die freude der alten liegt imm betrachten
der KINDER .
Einen Freudigen Gruß
Roland
Eine leicht dumme Frage:
Wohin geht die Dunkelheit, wenn die Sonne den Horizont übersteigt?
(Meister: Trink' Deinen grünen Tee, ehe er kalt wird.)
Muß man vielleicht das Ego erst ausleben, ehe man es los wird?
Zumindest bin ich einfach viel glücklicher, wenn ich das tue....
Die reinste Freude ist es, wenn mir jemand Wert gibt... (Also mich mag)
Am miesesten gehts mir, wenn neben mir jemand ist, der mich vermutlich nicht erwünscht... (unausgesprochen aber am Verhalten erkennbar)
Mein Ego will: Angenommen werden.
Ich werde aber nicht angenommen, jedenfalls nicht von allen. Also leide ich.
Loslassen habe ich schon soooo oft probiert. Ich erwarte nicht mehr bestimmte Verhaltensweisen, ich erwarte gar nicht liebe Worte. Bilde mir sogar ein, nicht mehr angenommen werden zu wollen. Was passiert? Daß ich denjenigen, der mich nicht erwünscht, wegwünsche! Somit wünschen wir uns also gegenseitig weg!
Und ich weiß keine Lösung für dieses Problem.
Gefundenes Gedicht:
Ein alter Teich -
Ein Frosch springt ins Wasser -
Platsch
Im Original soll es 5-7-5 Silben(Kanji?) in den Zeilen haben.
Ruhe Tag Wind Wald Teich
Still sitzt ein Frosch hoch springt er
Platsch! Alles lebt jetzt.
Kann man das so auch gebrauchen?
liebe Grüsse
Helmut
Hallo ihr Lieben !
Mal eine Frage.
Wird das Ich mit dem Menschen geboren oder durch den Menschen geschaffen, ist Ich immer auch Ego?
liebe Grüsse
Helmut
Hallo, warum ausgerechnet im Sitzen üben?
Ich für meinen Teil kann jedenfalls nicht lange sitzen wegen RLS und Durchblutungsstörungen.
Also? Übe ich gedankenfrei zu werden beim Radfahren, beim Laufen, beim Essen, beim Straßenbahn-/Bus-Gefahren-Werden.
Das einzig Gute am Sitzen ist: Man ist meist allein und kann dem Unbewußten, was dann doch mal an die Oberfläche gelangt, alle Freiheiten geben (Tränen vergießen, Wütend rumspringen, den Körper bewegen, wie man will).
Warum überhaupt starr wie ein Stein sein? In uns ist Leben, also laßt es sich bewegen. Und wenn alles Verlangen nachläßt, weil man die Sinnlosigkeit WIRKLICH erkannt hat, so ist man automatisch still und braucht keine Übung mehr.
Also reicht wohl doch das erkennen?
alles mögliche?
entschuldigt - nein! laßt mich bitte sagen, daß ich mit Erschrecken feststelle, daß hier in diesem Forum mittlerweile alles mit drei Buchstaben versehen wird, um es hier rein zu "rechtfertigen".
das ist doch schon der Blödsinn an sich - wie wir eigentlich wissen sollten! zumal wir seit Monaten über das Wesen von drei Buchstaben diskutieren ...
erstens ist das hier eine Community, eine Gemeinschaft von Menschen (!), die sich über ihre Erfahrungen mit Meditation und ALLES (!) was daraus erwachsen ist, austauschen.
in meinen Freundeskreisen gibt es keine Tabus, was Themen angeht - aber es gibt das Tabu, gegenseitige Achtsamkeit einschlafen zu lassen. und diejenigen, die ihre pseudo-Erleuchtung hier an den Mann (oder vorzugsweise Frau?) bringen wollen, würden in meinen Kreisen irgendwann mit der Wand reden (!) das wäre auch für alle besser so!
thorsten
Ist Zen und Zazen auch eine Methode, um die Sexuelle Lust zu dekultivieren, dann koennte die Menschheit irgendwann aussterben. Das kann nicht im Interesse des Zen sein. Und warum tun dann manche Zenleute immer so, als muesste der Ueberdruck unbedingt in Gelassenheit umgewandelt werden? Gelassenheit ist doch was fuer Geschlechtsreife Steine? Und warum tun Zen-Leute immer so, als waere nur die "liebe Liebe" die liebe Liebe und die "liebe Lust" keine liebe Lust?
Moeglicherweise reden wir hier staendig von dem real existierendem Zen, dass man in eine der vielen Schubladen des All-Zens stecken kann?
allman
Ich gebe zu, ein Problem zu haben.
