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kailasa:
neben indischen weisen, wie ramana maharshi, nisargadatta oder poonja, empfehle zusätzlich das buch von k.o. schmidt:
" meister eckeharts - weg zum kosmischen bewusstsein ". (christl. mystiker)
er beschreibt verschiedene stadien der erleuchtung, wobei das eigentliche erleuchtungserlebnis erst der anfang ist.
wir fallen immer wieder in die ich-verhaftung zurück, und eine dauer dieses zustandes erreichen wir erst, wenn wir unseren weg unbeirrt weiter verfolgen bis zur einswerdung.
- als nichts zum nichts gehen -
letzendlich sind es aber alles erfahrungsberichte von anderen, und leben aus zweiter hand ist nicht wirklich wahr, nicht meins. wir müssen, denke ich, unsere erfahrungen schon selber machen. :-)
als ich das buch zum ersten mal las, bescherte es mir nicht nur einen kloß im hals, nein, es überfiel mich sogar panische angst.
es war der beginn, dass ich mich mit advaita auseinandersetzte und zum satsang ging.
heute habe ich andere bücher gelesen und gewisse erfahrungen selbst gemacht. nisargadatta oder poonja kann ich hier auch wärmstens empfehlen.
zumindest schockiert es mich nicht mehr, dass es so etwas wie einen persönlichen handelnden nicht geben soll, so etwas wie ein ICH nicht existiert.
dass eigentlich NICHTS existiert.
wobei ich nicht weiß, ob dieses Nichts letztendlich nicht auch "nur" ein konstrukt ist.
schade, dass sie so früh gestorben ist.
hätte gern noch mehr von ihr gelesen.
newplayer:
()
Unzan,
Du erlaubst, daß ich es seltsam finde ...
Seltsam, dieses Gedicht zu zitieren und zu adressieren.
Kannst Du diese Wünsche auch loslassen ?
Ralf54:
Ich möchte mich dieser Bitte Santokus anschließen. Ein Spiel mit verschiedenen Masken ist nun einmal ein Spiel - aber bei einem Spiel müssen sich alle Teilnehmer über die Regeln einig sein. Ich denke, hier sind wir uns nicht einmal einig darüber, dass es sich bei diesem Forum überhaupt um ein Spiel handelt.
Für jemanden, der dies hier ernst nimmt, hat das Verwenden von Fakes sehr leicht einen Beigeschmack von Manipulation. Niemand mag das Gefühl, manipuliert zu werden oder geworden zu sein - die daraus entstehenden Verstimmungen sind für mich durchaus verständlich und sie sind diesem Forum nicht zuträglich.
digne:
Indertat;
die 'alten Schreiber' registrieren Bewegung.
Und keiner weiß, wo er hin ist; der unsui?
Schon Zeit für einen Nachruf?
Aber Ralph rechnet mit Rückkehr.
(Dazu fällt mir die entsprechende Szene bei Mark Twains "Tom Sawyer" ein- als der Totgeglaubte, seine eigene Trauerfeier belauschend,
sich gerührt die Reden anhörte)
Ralf54:
auf die Gefahr hin, das schlechte Gewissen beim Nagen zu stören - schon mal daran gedacht, dass Unsuis Account möglicherweise nicht von ihm selbst gelöscht wurde? Ich meine, nicht DIREKT von ihm selbst. Dieses Forum ist zwar nicht moderiert, aber es gibt hier Teilnahmebedingungen und eine Hausordnung. Nur mal so als Denkanstoß ...
"Wir erwarten vor allem, daß Sie sich gegenüber den anderen Mitgliedern unseres Angebotes stets rücksichtsvoll verhalten und das Forum nicht für strafbare ... oder beleidigende Äußerungen mißbrauchen. Die Teilnahmebedingungen bedeuten in dieser Hinsicht eine rechtliche Absicherung."
kailasa:
wenn der andere gegangen ist, nagt oft das schlechte gewissen... :-)
ich fand unsuis kommentare auch sehr inspirierend.
aber nun braucht er uns nicht mehr, vielleicht weil wir ihn nicht mehr brauchen ... ??
ich denke/hoffe auch, dass er wiederkommen wird. lieben gruß ()
kailasa:
hallo werner,
ich verstehe nicht so ganz den sinn deines artikels. von welchen zahlreichen jammertälern sprichst du ? von dem leid, welches wir als menschen durchleben und erfahren, weil wir uns mit dem körper und der seele identifizieren ? das würde ich nicht unbedingt als jammertal bezeichnen. eher als einen lernprozess.
ansonsten schließe ich mich dem text von unsui an.
obwohl ich nicht wirklich weiß, dass die welt nicht doch noch existiert, wenn ich nicht mehr bin. :-)
gute nacht ihr beiden und lieben gruß.
" meister eckeharts - weg zum kosmischen bewusstsein ". (christl. mystiker)
er beschreibt verschiedene stadien der erleuchtung, wobei das eigentliche erleuchtungserlebnis erst der anfang ist.
wir fallen immer wieder in die ich-verhaftung zurück, und eine dauer dieses zustandes erreichen wir erst, wenn wir unseren weg unbeirrt weiter verfolgen bis zur einswerdung.
- als nichts zum nichts gehen -
letzendlich sind es aber alles erfahrungsberichte von anderen, und leben aus zweiter hand ist nicht wirklich wahr, nicht meins. wir müssen, denke ich, unsere erfahrungen schon selber machen. :-)