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so ohne "Punkt und Komma" nicht ganz einfach zu lesen. Abseits vom Inhalt ist Deine Erregung und Dein Ungleichgewicht spürbar. Inzwischen gehts wohl wieder besser. Ich meine, alles klar bei Dir, cool down?
Viel mehr kann ich jetzt gar nicht schreiben. Es ist ein Thema, dass Dich und auch Deine Familie angeht. Auf alle Fälle danke für Deine Offenheit.
Du schreibst noch, dass Du nicht genau weißt, wie es nun weitergeht. Na, es geht auf jeden Fall gut weiter!
Fachmännische Unterstützung könnte bestimmt gut sein, allein schon, weil es schneller geht mit dem Klären der Bilder.
was Ihr beschreibt, kenn ich auch. Manchmal in den Armen beim Sitzen, manchmal merke ich es auch kurz vorm Einschlafen. Bevor ich in den Schlaf falle, ist es so, als würde mein Körper nicht im Einklang sein mit Entspannenwollen. Es sind eben tatsächlich einfach nur Spannungen/Blockaden, die sich lösen und sie sind auch nicht immer.
Nix worüber man weiter nachdenken muß, lösen sich von selbst.
Maura0:
Ja, so stelle ich mir das auch vor. Allerdings habe ich keinerlei Erfahrungen mit Karate. Mit ein wenig Taiji-Übung kann ich dienen. :-)
Die Unterschiede der beiden Kampfkünste sind vermutlich so groß, dass man sie nicht in einem Atemzug nennen kann. Das eine ist eine äußere Kampfkunst und Taijiquan ist eine innere Kampfkunst. Es sind also grundlegende Unterschiede in der Methodik und auch in den Effekten, wobei ich von Taijiquan weiß, dass es äußerst schwierig zu erlernen ist, um damit Selbstverteidigung auszuführen. Daher würde ich auch im Zweifelsfalle lieber wegrennen.;-)
Bis zum Kämpfen hab ich es nicht geschafft und habe auch keine Ambitionen dahin. Was aber beachtlich ist, sind die mit zazen "Hand in Hand" gehenden körperlichen Übungen, die meditativ und bewusst ausgeführt (z. B. Formlaufen im Taiji) die Achtsamkeit und das Körperspüren ermöglichen. Bevor ich mit Taiji begonnen hatte, war die Wahrnehmung für meinen Körper höchst oberflächlich! Und durch die körperlichen Übungen wurde gleichzeitig meine geistige Wahrnehmung erweitert – logisch, aber bis dies mir bewusst wurde, verging ein wenig Zeit.
Ich glaube, die Grundfrage ist, weshalb man eine Kampfkunst erlernen möchte, dass die Körperübung mit Zen konform geht, diese Frage stellt sich mir überhaupt nicht. Kampf-Künste bauen auf Bewusstheit und einer Reihe von Tugenden auf und will ich mich weiterentwickeln, ergänzt das eine das andere wunderbar.
Den leeren Geist und die leere Hand im Ernstfall im Einklang zu haben, ist aber bestimmt mindestens so schwierig, wie von einem 100 Fuß hohen Mast vorwärts zu gehen - was gehorcht wem, der Körper dem Geist oder umgekehrt?;-)
.. einfach die Dinge tun, die zu tun sind und Ruhe ist... Ich liebe diese Worte, nehm sie mit, ja?
Lass sie gehn, wenn ich die Dinge tu, die zu tun sind und wünsche Dir einen wunderschönen Frühling auf Mallorca.
ich wähle manchmal auch gerne die Zitiermethode, weil ich so direkt unter den Satz des anderen meinen schreiben kann. Manchmal ist das einfach übersichtlicher, thats all.
Maura0:
So kann ich jedenfalls lange Zeiten, in denen ich im Büro nur anwesend sein und dem Telefon, was selten klingelt, antworten muß, als Übung nutzen und gleichzeitig hilfreich sein. (Diese Zeit geht leider bald zu Ende und ich werde richtig heftig arbeiten müßen, oder den Job verlieren, kann auch passieren, werds morgen wissen ...)