Ungefähr mit 18 habe ich das Buch "Die drei Pfeiler des Zen" in die Hände bekommen. Auf den ersten Seiten begannen bereits die Tränen zu laufen und ein paar Seiten später war ich Zen-Buddhist (lassen wir mal den gesamten Themenkomplex wann man Zen-Buddhist ist und wann nicht außer Acht - ich will nur ungefähr andeuten, wie schnell und tief es mich getroffen hat).
Bis heute (ich bin 34) - selbst nicht in den dunkelsten Momenten - gab es einen Zweifel an Zen für mich.
Ich saß für mich selber Zazen nach ungefähr einem halben Jahr. Nach ca. 2-3 Jahren besuchte ich ein Zen-Dojo und war - nun ja - abgestoßen. Es gab mir nichts. Aber es war nicht die Zen-Praxis, die mich abstieß, sondern die Menschen dort. Sie lächelten mich an, aber ich wollte sie nicht anlächeln. Ich wollte mich schon integrieren, aber ich schaffte es nicht. Dazu muß man sagen, daß ich - verheiratet, zwei Kinder und ein paar Freunde - nicht der typische Einsiedler bin.
Tatsächlich empfand ich das meiste als sinnentleertes Geschwätz und Wichtigtuerei und das dort ich weiß, das es sehr arrogant ist viele Weicheier waren (das muß ich sagen, wo ich wenige Zeilen weiter oben von laufenden Tränen geschrieben habe). Aber das waren einfach die Gefühle, die sich mir praktisch aufdrängten, ob sie nun fair waren gegenüber den anderen Leuten dort, die sicherlich auch auf der ernsthaften Suche waren, oder nicht.
Ich gab es nach ein paar Versuchen auf. Nach ein paar Jahren versuchte ich es wieder mit dem gleichen Ergebnis.
Ich kann mir das einfach nicht erklären, daß ich mich in dem Zen-Dojo so verloren fühlte und danach wieder alleine saß. Bis heute sitze ich nun allein für mich, aber ich weiß, daß ich so nicht weiterkomme.
Das hört sich alles sehr ichbezogen an, ich weiß. Aber es ist ein Problem, das mich schon stark beschäftigt.
Hat einer von Euch eine Idee, denn ich würde den Zen-Weg gerne intensivieren?
muen sagt hallo.
ich grüße gern zurück.
ihr auch?
Leittext für dieses Mantra ist das Sandokai.
nach der Übesetzung von Taisen Deshimaru-Rôshi
ohne heranziehung Seiner Kommentare.
ISBN 3-9-921508-07
Sandokai
Die Einheit von Geist und Ding.
Die Wahrheit der Heilung
ist Allgegenwärtig
Sei Gegenwärtig
und nichts ist verborgen.
Was Du nicht bist
ist versachieden durch Dich
Der Sucher muss seinen Ort verlassen
Der Seiende lässt den Ort gehn
Die Quelle ist UnBenennbar
UnFühlbar und UnSichtbar
Sie zu bezeichnen gebirt
den Suchfinder und den Findsucher
An Daseiendem festhalten
führt zu Leid und Irrung
Der Quelle Ursprung suchen
verloren geht das Heil
In wechselseitiger Abhängigkeit
harmonisieren aller Geist und alle Dinge
sie sind zusammen und doch getrennt
Geist oder Ding? Vollkommen falsch!
Jedes Ding erscheint durch seine Gundsteine
Jeder Geist erscheint durch seine Empfindung
Die Harmonieen von Geist und Ding
machen ihre Erscheinung im Raum des Erkennens
Ding ist Masse(Erde) und Bewegung(Wasser)
Geist ist Energie(Feuer) und Raum(Luft)
Die Vier Schleier der Quelle
Erkennbar aber nicht Erfassbar
Die Vier schaffen das Tor des Gestetzes
Die Gesetze schaffen das Tor der Harmonie
Die Harmonieen schaffen das Tor des Wandels
Die Wandlungen schaffen das Tor des Sinnes
Die Sinne schaffen das Tor des Lebens
Die Leben schaffen das Tor des Überlebens
Die Überlebenden schaffen Dich
Du der du alles erkennen und benutzen kannst
Du bist eins mit der Quelle
Das Licht ist in der Dunkelheit
erkenne es durch schliessen deiner Augen
Dunkelheit ist im Licht
erkenne es durch öffnen deiner Augen
Licht und Dunkel sind verschieden
Was wäre das Eine ohne das Andere?
