Chrisi4: Was du schreibst erinnert mich an Passagen aus dem Buch "Wandlung durch Meditation" von Jane Hamilton-Merritt.

Schöne Grüße
Chrisi

Chrisi4: Kennst du das auch, daß manchesmal
Inmitten einer lauten Lust,
Bei einem Fest, in einem frohen Saal,
Du plötzlich schweigen und hinweggehn mußt?

Dann legst du dich aufs Lager ohne Schlaf
Wie Einer, den ein plötzlich Herzweh traf;
Lust und Gelächter ist verstiebt wie Rauch,
Du weinst, weinst ohne Halt - Kennst du das auch?

(Hermann Hesse)

Chrisi4: Hallo Gerti-Luisa,

du machst mich neugierig: Was sagt denn Meister Deshimaru dazu, wie man ohne Uhr erkennt, wann die Zazen-Zeit zu Ende ist?

Schöne Grüße
Chrisi

Chrisi4: Vielen Dank!

Gassho
Chrisi

Chrisi4: Hallo Oli,

weißt du vielleicht noch, wie die Doku auf Phönix hieß?

Schöne Grüße
Chrisi

Chrisi4: Was ist der Unterschied zwischen Tao und Ku?

Viele Grüße
Chrisi

Chrisi4: Hallo kleinerna0,

manchmal tauchen zuviele Gedanken auf und man kann sich nicht mehr konzentrieren. Wenn ich mich dann ruhig zum Zazen hinsetze, bringt mich das immer wieder ins Hier und Jetzt zurück.

Schöne Grüße
Chrisi

Chrisi4: Fragen stellen... Denkkreise laufenlassen...
Helmut und Oliver, Ihr habt Recht: So einfach ist die Sache mit der Kommunikation gar nicht. Aber auch hier gilt: Übung macht den Meister! Bei jeder Unterhaltung, die wir in aller Achtsamkeit führen, werden wir besser. Hier paßt nun ein Zitat von Helmut prima:

"Ein Mensch braucht Zeit, Lebenszeit, um Erlerntes oder Erkanntes in seinem Leben zu erleben und zu Erfahren. Nur durch die Zeit des mit der Wirklichkeit konfrontiert seins kann es eine Selbstbestimmung ohne Leiden geben."

Schöne Grüße
Chrisi

Chrisi4: Mir scheint, als müßten wir einander einfach nur mehr zuhören, mehr miteinander reden...voll Mitgefühl.

Schöne Grüße
Chrisi

Chrisi4: Hallo allerseits,

eine sehr interessante Seite zum Thema christliche Mystik (der wohl gebräuchlichere Ausdruck für Gnostizismus) findet sich auf der Seite
http://www.spuren.ch/Zenkontroverse.html

Besonders spannend ist hier die Diskussion zwischen Josef Biner und Marcel Rey:
- http://www.spuren.ch/Zenkontroverse2.html
- http://www.spuren.ch/Zenkontroverse3.html
- http://www.spuren.ch/Zenkontroverse4.html

Wer sich wirklich für Mystik interessiert, wird hier viele Argumente der Kirche (stellvertretend: Josef Biner) als auch ihrer Kritiker (stellvertretend: Marcel Rey) finden. Die Autoren untermauern ihre Thesen mustergültig mit zahlreichen Zitaten. Lesenswert!

Schöne Grüße
Chrisi

Chrisi4: Übrigens, Sekida muss ja nicht Recht haben. ;-)
Ich kann allerdings sein Argument auch nicht von der Hand weisen. Beim Zazen kann ich jedenfalls keinen Unterschied feststellen. Aber vielleicht bin ich dafür noch nicht sensibel genug.

Chrisi

Chrisi4: Hallo Ralf,

hier das entsprechende Zitat aus "Zen-Training" (1. Auflage 1993, S. 42):

"KEKKA FUZA ist für die meisten Menschen, die mit dem Üben beginnen, eine ziemlich schwierige Haltung. Aber es handelt sich dabei um eine vollständig ausgewogene, harmonische Haltung, und sie führt am ehesten zu fruchtbarem Oben.
Eine weniger schwierige Haltung ist HANKA FUZA, die "halbe Lotus-Haltung". Hier liegt der rechte Fuß unter dem linken Oberschenkel, und der linke Fuß liegt auf dem rechten Oberschenkel (auch hier kann die Verschränkung umgekehrt sein). Die Hände hält man wie beim vollen Lotus-Sitz. HANKA FUZA ist eine asymmetrische Sitzhaltung und verleitet dazu, die Wirbelsäule schief zu halten, weil man zum Ausgleich eine Schulter höher hält. Man kann das mit Hilfe eines Spiegels oder einer anderen Person korrigieren, aber man sollte wissen, daß diese Haltung zuweilen von grundsätzlichen Haltungsschäden herrührt, vor allem von leichten Verkrümmungen des Oberkörpers. Wir können diese Haltung nicht besonders empfehlen. Genausogut kann man die Kante des einen Fußes auf das Schienbein des anderen legen. Dann kommt die Haltung der in Abb. 3 gezeigten [= abgewandelte burmesische Haltung] ziemlich nahe und kann empfohlen werden. "

Schöne Grüße
Chrisi

Chrisi4: Hallo allerseits,

ich befinde mich noch auf der Suche nach der richtigen Sitzweise. Überall wird geraten die Sitzweise möglichst nah an den vollen Lotussitz anzugleichen.
Mit einer Ausnahme: Katsuki Sekida rät in seinem Buch "Zen-Training" ausdrücklich vom halben Lotussitz - als Alternative zum vollen Lotussitz - ab und empfiehlt statt dessen den viertel Lotussitz, und zwar mit folgender Begründung: Der halbe Lotussitz ist eine asymmetrische Sitzhaltung und verleitetet dazu, die Wirbelsäule schief zu halten, weil man zum Ausgleich eine Schulter höher hält.

Sein Argument finde ich einleuchtend. Was haltet Ihr davon?

Schöne Grüße
Chrisi

Chrisi4: Sitzen wir nicht auch alle in einer Kiste?
Dummerweise sehe wir von innen nicht wie die Anzeige steht: Sind wir tot oder lebendig?

Ich glaube, der Fehler liegt darin sich zuviele Gedanken über die Anzeige zu machen.

Schöne Grüße
Chrisi

Chrisi4: Hast Du mal bei ebay ( www.ebay.de) geschaut?
Dort findet man nach Eingabe des Suchwortes "Buddha" oftmals ähnliche Statuen.

Schöne Grüße
Chrisi

Chrisi4:

Mit 19 beginnt er sich von der "Gesellschft"
zurückzuziehen und geht in das
Allein-sein.

Ist das denn nicht ein guter Anfang?

Viele Grüße
Chrisi

Chrisi4: Da ist aber nichts zum trennen.

Grüße
Chrisi

Chrisi4: Und wenn sowohl körperliche als auch geistige Nähe fehlen?

Grüße
Chrisi

Chrisi4: Hallo Heinz,

wie siehst Du jetzt die Menschen im Gegensatz zu vorhin?

Viele Grüße
Chrisi

Chrisi4: Ich setze diesen Beitrag auf den Thron.

Viele Grüße
Chrisi