Hallo almaluz ()
bis gestern war ich in der gleichen Situation wie Du. Es ist gut für mich ausgegangen - ich kann erstmal bleiben, wenn auch in einer anderen Abteilung. Ich wünsche Dir das gleiche Glück bzw. den gleichen Erfolg!
Und ich drücke Dir die Daumen, werde vor meiner Meditation heute abend an Dich denken.
Dass wir Frauen oft in den Gedanken der Herren eine Rolle spielen, bleibt uns nicht verborgen und glaub mir, das kommt auch umgekehrt vor.;-)
Wäre es nicht schön, wenn wir einem Georg W. Bush, einem Osama bin Laden, einem Jassir Arafat und einem Ariel Scharon beeinflussen könnten, die Waffen niederzulegen, denn für uns Frauen kämpfen sie ganz bestimmt nicht und doch sicherlich auch nicht für Dich.
Du hat natürlich einerseits recht, es kann nicht beschrieben, es muß erfahren werden. Doch nimm die Beschreibungen von almaluz (und auch die von Ralf) bitte weniger als aufblähendes Vorstellungswerk, denn als Erläuterungen der Methoden, der Fachbegriffe, der Philosophie. Das Umdenken in unserer vermeintlichen Wirklichkeit geschieht nicht nur durch Meditation/Kontemplation sondern auch durch anregende Worte und nachdenken, insofern hat es sehr wohl etwas mit der Praxis zu tun. Außerdem bin ich sehr froh über die Erläuterungen, weil mir buddhistisches Gedankengut noch recht fremd ist.
gute Idee, das mit dem neuen Thread. In Deiner für mich hervorragenden Antwort, steckt viel Diskussionspotential, viele Anregungen, viel Neugier Wecken. Danke :-)
Ich finde, Du hast Dich sehr gut ausgedrückt!
Wenn ich jetzt eine Definition für 'glauben' finden müsste, würde ich spontan sagen: Etwas nicht zu wissen, hindert uns glücklicherweise nicht daran, danach zu forschen.
An einer Passage bin ich "hängengeblieben":
>Der Vorgang, dass das Bewußtsein einen alten Körper verläßt und sich mit einem neuen verbindet, geschieht wieder und wieder, wobei sich der Geist bei jeder Verkörperung entwickelt, reift, erleuchtet wird und sich letztlich damit aus diesem Kreislauf (Samsara) befreit, weil es den Sterbevorgang bewußt steuern und eine Wiedergeburt erlangen kann, die dem Menschen eine Einhaltung des Bodhisattva-Gelübdes ermöglicht.<
Gut, DER Geist als Einheit betrachtet, wandelt lediglich seine Ausdrucksformen, Konzepte des 'Nichts' werden zu Manifestationen. Dieser Wandel geschieht ständig – ob nun im gut wahrnehmbaren Kreislauf von Jahreszeiten z. B. oder auch darin, dass Körperzellen sterben und neue hinzukommen.
Wie nun beim Sterbevorgang eine bewusste Steuerung geschehen kann – diese geschehe ja auch aus "dem kleinen Geist", zumindest solange, bis die Wahrnehmung für ihn erloschen wäre, ist mir fragwürdig. Wie kann diese bewusste Steuerung geschehen oder wird sie eher als Hilfe zum Loslassen gelehrt? Es muss doch eine immense Konzentration und Versenkung in einem zunehmend stark schwächer werdenden physischen und psychischen Zustand erfolgen.
Und dann: Für das Individuum bzw. den Bodhisattva auf dem Weg im Wandel spielt es eine Rolle, zu glauben, dass er bewusst in eine gewünschte neue Manifestation steuern kann.
Doch im Bewusstsein der Einheit und um das Wissen darum, kann dies doch keine Rolle mehr für ihn spielen. Eine neue Manifestation in der Ewigkeit kommt aus demselben einen Geist.
