Ich beschäftige mich gerade mit einer "Entdeckung" die mit diesen "klassifizierungen zu tun haben. Man findet immer das was gerade gebraucht wird.
Wo ist eigentlich mein Problem? Es ist Zazen! Bisher war ich der Überzeugung das ich das so richtig mache, nun bin ich mir nicht mehr sicher. Wenn ich meditiere ist nach einiger Zeit nichts mehr da außer das Gefühl ichbin lebend mehr nicht, nicht mal der Gedanke das ich lebe. Ich glaube das ich in die Regionen unter die viññāṇakāyā gerutscht bin in etwa ein "begraben" desIchbewusstseins unter die Sinne. Durch die Entdeckung des Begriffes Klistavijnana habe ich, glaube ich bisher, das es mit dem Zazen so verhält das Meditation genau über dem Sinnenbewusstsein und unter dem Klistavijnana richtig ist. Das heist das Meditation da korket ist wo es die Sinne wahrnimmt und die daraus erzeugten Abstraktionen durch das von den Sinnen, beim Menschen, erzeugten Klistavijnana.
Eine Frage bewegt mich schon sehr sehr lange: Warum meditierte Buddha bis zu seinem Lebensende?
Ich glaube diese Frage bantworten zu können. Er meditierte weil es nur so möglich ist diesen Zwischenbereich zwischen Sinnenbewusstsein und erster Absrtraktionsbereich ( Klistavijnana, meine Idee) mit dem Ichbewusstsein einzudringen. Warum ist das wichtig, es ist an dieser Stelle möglich die Abstrktionen Ideen, Vorstellungsbildung zu beeinflussen zu korrigieren. Das Ichbewusstsein geht durch alle Wolken der Abstraktionen um diese so besser zu berichtigen mit dem Wissen des Ichbewusstseins das direkt an der Quelle seiner Vorstellungen tätig wird.
Gruß
von Helmut
Eben fiel mir witziges auf...
Mitgefühl ist nicht anstrengend, Mitgefühl ist nicht schwierig , nicht sentimental und auch nicht lieb... Mitgefühl ist einfach das mitfühlen dessen, was mir begegnet (insofern da etwas fühlbares ist).
Im Zen, in Religionen, vor allem dem Buddhismus, spricht man ja gern vom Mitgefühl. Davon, dass es entwickelt wird und es hat in Erzählungen auch wirklich viel ganz besonderes. Maitreya als der Buddha des Mitgefühls wurde mir nahegebracht als ein Buddha, dessen Mitgefühl sich stark in "Erbarmen" mit den leidenden Wesen ausdrückt.
Ich habe selbst auch gern maitryisches Mitgefühl, es rührt so schön das eigene Herz an... aber es kann natürlich auch leicht in den Verdacht geraten, etwas sentimental zu sein. Nicht alles was man so mitfühlt erzeugt automatisch "Erbarmen" und das wäre oft auch nicht angebracht.
Im Verstehen des Begriffs fiel mir auf, wie vieles man doch so mitfühlt. Manches regt einen an, agressiv zu reagieren, manches regt einen an "kalt zu bleiben", manches regt eben auch das "Erbarmen" an. Aber all das muss zunächst einmal erst mitgefühlt werden bevor eigenes Handeln entstehen könnte.
Ich glaube, dass man zu wenig vom Leben mitkriegen könnte, wenn man davon ausginge, dass nur "Erbarmen" Mitgefühl sei. Oder dass man, nur weil man mitfühlen fast gar nicht vermeiden kann, nun unbedingt Vollprofi des Erbarmens werden müsste. Aber vielleicht ist Erbarmen auch gar nicht so sentimental...
Ich finde, Mitgefühl ist unvermeidbar.
Gruß
mipooh
Es ist irgendwie buddhistisch, weil es in einem Wat stattfindet, und deshalb mag ich mal davon erzählen:
Meine Frau ist ja Thai und sie hat seit frühester Kindheit eine ungebrochene Beziehung zu den erlernten buddhistischen Ritualen.
Neulich hatte sie ein ernsthaftes seelisches Problem. Es gab Gedanken, die ihr Angst machten, die sie so beanspruchten, dass sie förmlich körperlich davon erschöpft wurde. Fühlte sich denen recht hilflos ausgeliefert und hatte bereits Sorge, dass diese sie dann auch mal wieder stark belasten könnten.
Sie wollte dann gern in den Wat gehen. Völlig irrational für mich und auch sie weiss darüber nur, dass es sie glücklich macht, ihr sämtliche Last von der Seele nimmt. Ich hatte sie schon gelegentlich in Thailand im Wat erlebt und weiss, das funktioniert wirklich.