Viel Licht erkennen, sei nicht Neidisch
Viel Dunkel erkennen sei nicht Hochmutig
Jede Daseinsform von Geist und Ding
hat jedes seinen eigenen Nutzen
gebrauche sie wie Du möchtes
Wisse, diese sind nicht beständig
Wille und Gier stossen zusammen
die Quelle will nur überleben
Alles das was Du willst besitzen
muss mit Deiner Lebenskraft erhaltbar sein
Wenn Du die Quelle nicht erkennst
obwohl alles mit ihr Eins ist
Wirst Du auf einem Weg gehen
der Erkennende macht Jetzt wirklich
Das entspricht meinem derzeitigem Erkenntnisstand.
Kann auch mit Zwei Worten ausgdrückt werden:
Ich Bin
liebe Grüsse
Helmut
Kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen? Ich verstehe immer noch nicht, was Karma eigentlich ist. Die gebräuchlichen Definitionen konnten mir da nicht weiterhelfen. Ist es das Gesetz von Ursache und Wirkung? Oder bezeichnet es die Handlung, oder die Absicht? Wer kann's mir so erklären, das selbst ich es begreife? Wäre sehr dankbar.
Gruss
f6
Dreimal habe ich heute "gezazt", also dreimal Selbstmord begangen. Und nun gehts mir wie dem gehoernten Siegfried: eine blattgrosse Stelle auf meinem Ruecken verhindert die Unsterblichkeit. Dahinter brennt weiter das Feuer der Neugier und der Abenteuerlust.
Gut, gehe ich auf der kreisfoermigen Entwicklungsspirale einen Pixel vorwaerts.
Es ist komisch, dass man staendig der Illusion verfaellt, man entwickle sich weiter. Wohin kann sich ein Sterblicher denn entwickeln?
Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer aermer, sagt man. Und die Sterblichen?
Werden mit zunehmenden Privateigentum immer sterblicher.
Letztens bei einem Bayern-Spiel hatte ich und viele Andere eine Erscheinung. Ueber den Platz lief Diogenes, der Mann, der nie etwas besass, ausser sich selbst - und nicht einmal das. Aber dann wurde er eingefangen wie ein Voegelein und wieder in den Kaefig der Zivilisation gesteckt.
Und er wackelte dabei nicht einmal mit seinem Schwaenzchen...
Aber vielleicht schon morgen werde ich es auch wieder tun. Und zazen.
Wort zum Sonntag von
allman
(Anstoß zu dieser Diskussion ist mein Ärger über den Beitrag über Einander vertrauen. Ärger darüber, daß im Windschatten von Zen die Scharlatanerie fröhliche Urständ feiert.)
Konkret meine ich die Esoterik und ihre Auswüchse.
Ich hatte áuch Berührung mit der Esoterikszene, und dort ist nach meiner Erfahrung unter anderem eine Art weichgespültes Zen angesiedelt. Alle möglichen Schlagworte (*) aus Psychologie, Anthroposophie, Philosophie, Taoismus werden unreflektiert zu einer Patchworkphilosophie zusammengeschustert. Konfuzius und die alten Griechen werden bemüht, auch indianische Schamanen werden immer wieder gern genommen. Über allem schwebt die Astrologie. Und natürlich darf auch Zen nicht fehlen.
(*) Das am meisten verbreitete Schlagwort ist wohl Der Weg ist das Ziel. Auf Nachfragen erhielt ich bisher noch {f}niemals{/f} eine {f}klare{/f} Definition, nur verschwurbelte, gequirlte Kacke.
Reiki und Qi Gong, Feng Shui und Ayurveda, indianischer Schamanismus und afrikanische Voodoo-Riten werden den Gläubigen als Medizin angedreht. Von Aura und dem Dritten Auge wird gefaselt, von außerirdischen Einflüssen und Warzenbesprechung, massenhypnotische Phänomene führen zu kollektiven Selbstmorden
In spiritistischen Sitzungen wird Tischerücken gespielt, Tarotkarten werden zu Lebensproblemen befragt, das I Ging wird als Alltagsorakel bemüht, um herauszufinden, welche Auswirkungen es hat, wenn man sich eine neue Hose kauft.
(...)
ad infinitum fortzuführen
All das ergibt unzählige Kombinationsmöglichkeiten und dadurch ebenso viele Geheimlehren (so die wörtliche Übersetzung des Begriffes Esoterik).
Mich ärgert daran, und es stößt mich geradezu ab, daß in der Nachfolge all dieser Geheimlehren der Verstand offensichtlich beim Guru abgegeben wird.
