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Ralf54:
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gott hund gott war das wort hund das wort hist fleisch geworden hund hat hunter huns gewohnt
him hanflang war das wort hund das wort war blei
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Ralf54:
Verehrte,
ich möchte zu diesem Thema einen Abschnitt aus einem Teisho von Ven. Hyunoong Sunim zitieren. Er ist ein in den USA tätiger Zenmeister aus dem koreanischen Zweig der Rinzai-Schule.
{k}"Geist der Stille" ist nicht Zen. Wenn wir im Geist der Stille verweilen, zerbricht er bald. Der Versuch, in diesem Geist der Stille zu bleiben, kann eine Quelle der Verwirrung oder Störung sein. Wenn wir Zen praktizieren, scheint es so, als erwarte man von uns, still zu sein. Zen ist der Geist, wo beides - Stille und Störung - abgeschnitten ist. So mag es äußerlich nach Stille aussehen, aber im Innern von jemandem, der Zen praktiziert, ist keine Stille. Wir müssen dies wissen, um korrekt zu praktizieren.
Weil wir ruhig sitzen, wenn wir Zen praktizieren, glauben manche, wir sollten auch innerlich still sein. Die meisten Menschen, weil sie ihre Zenpraxis mit diesem Missverständnis beginnen, halten die Praxis für schwierig. Doch jemand, der die Praxis richtig versteht, wird nicht in Stille oder Störung gefangen; so geht er einfach direkt zu seiner erwachten Natur. Diese Zen-Natur wird als "wundersames Gewahrsein" bezeichnet.
Dieses Gewahrsein existiert in jedem von uns. Aber weil wir an Vorstellungen von Stille und Störung haften, schwingt unser Geist hin und her zwischen still sein, komplex sein, still sein, gestört sein.
Die Existenz von Stille bedeutet, dass auch die Existenz von Störung möglich ist. Störung ist dadurch charakterisiert, dass sie zu Stille werden kann. In diesen beiden ist kein Erwachen. Erwachen kann in Stille oder Störung sein, aber es ist nicht entweder im einen oder im anderen. Ohne es überhaupt zu bemerken, haben wir diese Vorstellung, wir müssten Stille erlangen oder diese Komplexität in unserem Geist loswerden. Dieser Prozess, den wir bei dem Versuch durchlaufen, unseren Geist von Komplexität zu Stille zu bringen, mag uns erscheinen, als sei es das, was wir tun sollten, um Zen zu praktizieren. Aber es ist, als wollten wir den Pfad mit nur einem Fuß gehen. Diese Herangehensweise ist instabil und ungewiss.
{/k}
Ralf54:
Hallo Thomas,
Makyo im engeren Sinne werden durch das Üben von Zazen hervorgerufen. Das unterscheidet sie von Veränderungen der Wahrnehmung und/oder des Bewusstseins, die durch äußere Mittel, durch 'Tricks' hervorgerufen werden.
Der Tank liegt insofern auf einer Ebene mit halluzinogenen Drogen, Alkohol oder Fernsehkonsum. Wobei man bei Halluzinogenen und beim Samadhi-Tank insofern von Makyo im weiteren Sinn sprechen könnte, als sie den subjektiven Eindruck tiefer spiritueller Erfahrung erwecken können (so etwas soll sogar bei Zazen vorkommen ;-)). Visionen, Offenbarungen, Erleuchtungen - von der Sorte, die einen im Extremfall für die Nervenheilanstalt qualifizieren.
Um es in der Sprache des Hannya Shingyo auszudrücken: du veränderst den Zustand der Skandhas, aber dies führt nicht zur Erfahrung, dass die Skandhas leer sind - es ist keine Übung der Prajna Paramita. Das Makyo ist an die Skandhas gebunden, ist subjektiv - auch wenn man es womöglich für Erleuchtung hält. Subjektiv gibt es Makyo und Täuschung. Wissen ist Täuschung, Nicht-Wissen Makyo. Erst jenseits von subjektiv und objektiv ist Erwachen.
"Ein Bodhisattva lebt aus dieser Weisheit, ohne Hindernis im Geiste, ohne Hindernis und daher ohne Furcht. Jenseits aller Illusionen ist endlich Nirvana. Alle Erwachten der Vergangenheit leben aus dieser transzendenten Weisheit, erreichen die höchste Erleuchtung, vollkommen und unübertroffen."
Ma-Kyô, von Ma/Akuma - Teufel, Dämon; Kyô - Erscheinung. Entspricht in etwa dem Begriff 'Halluzination', wird jedoch speziell auf Phänomene angewandt, die während des oder durch Zazen auftreten. Diese Phänomene sind nicht notwendig 'irreal' im klassischen Sinn, als Makyô werden z.B. auch Siddhi (Wunderkräfte) bezeichnet, etwa (zutreffende) prophetische Visionen oder Phänomene wie Levitation.