Es geschieht grundsätzlich und jedesmal auf vorhersagbare Weise, dass sie bei einem solchen Besuch völlig gelöst und frei wird, glücklich und "leer".
Deshalb ging (fuhr) ich natürlich mit ihr dorthin. Ich sitze dann auch immer wieder ganz gern dabei, erlebe einfach mit, was ich selbst genauso niemals tun könnte ohne erst als Thai geboren zu werden und in einer solchen Tradition die vielen kleinen Regeln zu lernen, die alle mehr oder weniger eine Bedeutung haben oder auch gar nicht...
Für mich sind das dann auch immer wieder ruhige Erfahrungen, ich höre das Rezitieren der Mönche ganz gern, mehr wie ein musikalisches Werk, denn natürlich verstehe ich kein Wort. Es hat auch auf mich eine geringere Wirkung als auf meine Frau. Da sind eben ganz unterschiedliche persönliche Prägungen und Erfahrungen.
Wie gesagt, es funktioniert und es funktioniert zuverlässig und immer.
Da ich nun mal wieder eine Gelegenheit hatte dies mitzuerleben habe ich in meiner Denkerart natürlich analysiert, soweit das möglich ist.
(Ohne dabei mentale Infos zu brauchen, die dann im physischen Bereich etwas bewirken...)
Was mir daran wichtig war und ist, ist die Feststellung, dass erlernte Rituale unterschiedlichster Art für einen Menschen ein Ende des Leidens bewirken. Denn darum ging es in diesem Fall schon. Und dass ein Ritual, was bei dem einen funktioniert für einen anderen weitgehend bedeutungslos sein kann. Denn für mich würde es nicht genau so funktionieren.
Was bedeutet das nun für mich, für Zen.de, für unseren Umgang mit den Ritualen, dem Zugang zu innerer Freiheit?
Ich sehe mit eigenen Augen und eigenem Fühlen, dass eine mir etwas hirnrissig erscheinende Form genau das bewirkt, was wünschenswert war. Also habe ich Gelegenheit zu größtmöglicher Toleranz.
Für mich selbst kann ich reflektieren, welche Rituale (Zazen zB) mir diesen Erfolg bringen, also größtmögliches Wissen.
Und ich kann beides ohne Bedenken zulassen, für meine Frau den Watbesuch und für mich das Sitzen, also größtmögliche Harmonie und größtmögliches Verständnis.
Wir diskutieren allerdings nie darüber, wessen Methode nun die bessere oder gar richtigere sei... ;)
Noch ein paar Impressionen: Für mich, als "gelernter Katholik" und teils an strenge Disziplin in Zazenräumen gewöhnt, ist es faszinierend, wenn sich eine Frau im Wat die Hände eincremt oder eine der anderen den Blutdruck misst, Kinder herumlaufen und durchaus einmal auch herumbrabbeln, jemand dem Nachbarn irgendetwas lustiges erzählt, weil es ihm gerade einfällt, also diese ungeheure Disziplinlosigkeit in einer durchaus spirituellen Atmosphäre... und dann natürlich die Exotik des Bildes... vor dem Wat ein Brunnen mit einer Buddhafigur (an höchster Stelle) und darunter u.a. ein Gartenzwerg, ein Engel, ein Reh, ein Elefant, eine bunt zusammengewürfelte Gesellschaft, weder in der Figurengröße noch im Stil aufeinander abgestimmt...
Doch, Theravada ist irgendwie niedlich und doch liebenswert...
Guten morgen allerseits
mipooh
Heute morgen sagte meine Frau im Wachwerden, dass sie gern einen Watbesuch machen würde. Ich war etwas überrascht, weil sie meist nicht mehr als jedes halbe Jahr oder weniger solche Bedürfnisse äussert.
Es ist einer der besonderen Feiertage, ein Fest an dem den Mönchen gedankt wird, traditionell dadurch, dass man ihnen neue Kleidung schenkt. Da gibt es etliche Regeln, wie ich weiss (meine Frau kennt aber nur die Form, wie das Fest tatsächlich immer gefeiert wird/wurde), wovon auch eine ist, dass jeder Mönch nur ein oder zwei dieser Kleidungsstücke annehmen darf.
Es waren enorm viele Leute dort, eine Festhalle war angemietet, aber schon früh sehr voll. Wir kamen kaum rein und raus, alle Sitzplätze waren entweder mit Menschen oder mit Taschen oder anderen Gegenständen besetzt. Vorn auf der Bühne saßen die Mönche, kaum sichtbar und von einer Seite näherten sich die Gläubigen mit Nahrung um sie den Mönchen zu spenden.
