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Chrisi:
ich will dir nur enpfehlen "Zen in der kunst des bogenschießens" von eugen herrigel zu lesen.
dann wüsstest du, dass es nichts bringt mal für 2-3 wochen in ein kloster zu gehen. du könntest genausogut deine wohnung gut duchlüften und dort deine ruhe finden oder in einen wald(is im winter vllt. nicht so empfehlenswert).
der autor(s.o) war 5 jahre in einem kloster und hat sich erst mit den jahren eingewöhnen können. wenn du dort warst, dann willst du nicht mehr gehen! bleib in deiner umgebung und spar dir die reise.
Ralf54:
Lieber Andreas Dae Kyong,
es freut mich sehr, dass Deine Praxis mittlerweile so weit gediehen ist, dass Du schon die Praxis Anderer beurteilen kannst. Wenn Du Dich weiter darin übst, wird noch ein großer Lehrer aus Dir werden.
Schrofawible:
Thomas...
hör endlich auf den Internet-Zenmeister zu spielen. Fang von vorne an, such Dir einen guten Lehrer und werde einfach reif.
Du solltest Dich einfach einmal selbst fragen, warum Du noch immer keine braune Kesa bekommen hast und sitzen statt schleimen o.k.?
Du führst mit dem Theater Leute in die Irre und traust Dich auch noch von rechter Rede schwafeln?
gN!
Der liebe Ralf schreibt nicht mehr, aber sein Schatten reicht bis ins Heute. Die Artikel lasen sich immer sehr gelehrt und manchmal dachte ich, daß Ralf Buddhologe ist. Jedoch wer praktiziert, drückt sich anders aus.
Aber es geht hier nicht um SoGen, wie Ralf jetzt heißt, sondern um Dich. Brauchst Du ein Tempo oder kannst Du auch ohne die langen Beiträge sein?
Gelöschter Benutzer:
Hallo unzan
Was macht das schon alles aus? Ich bin immer vollkommen allein und zufrieden damit mit allen Wesenden zusammen zu leben und zu wirken. Ich liebe das Leben und bin doch bewusst das es Nichts ist das wirklich lebt.
Was soll ich mehr schreiben es reicht doch ein Fingerzeig. Schade das ich ihn Dir nicht zeigen kann.
liebe Grüsse
Helmut
Wanderer0:
Unlike other Jedi Masters, who often lose themself in the meditation of the unifying Force, Qui-Gon Jinn lived for the moment, espousing a philosophy of "feel, don't think -- use your instincts."
Ralf54:
Hi digne,
ich denke, schon, dass mir dieses Forum 'hilft'. Was mich angeht - nicht in Hinsicht auf {f}besondere{/f} Antworten oder {f}bestimmte{/f} Menschen. Dieses Forum ist ein Stück / ein Ausschnitt Sangha und ich lerne und übe hier Kommunikation mit der Sangha unter ganz spezifischen Bedingungen. Ein Feld der Übung ...
Yoda-Borg:
Wir sind Borg. Wiederstand ist zwecklos. Du wirst assimilisiert, deine Eigenschaften werden den unsrigen hinzugefügt. Bitte füge dich .... alle Einwände sind irrelevant
als ich das buch zum ersten mal las, bescherte es mir nicht nur einen kloß im hals, nein, es überfiel mich sogar panische angst.
es war der beginn, dass ich mich mit advaita auseinandersetzte und zum satsang ging.
heute habe ich andere bücher gelesen und gewisse erfahrungen selbst gemacht. nisargadatta oder poonja kann ich hier auch wärmstens empfehlen.
zumindest schockiert es mich nicht mehr, dass es so etwas wie einen persönlichen handelnden nicht geben soll, so etwas wie ein ICH nicht existiert.
dass eigentlich NICHTS existiert.
wobei ich nicht weiß, ob dieses Nichts letztendlich nicht auch "nur" ein konstrukt ist.
schade, dass sie so früh gestorben ist.
hätte gern noch mehr von ihr gelesen.
Ralf54:
Hallo unstet,
mit Vipassana-Meditation habe ich keine direkten Erfahrungen; es ist eine Übungsmethode aus dem Theravada, mit dem ich mich nur theoretisch beschäftigt habe. Ich habe den Eindruck, dass Vipassana grundsätzlich gezielt vorgeht, um eine Erfahrung von 'anatta' (Nicht-Ich) zu vermitteln. Dieses anatta / anatman wird im Mahayana (also auch im Zen) als 'leer von einem Eigensein' verstanden.
Nun wird Zazen zwar nicht mit einer Zielrichtung geübt (nicht 'um zu' ...), aber es ist durchaus nicht ausgeschlossen ;-), dass sich beim Zazen eben diese 'Leere' manifestiert und so das, was wir für unser Ich ausgeben, eine Einsicht in seine eigentliche Nicht-Natur erfährt.
Also eine gewisse Verwandschaft sehe ich da schon ... Es gibt außerdem als gemeinsame Grundlage die Übung der Achtsamkeit. Wobei man vielleicht sogar sagen kann, Vipassana ist nichts als Achtsamkeit. Was man auch von Zazen behaupten könnte ... Dazu (zur Achtsamkeit) gibt es im Palikanon zwei mE sehr lesenswerte Sutren - das Satipatthana Sutta ( http://www.palikanon.com/majjhima/m010n.htm ) und das Anapanasati Sutta ( http://www.palikanon.com/majjhima/m118n.htm). Von letzterem gibt es auch eine kommentierte Übersetzung von Thich Nhat Hanh, die ich persönlich sehr schätze. Meine eigene Zazen-Schulung begann mit einem Zitat aus diesem Sutta.
Es gibt übrigens - wie beim Zen auch - unterschiedliche Schulen und Stile des Vipassana. Einen Überblick gibt da:
Kostet so um die 10 Euro. Ich kenne es selbst nicht, also schlag mich nicht, wenn es nichts taugt. Wird aber immer wieder als Einstieg für Vipassana-Interessierte empfohlen.
dann wüsstest du, dass es nichts bringt mal für 2-3 wochen in ein kloster zu gehen. du könntest genausogut deine wohnung gut duchlüften und dort deine ruhe finden oder in einen wald(is im winter vllt. nicht so empfehlenswert).
der autor(s.o) war 5 jahre in einem kloster und hat sich erst mit den jahren eingewöhnen können. wenn du dort warst, dann willst du nicht mehr gehen! bleib in deiner umgebung und spar dir die reise.