Makyô können als Anzeichen aufgefasst werden, dass man 'richtig' übt. Wichtig ist allerdings, dass man ihnen keine Beachtung schenkt; dass man sich durch sie weder abschrecken noch verlocken lässt, sondern einfach unbeirrt weiter übt. Im allgemeinsten Sinne kann man die gesamte Erfahrungswelt (die Welt der objektiven Erscheinung) als Makyô auffassen.
Die Lehre von den Makyô wird ausführlich im Shurangama-Sutra behandelt. Die mE beste Seite im Netz zum Shurangama findest Du hier: http://online.sfsu.edu/~rone/Buddhism/Shurangama/Shurangama.htm
Eine deutsche Übersetzung des Sutra ist mir nicht bekannt, lediglich eine Teilübersetzung in Lu K'uan Yü: "Geheimnisse der chinesischen Meditation" - diese Teilübersetzung enthält allerdings nicht die Behandlung der Makyô, sondern verschiedene Meditationtechniken. Die Makyô werden in Band acht (Volume Eight) behandelt. Es werden insgesamt fünfzig Arten von Makyô klassifiziert, jeweils zehn für jedes der fünf Skandhas.
Thomas__:
ich hatte vor ein paar jahren mit autogenem training und selbsthypnose experimentiert und hab damals gar nicht gewusst was ich da erfahre als ich plötzlich nix mehr hörte u.s.w. - also einen tank! ;-)
finde es interessant das es dazu einen begriff wie samadhi-tank gibt!!
habe diese momente übrigens auch zur selbstsuggestion benutzt was allerdings bei mir kaum bis gar keinen effekt gezeigt hat, aber soweit ich weiß ist auch nicht jeder mensch in gleicher weise hypnotisierbar.
ich persönlich zähle diese tanks zu maykos welche man doch einfach nur betrachten sollte ohne an ihnen zu haften, liege ich da richtig??
HelmutLange:
Schlammschlacht?
Erde vermischt mit Wasser.
Was suchs Du? Erde oder Wasser?
Finden heisst das Suchen aufgeben und das wahrnehmen das da ist. Wer verlangt das Du es (teil)nehmen sollst?
liebe Grüsse
Helmut
Ausserdem: Da Zen nicht zu deffinieren ist muss alles nichts Zen sein.
Ralf54:
Hallo Unsui,
könntest Du bitte die Fundstelle angeben? Ich habe sie im Zusammenhang mit einer Diskussion über die Jhanas gesucht, konnte sie aber nicht finden.
Speziell für Anne, die die letzten Tage zwar nicht viel von sich hören ließ, aber doch an gruppendynamischen Prozessen (oder doch eher an Hahnenkämpfen?) so interessiert ist.
Ralf54:
Hallo Steven,
es gibt keine richtigen und falschen Buddhas. Es gibt unzählige Milliarden von Buddhas, und ein paar Dutzend davon werden gelegentlich als Bild (Honzon) dargestellt. Um welchen es sich dann jeweils handelt, kann man an bestimmten Details erkennen, z.B. an der Handhaltung o.ä.
Der fette Bursche allerdings ist etwas Besonderes. Er gehört eigentlich weniger zum Buddhismus, sondern ist einer der populären sieben Glücksgötter (Shichifukujin) in China und Japan. Er steht für Zufriedenheit und Glück und ist der Schutzpatron von Gastwirten (deswegen sieht man ihn häufig in chinesischen Restaurants), Wahrsagern, Politikern(!) und Kindern.
In Japan heisst er Hotei, in China Putai. Er soll auf eine historische Figur zurückgehen, nämlich auf den Wander- und Bettelmönch Kaishi (?-916). Der konnte alle Sutren auswendig rezitieren, hatte aber sonst keinen sehr heiligen Lebenswandel er galt als faul, verfressen und mit dem Alkoholverbot nahm er es auch nicht so genau. Er besuchte gerne die Kneipen, wo er wahrsagte (was Mönche auch nicht tun sollten) und jeden anschnorrte. Mit dem, was er zusammenbettelte, beschenkte er die Straßenkinder. Deswegen wird er häufig mit Kindern und mit einem großen Sack (wie der Weihnachtsmann) dargestellt. Sein dicker Bauch ist ein Symbol für sein großes Herz ;-). Nach seinem Tode wurde Kaishi als eine Inkarnation von Miroku (sanskrit Maitreya, chinesisch Me Li Fa) verehrt Miroku ist der Buddha der Zukunft; er wird, wie Gautama Shakyamuni vor 2500 Jahren, das Rad der Lehre wieder in Gang setzen, wenn sie in Vergessenheit geraten ist.
gott hund gott war das wort hund das wort hist fleisch geworden hund hat hunter huns gewohnt
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ernst jandl - fortschreitende räude