Auf der rechten Seite stand ein "Geldbaum", an den reichlich Gläubige (ich nenne sie einfach mal so, obwohl ich nicht weiss, was die glauben) Euronoten angeheftet hatten und es noch weiterhin taten. Ich sah dort u.a. einen 500-Schein, etliche 100er, ohne dass ich mit diesem Part wirklich etwas anfangen könnte. An der Querseite des Raumes wurden Alltagsgegenstände verkauft, die dann gespendet werden um anschliessend wieder zum Verkaufsstand gebracht zu werden, um wieder verkauft zu werden um wieder zurückgebracht zu werden....
Durchsagen konnte man trotz Lautsprechern im allgemeinen Stimmgewirr nicht verstehen.
Ruckzuck waren mal eben etliche als direkte und indirekte Spende aus meinem Portemonnaie verschwunden, so dass ich etwas unwillig knurrte, dass es nun genug sei...
Diese Art von Fest kenne ich aus Thailand. Fast alle großen Feste sind die reinsten Geldsammelveranstaltungen und fühlen sich für mich etwa so neppig an wie deutsche Kirmes (die allerdings für mich noch nie religiösen Charakter hatte und wo ich auch nicht mehr hingehe).
Für mich ist eine solche Veranstaltung eine echte Toleranzprobe. Es ist laut, chaotisch, unkomfortabel und es geht vordergründig ausschliesslich um Geld.
Meine Frau war glücklich und erzählte mir, dass sie in ihrer Heimat jeweils so lange bleibt, bis ihr Geld alle ist... dann geht sie mit einem leichten Gefühl in ihrem Herzen. (Kein Wunder, dass man sich erleichtert fühlt, wenn man doch erleichtert wurde... ;) )
Sie hatte halt immer nur umgerechnet wenige (aber sicher durchaus oft ihren gesamten Besitz) und ich war ganz froh, dass sie nicht vorher auf der Bank war und somit ihr selbstverdientes Monatsgehalt nicht mit sich trug.
Krasser als auf einer solchen Veranstaltung kann unser kulturelles Empfinden nicht auseinandergehen. Für mich ein totaler Geierakt, für sie die Erfahrung von Leichtigkeit durch Großzügigkeit. Wohlgemerkt bei identischen äusseren Umständen.
Zu ihrem oder meinem Glück kenne ich ein ähnliches Erleben, wo ich erfahren durfte, wie unbezahlbar doch innere Freiheit ist und dass Geld dafür ein eher witziges Hindernis darstellt. Ich habe immer gern und großzügig geschenkt (allerdings gern nur ungefragt), weil es mich froh macht das zu tun. Dies mit dem Wissen, dass sich auf meiner Bank immer noch genug befand und auch mehr als das was ich so von mir gab.
Meine Kultur ist u.a. durch Jahreszeiten geprägt, die die Menschen in Vorzeiten dazu brachte, Vorräte anzulegen um im Winter nicht zu verhungern. Die thailändische Kultur hingegen benötigte solche Dinge früher nicht, denn kaum hatte man das Haus verlassen, befand man sich im kostenlosen Natursupermarkt, in dem es reichlich Köstlichkeiten im Überfluß gab. (Ist heute durch Zivilisation, Monokultur und Chemieeinsatz erheblich eingeschränkt und im Verschwinden.)
An solchen Tagen, ganz anders als letzte Woche, sehe ich vorwiegend eine Seite der heutigen Theravada-Kultur, die mich heftig abstößt. Trotzdem war ich auch heute froh, mich daran zu erinnern, dass das freie Fühlen priceless ist.
Gruß
mipooh
http://www.master-han-shan.de/nava-disa-thailand.html
Auch ein Scharlat-han-shan.
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Der International Zen Temple e.V. Berlin ( www.international-zen-temple.de/deu/index.htm) hat das Diamant-Sutra auf Spendenbasis neu herausgebracht, in Englisch-Deutsch auf gegenüberliegenden Seiten, hinten auch mit dem chin. Originaltext, alles in schöner gebundener Form. Ich habe dafür, dass ich meinen Verlagsnamen auf deren Wunsch zur Verfügung stellte, einige Exemplare erhalten, und verlose mit dem morgigen Eintrag (16.10.) 3 Exemplare auf meinem Asso-Blog ( http://der-asso-blog.blogspot.com/). Ansonsten bitte ich, diese Botschaft zu verbreiten und auf den möglichen Erwerb direkt beim Zen-Tempel hinzuweisen. Es sollten aber keine "Massenbestellungen" dort eintreffen (wenn man fair bleibt, dürfte das Buch im Laden seine 15,- Euro kosten, dort ist es aber wie gesagt nicht zu haben).