Und vermutlich entstammt meine Frage aus herrlich westlichem Denken (oder ich bin einfach nur müde und sollte mal schlafen gehen;-)
Ich wünsche Dir einen guten Tag und ein schönes Wochenende!
In meiner "neuen Rolle" fühle ich mich viel wohler als beim Austeilen von Schimpfworten oder agressivem Entgegnen auf ebenfalls agressive oder nachdrückliche, unhöfliche e-mails.
Ja, ich hab mich manches Mal mitreissen lassen und auf Nachrichten nicht mit der notwendigen Achtsamkeit und nicht mit friedfertigeren Worten geantwortet. Ich will allerdings auch meine Meinung sagen, nur werde ich dies mit wohl gewählteren Worten tun, als es mir leider nicht immer gelungen ist. Außerdem werde ich so antworten, wie ich es zeitlich kann. Ich denke dieses Recht steht hier jedem ganz selbstverständlich zu.
Kommunikation ist möglich, aber meines Erachtens nicht, wenn ich mich mitreissen lasse und nur dann positives Feedback bekomme, wenn meine e-mails der Meinung (oder des Verständnisses) eines anderen gleichen. Ich möchte auch dann posivites Feedback, im Sinne von freundlich, höflich, respektvoll und verständlich, wenn ich nicht gleicher Meinung mit jemandem bin. Was ich möchte, gebe ich auch!
Oder kurz: Ich möchte weder Auslöser noch Empfänger von unachtsamen e-mails sein (auch keinen im messenger!).
Wenn dies nicht gelingt, gehe ich lieber auf mein Kissen und meditiere, als hier weiter zu lesen und zu schreiben.
danke für Deine Antwort. Dass Du (noch?) kein Lehrer bist, verblüfft mich immer noch, aber ich nehme es mal so hin.:-)
Gyôji (wie spricht man das wohl aus?:-), also unaufhörliche Übung und Balance habe ich mir aus Deinem Beitrag als Schlüsselworte "notiert" und Deine Erläuterungen sind sehr hilreich. ()
Einige Zeit gelang mir etwas sehr schönes. Ich habe einfach die Dinge geschehen lassen. Oder ich sollte besser schreiben, ich habe nichts aktiv angestoßen - ohne jedoch dabei passiv zu sein. Es war dieses berühmte Gleichgewicht.
Manchmal frage ich mich in letzter Zeit, wie es wohl wäre, wenn die meisten oder auch alle Menschen Erwachte wären. Wie sähen Entwicklungen und Forschritt aus? Einerseits gäbe es bei den Individuen eine Grund-Balance und ein "Nicht-Handeln", dementgegen eine erblühte Kreativität und Lösungen mit geringstmöglichem Schaden stünden.
Also das, was ich mal als unmöglich gelernt habe: Mit geringst möglichem Einsatz, den größtmöglichen Nutzen erzielen. - Zen gefällt mir von Tag zu Tag besser.:-)
das ist wirklich aufmerksam, mir eine Zwischenmeldung zu geben, bitte mache Dir aber weder Zeitdruck noch zu aufwendige Arbeit. Ich komme selbst nicht gut dazu, dieser Tage online zu sein und es ist für mich vollkommen ok, wenn zwischen Beiträgen auch mal Wochen dazwischen liegen!
so ohne "Punkt und Komma" nicht ganz einfach zu lesen. Abseits vom Inhalt ist Deine Erregung und Dein Ungleichgewicht spürbar. Inzwischen gehts wohl wieder besser. Ich meine, alles klar bei Dir, cool down?
Viel mehr kann ich jetzt gar nicht schreiben. Es ist ein Thema, dass Dich und auch Deine Familie angeht. Auf alle Fälle danke für Deine Offenheit.
Du schreibst noch, dass Du nicht genau weißt, wie es nun weitergeht. Na, es geht auf jeden Fall gut weiter!
Fachmännische Unterstützung könnte bestimmt gut sein, allein schon, weil es schneller geht mit dem Klären der Bilder.
Alles alles Gute!
()
Rita