anna4: [quote]gedanken schweifen lassen?
ohne konzentration auf etwas tun sie das auch ohne unsere absicht.[/quote]
Du kennst nicht den Unterschied zwischen "ziehen lassen" und "schweifen lassen"?
Und Du weißt nicht, daß man genau dazu, für _dieses_ Wachsein "ohne Absicht" etwas benötigt, was Du "Konzentration" nennst? Eine Wahrmehmung, die nicht auf ein einziges Ding gerichtet ist, sondern auf alle Dinge zugleich? Genau das unterscheidet nämlich "Meditation" von dem was der Buddha gemacht hat:Zazen

[quote]wenn jemand nicht wirklich weiß was ich eine sachlich nachvollziehbare antwort wäre sollte er es besser ganz sein lassen. [/quote]
Vielleicht versuchst Du es einfach mal, da könnte mehr rauskommen.

[quote]aber man sollte bedenken ,wenn buddha nur so dagesessen hätte würden wir heute nicht seine anweisungen kennen und wir hätten nie etwas derartiges wie erleuchtung gekannt. [/quote]
Mir scheint eher, Du kennst weder seine "Anweisungen" noch was er "Erleuchtung" nennt.

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anna4: Die Inschrift an der Baugrube zur zukünftigen Schoßfassadenkopie ist in Berlin inzwischen ein Running Gag. Leider erkennt man auf Deinen Foto nicht so richtig warum. Mal wieder unter Leute gehen.

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anna4: Zum Zen gehört Zazen, das ist nun mal so - und das heißt gerade nicht, daß man davon den Alltag trennt, denn Zazen ist formlose Praxis.
Ich kenne keinen einzigen Zen-Lehrer, der davon den Alltag trennen würde. Daraus, daß Zazen stattfindet und daß auf diese Praxis besonderen Wert gelegt wird, kann man nicht ableiten, daß der "Mittlere Weg" verlassen wurde, sondern nur, daß es eine spezielle Ausformung des "Mittleren Weges" ist.
Ich kenne auch keine Sangha, wo man sich nicht regelmäßig nach dem Zazen noch zum gemeinsamen Tee oder Essen zusammensetzt.

[quote]Abgesehen davon: Buddha war kein Buddhist und er hätte auch kein vegetarisches Zen-Buch geschrieben. Da frage ich mich... [/quote]
Ja, was denn?
Buddha lehrte den Mittleren Weg. Die dem Mittleren Weg so folgen, sind Buddha-Nachfolger - oder etwa nicht?

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anna4: [quote]Der Weg durch die Mitte, wie Buddha ihn gelehrt hat, ist im Zen nahezu vergessen worden.[/quote]
Woran machst Du das fest?

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anna4: [quote]Wie Ihr bemerkt, hat den Garten ein Zen-Priester der Rinzai-Shu projektiert.[/quote]

Woran soll man das denn bemerken? Shunmyo Masuno ist Abt des Kenkoji und das ist ein Soto-Tempel. Übrigens hat er Fumon.S.Nakagawa bei dessen Amtseinführung in Eisenbuch begleitet.

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anna4: "Sogar mit Muho zeitweise mails ausgetauscht über einzelne Begrifflichkeiten in der Übersetzung, die er jeweils gern mit mir besprochen hat und teilweise auf meine Anregung hin verbessert."

Du sprichst Japanisch?

anna4:

... Cafe Nord ... Ohrfeige ...

Prust. Unglaublich, daß Du derartig simple Zusammenhänge noch nach 20 Jahren oder so nicht zusammenbekommst.

...Verstanden Allisone00?
Aufhören. Sofort. Klaro Karo?! ..."

Für 3,50 findest Du ganz sicher auch in Deiner Nähe den "Kleinen Prinzen" - da gibts eine schöne Geschichte mit einem König, der über das Befehlen nachsinnt.

Man sieht: für all das braucht es weder einen Buddha noch die "Kunde von Neuem".

anna4: Nein. Schon der Begriff "Meditationshilfe" käme einem Japaner völlig absurd vor. Ich hab auch noch nie gesehen, daß man im Garten (sitzend) meditiert. Wenn im Kloster geharkt (keineswegs monoton) oder sonst wie geputzt wird, heißt das "Samu" und ist natürlich Zen-Praxis.