P.S.: Ich bin ansonsten nicht mit dem Tempel verbunden und kann darüber keine Auskunft geben.
http://www.youtube.com/watch%3Fv=uiNSMkWZoCI&feature=related
Man muss es nicht verstehen, aber man erkennt es.
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Vorhin klingelte es an der Tür und ich stieg meine zwei Treppen herunter. Öffnete die Haustür, vor der das Fahrrad der Postbotin stand und drehte meinen Kopf um zu sehen wo die wohl sei.
"Von Ihnen bekomme ich ein Euro sähäääx", rief sie mir von weitem zu. "Glaub ich kaum", dachte ich und machte dann auch keinerlei Anstalten, meine Geldbörse zu holen.
Als sie kam hielt sie mir einen unzureichend frankierten Brief ohne Absender hin und ich sagte, wohl wissend, dass dies ohne Absender wohl unmöglich sei "schicken Sie den mal zurück".
Und dann kamen die Fragen, die ich mir natürlich stellte... woher sollte ich wissen, dass dieser Brief nicht enorm wichtig sei... ein Lotteriegewinn vielleicht, die Einladung zur Taufe meines Enkels vielleicht, eine wichtige Mitteilung einer Behörde... woher nahm ich den Mut, auf eine Information zu verzichten, deren Tragweite ich gar nicht kannte?
Beim Meditieren (andere mögen es Zazen nennen) gibt es so viele Gelegenheiten, wo aus dem eigenen Inneren auftauchen kann "von Ihnen bekomme ich ein Euro sähäääx" und wo ich mich entscheiden kann. Wollte ich eine Information, brauche ich die vielleicht unbedingt, was könnte ich verpassen, wenn ich nicht...? Oder wollte ich gerade vielleicht "einfach nur Sitzen"?
Ich habe mich wohl schon ein wenig daran gewöhnt, Dinge zu "verpassen" ohne deswegen beunruhigt zu sein...
Der Brief ist weg. Verschwunden und unwiederbringlich ist sein Inhalt nun für mich. Der Absender dürfte kaum zu ermitteln sein... oder öffnet die Post in solchem Fall den Brief, um vielleicht doch noch... was geht es mich an?
Ebenso vergehen Gedanken, wertvoll oder nicht, wichtig oder nicht.... für immer verloren oder nicht...
Meditation ist nicht, jedem von ihnen zu folgen, sondern unbeirrt das zu tun, was ich mir vorgenommen hatte.
Mancher mag befürchten, deswegen seine Erleuchtung zu verpassen...
Schönen Tag wünsche ich
mipooh
Nochmal Tibet und Buddhismus, - auch wenn's die "Zennies" hier ja so überhaupt nicht interessiert (Zielgruppe: die, die doch auch hier reinklicken zum Lesen).
An der Ludwig-Maximilians-Universität München wird etwas ausgebaut:
http://www.uni-muenchen.de/einrichtungen/zuv/uebersicht/komm_presse/verteiler/presseinformationen/2010/f-61-10.html
Und morgen meint jemand, etwas zur Aktualität von Dogen sagen zu können - im Bayerischen!
Und das zur Wiesn-Zeit!
http://www.br-online.de/bayern2/radiowissen/radiowissen-japan-glauben-ID1284460050334.xml
BR2-Radio
9.05 - 10.00 Uhr
http://www.youtube.com/watch%3Fv=dUqN2t9-EMg
Gruß
mipooh
"Reichtum macht gefühlsarm."
Jaaaaaaaaaaa !!!!!!!!
http://science.orf.at/stories/1660394/
Jetzt schafft es der Dalai Lama sogar, in die Katholiken-Hochburg einzudringen.
http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php%3Fcid=29-29387226&Ressort=bay&Ausgabe=a&RessLang=bay&BNR=0
Schafft aber wohl doch nur der Dalai Lama!
Sie ist sicher hier bekannt.
Der bekannte Wissenschaftler Stephen Hawking stellt in seinem neuen Buch die These auf, daß Gott nicht notwendig gewesen ist für die Entstehung des Universums, da es sich auf Grund der Schwerkraft selbst bilden konnte...
Klar, Schwerkraft ist die Ursache und die Wirkung der Urknall. Klarer Fall bedingter Entstehung, so die These von Mr. Hawking, seht hier[url= http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,715322,00.html][/url]
Nööö, sagen andere- die Schwerkraft, wer hat die erschaffen???
