Selten hat jemand die Schwächen der Taliban so schonungslos offengelegt, wie Keith Richards von den Rolling Stones in einem Spiegel-Interview (Nr. 39/2002):
Die Taliban haben keinen Rhythmus. Sie haben keinen Beat. Sie haben keinen Spaß. Sie sind zu ernst. Sie mögen keine Frauen. Was also wissen die vom Leben?
Und das ist der Unterschied: Wir Buddhisten haben den inneren Rhythmus, leben den Beat, haben Spaß, sind grundsätzlich friedvoller und damit auch lustiger Natur, mögen die Frauen und die Frauen mögen die Männer, die Frauen mögen die Frauen und die Männer die Männer. Und folglich wissen wir alles vom Leben.
Herzlich lachend Heinz ()
Wie Du weißt, liebe ich es einfach und unkompliziert. Und ich weiß jetzt wirklich nicht, ob ich da einige von mir so empfundene Schlenker richtig nachvollzogen habe.
Also, geht es Dir hier um zwischenmenschliche Beziehungen (worauf ich in Absatz 3 schloss) oder um das Sein als solches?
Erst wenn wir...gelernt haben..., uns selbst nicht zu entgrenzen, wird Toleranz möglich sein.
Ich empfinde es gerade umgekehrt. Nur das Entgrenzen (=Abbau der Egoismen) ermöglicht Toleranz. Und ich empfinde auch nicht den kleinen Unterschied zwischen Menschen und anderen Säugetieren. Ich erfahre in letzter Konsequenz auch keinen Unterschied zwischen den Menschen und einem Stein, deren Wesen alleine in der Erscheinungsform sich unterscheidet, nicht in ihrer Substanz, mögliche längere logische Schlussketten hin oder her.
Herzlich Heinz ()