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anna4: Allis, was soll uns der Text Deiner Meinung nach sagen, ich meine, warum hast Du diese ellenlange Stück gepostet?

Und an alle anderen: Woher kommt diese Geschichte von Tokuzan "Zen Glaube".

Abgesehen davon: Es handelt sich ja offenbar um das Wörtchen 信 (py: xìn) - das man wohl besser mit Vertrauen oder Überzeugung übersetzt. Man kann es nicht ohne die anderen beiden "Säulen": "Großer Zweifel", "Große Entschlossenheit" verstehen.

anna4: Setz ruhig auch mal Deine Brille auf.

Natürlich habe ich mit ihm kein Problem, auch glaube ich herauszulesen, daß er in seinem wirklichen Leben eher der Tendenz folgt, "Klärungen" soweit sie zwischen Menschen stattfinden oder zumindest durch persönliche Begegnung angeregt werden könnten, aus dem Weg zu gehen, aber die Threads die er beginnt, sind doch von einiger Praxisrelevanz und vorallem bieten sie offenbar keinen besonderen Anreiz für Allis, Reiner und Genossen sich daran zu beteiligen - was halbwegs ihre thematische Geschlossenheit und Übersichtlichkeit wahrt - wo die sich beteiligen, lese ich nämich schon lange nicht mehr mit.

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anna4: Oh, wieder mal einer der zu lesen meint, was nicht da steht.
Ich kaue ebenso wieder, darin liegt übrigens auch kein "Makel", das wäre nur, wenn man es zu leugnen und als "Einfahheit" zu verkaufen sucht.

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anna4: [quote]Es erinnerte mich an die Kommunikation hier im Forum und in der letzten Sangha, bei der ich war. Der Inhalt der Worte kommt erst sehr spät bei mir an und auf dem Weg zum Kopf geht fast alles verloren. Habe ich etwa eine Lange Leitung? Eher nicht! [/quote]

Eher doch, daß merkt man - und Du könntest das auch merken - daran, daß Du längst vergangene Dinge immer und immer wiederkäust, auch Erbrechen verschafft Dir dabei offenbar keine Erleichterung.
Also nix von "Einfachheit" zu merken.

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anna4: Jetzt. Da "ein paar Tage" her ist, hat sich die Frage doch längst erledigt.

Wenn Du in einer Seon-Gemeinde praktizierst, sollten elementare Kenntnisse in Hangul sowohl nützlich, wie leicht erlernbar sein.

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anna4: Nicht "zu deinen Büchern", sondern "zu seinen Büchern". Sorry ;)

anna4: Fakt ist, es gibt überhaupt keine eigenen Artikel über ihn in der Wiki. Und die Hinweise im Internet bewegen sich hauptsächlich zu deinen Büchern über Yoga, Judo, Budō und Samuraigedöns - da jedenfalls scheint er je Qualifikationen zu haben. Wie Du auf "Soto" kommst, bleibt wohl Dein Geheimnis
Eben weil es keinerlei Hinweise für Deine Behauptungen gibt, frage ich nach.

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anna4: Es gibt keine einzige Quelle im Internet, die das behauptet, nicht mal in seinem eigenen Lebenslauf.
In der Buddhist Society hat er Vorträge gehalten, das wars auch schon, das tun viele.

anna4: Ja bitte, zeig mir mal den Artikel in der Wiki oder eine andere Quelle im Internet, aus der hervorgeht, daß er "Soto Zen Abt" war. Und welches Kloster das gewesen sein soll, und von wem er den Dharma übertragen bekommen hat.

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anna4: Trevor Legget ist kein Soto-Lehrer/Meister. Den Ausdruck hat er vielleicht von seinem Lehrer Hari Prasad Shastri einem Adhyatma-Yogi, der eine Organisation "Shanti Sadan" gründete.

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anna4: Geh lesen lernen.

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anna4: Ich sprach eben nicht von Fotos sondern von Zuwendung.

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