", der ich ja bin solange ich mich nicht völlig dem Klosterleben verschreibe, eigentlich den ganzen Tag über meditieren kann.
Erst mal die Frage: Wie lange meditiert Ihr denn? Was ist eher viel, was eher wenig?
Ich nehme mal an, dass jeder mal so bei 20 min am Tag war und sich das dann gesteigert hat?
Und die andere Frage: Wenn ich nun als Laie während meines Tagesablaufes meditiere, dann kann ich das beim Essen, beim Saubermachen, beim Lesen, und so weiter. Aber im Job - wo ich ja die meiste Zeit bin - wie soll ich es denn da machen?
Wäre ich jetzt Koch oder Gärtner oder so, kann ich es mir ja vorstellen. Oder auch Gerichtsschreiber oder in der Buchhaltung.
Was macht aber nun ein Projektleiter, dessen tägliches Brot es ist, ständig die Folgen von Prozessen abzuschätzen. Alle Möglichkeiten durchzudenken um die Zukunft möglichst genau zu erraten. Alle Eventualitäten in einen Ablauf mit aufzunehmen. Wo bitte soll man bei dieser ganzen Denkerei denn ZEN machen???? Wie?
Gruß,
Peter.