Und um jetzt doch noch nach der Leerung meines Kropfes eine konkrete Frage anzuschließen:
Wie begegnet ihr den Mißverständnissen, die unweigerlich entstehen, wenn ihr euch als Zen-Übende outet? (Von den einen wird man in die Spinner-Ecke gestellt, von den anderen wird man in die Esoterik-Familie eingeordnet, beides ist gleichermaßen anstrengend (und vor allem müßig) zu entkräften, zumindest für mich.)
Auch wenn sie sich ärgert,
oma_lacht
Dies hier hat mir eine Brieffreundin geschickt, und ich finde es so schön, daß ich es Euch nicht vorenthalten möchte:
Einander vertrauen, das erinnert mich an eine Begebenheit die ich
im Buch von Guru (Rel.Lehrer) AmarDas (1479-1574) las.
Bei ihm lebte ein Schüler mit einem kleinen Kind. Einmal war dieser
Schüler gerade dabei, sein Kind im Fluß zu baden. Da kam jemand
angerannt und rief: "He,, du sollst zum Meister kommen!" Und wißt
ihr, was der Schüler tat? Er ließ das Kind auf der Stelle los und lief
im Eilschritt davon. Und als ihm sein Mitbruder nachrief: "Was machst
du denn da? Das Kind ertrinkt ja noch!", rief er zurück: "Ach was, du wirst
schon achtgeben, daß ihm nichts passiert!"
Genauso sollten auch wir uns aufeinander verlassen und an das Gute
im anderen glauben. Wenn wir alle für dieselbe Sache arbeiten, dann
können wir uns doch gar nichts besseres wünschen.
Wir sollten nichts persönlich nehmen, und die Dinge nicht nur von
unserem individuellen Standpunkt aus betrachten, sondern aus der
Perspektive, die wir durch den spirituellen Weg gewonnen haben. Diese
Sichtweise kann sich aber nur entwickeln, wenn wir nicht mehr schlecht
von anderen denken. Und sollte sich jemand in eurem Beisein abfällig
über andere äußern, dann schadet euch das in dem Moment trotzdem
nicht. Es trifft euch nämlich nur dann, wenn ihr es auf euch selbst bezieht.
Angenommen, ihr seid dabei, wie irgendjemand von irgendwem beschimpft
wird, dann fühlt ihr euch doch nur in dem Augenblick verletzt, wo ihr euch
persönlich aangesprochen fühlt: "Na klar - damit kann eigentlich nur ich
gemeint sein!"
Und noch etwas sollten wir, meine ich, lernen: anderen Anerkennung zu
zollen. Auch wenn das alles ist, was ihr lernt - das genügt bereits, um
sämtlichen Unrat aus euch zu entfernen. Auf diese Weise kommt auch kein
neuer Schmutz mehr dazu. Egal, wie wenig jemand tut, erkennt es an.
Und wenn er daraufhin mehr tut, dann würdigt auch das. Diese bejahende
Haltung erspart euch weitere Probleme und verhindert, daß euer Gemüt
noch mehr verunreinigt wird. Ich sage euch: wir lassen einfach keinen
anderen neben uns gelten. Jeder von uns behauptet von sich: " Ich habe
mehr als alle anderen getan! Das macht mir keiner nach!" Wo dieses ichhafte
Element ins Spiel kommt, ist alle Liebesmüh vergebens. Ein Quentchen
Gift reicht aus, um einen ausgewachsenen Menschen zu töten, auch wenn
mit Süßem vermischt ist.
Es ist leicht, zu GOTT zu kommen, aber schwer, ein wahrer Mensch zu
werden. Das braucht einfach die Zeit der inneren seelischen Reifwerdung.
Die Verkörperung als Mensch bietet uns die denkbar beste Gelegenheit,
dieses Ziel zu erreichen. Jeder Mensch hat die Fähigkeit sich zu ändern.
Hoffnungslose Fälle gibt es nicht. Jeder Fortgeschrittene hat eine
Vergangenheit und jeder Sünder eine Zukunft. Ein Student mit Diplom
bzw. höheren akademischen Grad - hat auch einmal als ABC-Schütze an-
gefangen. Wir sollten deshalb jeden Menschen von seiner Ebene aus
betrachten. Wenn ihr in spiritueller Hinsicht ein Diplom oder einen
akademischen Grad erworben habt, dann denkt bitte nicht: "Ja, warum
machen es die anderen denn nicht genauso wie ich?" Kommt ihnen
wenigstens ein Stück weit entgegen. Mit der Zeit schleifen sich solche
Gedanken ein und versetzen euer Gemüt in Unruhe. Und das treibt euch
nebenbei auch noch das letzte Fünkchen Liebe aus, das ihr in euch habt.