_()_ crazy dragon
Die Betrachtung der Trennung:
Der Besitz, dieser Körper und alles was wir begehren können wir nicht mitnehmen. Wir werden bald auf uns allein gestellt sein.
Das ist nicht wahr!
Der, Dieser Körper, besitzt mich! Nur Durch diesen kann ich überhaupt behaupten das ich diesen besitze.
Dieser Schöpfer macht mich erst möglich ohne das er es weiss, ich bin durch seine Struktur. "Mein" Bewusstsein ist von dieser Struktur abhängig.
Die Erkenntnis dieses Bewusstsein sei "Ich bin" ist eine Folge der Struktur, wenn Zellen die Bewusstsein ermöglichen ausfallen kann es nicht mehr als Bewusstsein geäußert werden, es bleibt nur Leben als Körper der nicht mehr sich "selber" reflektieren kann. Dieses Bewusstsein erschafft sich ein Wesen das über ihm steht. Dieses Wesen ist immer unbeweisbar! Warum? Dieses Bewusstsein darf nicht zu früh erkennen das es nicht wirklich ist da es sonst die Struktur auf der es beruht gefährdet. Andererseits ist die Struktur in der Bringschuld den Willen des Ego zu erfüllen, selbst wenn dieser Wille seinen Tod verursacht, doch das kann der Körper nicht wissen,er ermöglicht Bewusstsein hat aber keines.
Da ist eine Idee:
Es gibt körperlich gesunde bei denen die Strukturen des vollen Bewusstseins gestört sind.
Es gibt schwer Kranke die bei vollem Bewusstsein sind.
Es ist wirklich der Haben-, Sein-, EwigWille der die körperliche Struktur zwingt sich so zu wandeln das die "wollendenWillen" erfüllt werden.
Der das Bewusstsein ermöglichende ist genau dadurch in ständiger Gefahr sich zu gefährden. Ichbin dieser Körper der mir die Illusion schafft das ich ihn beherrsche, diese Beherrschung der Fähigkeiten macht ihn schneller verfallend wenn ichbin nicht erkennt das es nur durch diesen Körper sagen kann "ich bin ein GeistigesWesen", spirituell. Das Erkennen Spirituell zu sein ist das Tor zum "Ich bin vollkommen körperlich, ohne diesen Körper in seinen Strukturen kann ich nicht eine virtuelle Welt von solcher Kraft schaffen, solcher Schönheit, solchem Schrecken." "Das Leben ist schön!"
liebe Grüsse
von Helmut
Bitte nicht antworten ......
Wie auch immer, es gibt keinen Spiegel und niemals wurde von irgendjemand ein Räucherstäbchen angezündet - hätte sowieso nichts genutzt, schließlich gibt es niemand der aus den Rauchschwaden, die seit Jahrhunderten aus japanischen und chinesischen Tempeln steigen irgendetwas da herauslesen kann oder will.
Daher hat man dann diese weißen Zettelchen in Japan erfunden, auf denen man Wünsche schreibt und diese neben die Sake-Fässer hängt - wenn nicht Buddha, dann vielleicht Shinto oder Kami - oder die Kaze
...
Allerdings gibt es eine direkte Verbindung - eine Standleitung, wie es früher bei wichtigen Personen oder Unternehmen so üblich war - das rote Telefon, der direkte Draht zum Höchsten.
Hömma - wie sie bei mir im Ruhrgebiet sagen - hömma - was sollte das? Ich dachte es wäre Friede und dann schießt da jemand mit Kanonen auf einen Spatz. Piep, sagte der und nun ist er weg geflogen.
......
Diese direkte Verbindung mit dem Höchsten ist immer da und wie eine Marionette hängst du an den Fäden und gehst den Weg - den Höchsten natürlich.
Eine Weile erscheint es so, als würdest du selbst gehen, doch wenn du fällst, merkst du, das ist ein Trugschluss. Heinrich von Kleist hat das sehr schön mal erzählt in seinem Essay "Über das Marionettentheater" - du hast nicht die Fäden in der Hand. Doch ein geübtes Auge sieht - am Gang, an der Stimme, an der Bewegung der Finger, wer da geht, spricht und die Saiten schlägt.
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Auch wenn alle Verbindungen durchtrennt sind - der Höchste Weg weiß um das Wie und schickt statt dem Spatz einen Kuckuck.
Der Liebende hat Flügel ... und ganz sicherlich hat er auch einen Vogel.
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