Deshalb: vergebt und vergißt. Erkennt die Leistungen anderer Menschen
an, gleich, wer sie sind und was sie tun. Schaut nicht auf das, was andere
nicht so gut können wie ihr - tut lieber selbst euer Bestes. Jeder soll sein
Bestes tun. Und schenkt euch gegenseitig Anerkennung und Verständnis.
Das gibt, wie ich meine, auch eine ausgezeichnete Basis für die innere
Einkehr sprich: Meditation. Es sind Schwingungen und schlagen im
Gemüt ihre Wellen. Wenn man einen dünnen Draht anstößt, gerät er in
rhytmische Bewegung und diese Schwingung setzt sich anschließend noch
eine Zeitlang fort. Auch flüchtige Gedanken wirken auf diese Weise in
uns nach.
Selten hat jemand die Schwächen der Taliban so schonungslos offengelegt, wie Keith Richards von den Rolling Stones in einem Spiegel-Interview (Nr. 39/2002):
Die Taliban haben keinen Rhythmus. Sie haben keinen Beat. Sie haben keinen Spaß. Sie sind zu ernst. Sie mögen keine Frauen. Was also wissen die vom Leben?
Und das ist der Unterschied: Wir Buddhisten haben den inneren Rhythmus, leben den Beat, haben Spaß, sind grundsätzlich friedvoller und damit auch lustiger Natur, mögen die Frauen und die Frauen mögen die Männer, die Frauen mögen die Frauen und die Männer die Männer. Und folglich wissen wir alles vom Leben.
Herzlich lachend Heinz ()
Habe zwei Entscheidungen getroffen und denke, dass nun die Arbeitslosigkeit abgeschafft wird. Das naechste Mal waehle ich so, dass die Krankheiten abgeschafft werden.
allman
Hallo,
ich denke wir sind uns über "Gewaltlosigkeit" als Grundprinzip weitestgehend einig, aber ganz konkret tauchen dazu doch immer wieder Fragen auf.
Ich betone z.B. immer gerne, "gewaltlos" ist keiner, selbst eine Blume ist gewaltsam im wachsen - sie sprengt zum Beispiel Asphalt.
Was haltet ihr von:
Öffentlicher Gewalt
Polizeigewalt, richterliche Gewalt, Mediengewalt
Gewalt in Lebensgemeinschaften
Hausarrest, Liebesentzug, Verfügungsgewalt
Wirtschaftlicher Gewalt
Zahlungsverzug, Lieferstop, Leistungsverweigerung
Psychischer Gewalt
Schweigen, Bevormundung, Mobbing, Verleumdung
mich interessiert in diesem Zusammenhang weniger "globale" Antworten sondern ganz konkrete Lebens- und Verhaltensweisen; was empfindet ihr als "rechtes Handeln" bei diesen Gewaltformen - und zwar wenn sie gegen euch gerichtet sind, wenn sie gegen eure Freunde/Angehörigen eingesetzt werden, wenn ihr selber keinen anderen Rat wißt, als es gegen andere einzusetzen um "berechtigte" Forderungen durchzusetzen.
thorsten
das matadoerle
Wenn der Tiger gegen Sven Ottke kaempft, hoffe ich, dass beide so reinen Bewusstseins sind, dass sie sich nicht treffen.
Das waere dann wohl so wie das Klatschen der Einen Hand?
in tiefer Verbeugung
allman
Die Flasche, die ich gefunden habe enthält einen dichten, sich bewegenden Nebel. Sie ist gut versiegelt und mit einem Korken verschlossen.
Das öffnen der Flasche macht Schwierigkeiten aber nun ist sie auf und der Nebel befreit sich aus dem Raum. Es erscheint ein Wesen das etwas verstört ist. Es sagt das ich drei Wünsche erfüllt bekommen muss damit er wieder Frei sein kann. Ich frage was er mit Freiheit meint. Er sagt Freiheit ist für ihn das er tun kann was er möchte. Was würdest du tun wenn du frei wärst? Was schon? In meine Welt zurückkehren und dort leben. Ich wünsche mir das er frei sein soll. Er wird zum Nebel und geht in die Flasche zurück. Ich versiegel sie wieder und werde sie, in meiner Nähe sicher verwahren.
Alle Geister die unsere Wünsche erfüllen wollen werden zu Dämonnen solange sie das können oder müssen. Es sind Feinde unseres Wissens das alles so wie es ist richtig ist. Aber Freunde wenn wir wissen wo sie sich befinden.
liebe Grüsse
Helmut
Wann werde ich begreifen das nicht die Zigarette mein Feind ist sondern die Wünscherfüllung?