hi,
kennt jemand zen-zentren oder buddhistische zentren in frankreich(provence)?
oder weiß jemand zu dem thema nen hilfreichen link??
danke im voraus
stille
http://yu.ac.kr/~sociology/technote/read.cgi%3Fboard=index&nnew=2&y_number=89
Was denkt ihr zu diesem Artikel?
Wird es der wissenschaft gelingen hinter das Geheimnis von Satori zu kommen und so die Menschheit weiterbringen?
Werden wir einmal alles wissen? Gott in der Kiste?
Hallo,
in den "Geschichten" die ich bisher über Satori gelesen habe wird oft davon berichtet wie plötzlich alles in einem neuen Blickwinkel erscheine und wie klar, farbenprächtige u.s.w. jetzt doch alles aussähe, sehr viel visuelles also auch...
Hab aber noch nie was von einem Blinden gelesen, um es konkret zu machen, denkt ihr ein Blinder hat es schwerer überhaupt zu erkennen, dass er erleuchtet ist ?? Weil ihm der optische Sinnesreiz fehlt mein ich...
grüße
Thomas
Frühling:
Zur Arbeit gehen, will ich nicht ! Zuhause bei meiner Familie sein, will ich auch nicht ! Zum Sesshin gehen, will ich auch nicht !
Und fragen wer das ist, der das alles nicht will, - will ich auch nicht !
Einen IronieSmilie hier drunter setzen ;-))), will ich auch nicht !
Gasho Sundro
Hallo liebe Freunde des Dharma,
die Erfahrung im Alltag, das ganz normale Tun und Lassen, daß was wir mit unseren Sinnen erfassen-all das ist, bei achtsamer Einstellung bereits Erleuchtung.
Es zieht sich durch die ganze Zen-Literatur und kann auch sehr einfach praktisch festgestellt werden, von jedem Menschen.
Ich erlaube mir, es mit unsui zu sagen: da ist nichts, was wir suchen müssten, es ist alles da.
Er hat recht.
Gassho
Hannes
Hallo,
was würdet ihr als zen- Literatur empfehlen wenn man schon ZEN in der Kunst des kampflosen Kamfes von Meister Takuan gelesen hat?
mit freundlichen Grüßen dsfler
Hallo,
ich habe mir das Buch "Hannya Shingyo" von Taisen Deshimaru besorgt. Nun, davor hatte ich mit "ZaZen" bereits ein Buch von ihm. Das fand ich schwach und hatte nicht wirklich etwas rübergebracht.
Mit dem ersten Lesen (bin sicher, da kommen noch etliche Male ;-) ) bin ich jetzt zu etwa einem Drittel fertig. Nun, ich bin sehr angenehm überrascht! Mir gefällt, wie genau und liebevoll Deshimaru jedes Detail des Herzsutra beleuchtet. Dazu hat er IMHO eine sehr angenehme und deutliche Art, etwas zu erklären. Mal sehen, wie es weitergeht.
Weshalb ich das schreibe? Ach so! Habt ihr das auch gelesen und welchen Eindruck hattet ihr?
Und: Könnt ihr weitere Bücher oder Texte von ihm empfehlen? Habe gesehen, daß es einige weitere von ihm gibt.
()
Jörg
Hallo,
ich hätte gerne mal von Euch gewusst, wie man seinen Meister (Lehrer) richtig anredet. Sagt man "DU" oder "Sie" zu ihm?
Ich habe meinen bis jetzt immer mit "Sie" angeredet.
In der letzten Zeit kommt es immer häufiger vor, dass er (versehentlich?) "Du" zu mir sagt, sich aber dann gleich wieder verbessert und "Sie" sagt. Soll ich das als Anstoß für eine Veränderung werten?
Ich hätte grundsätzlich nichts gegen das "Du" einzuwenden, möchte aber vermeiden, dass es so aussieht, als ob die Initiative dazu von mir ausgeht.
Wie würdet Ihr in diesem Fall handeln?
Hallo allerseits,
ich meditiere nun seit etwa 1 Monat, leider noch nicht jeden Tag, noch nicht ganz konsequent.
Nun habe ich völlig unterschiedliche Aussagen über Dauer und Häufigkeit des Meditierens besonders für Anfänger gelesen.
Die einen sagen (wohl eher Zennies?), man solle sich "zwingen", nicht dem EGO sofort nachgeben, der sich langweilt und so zu überreden versucht, das "langweilige" Meditieren zu beenden. Und das 1 x am Tag.
Andere sagen, man solle ruhig als Anfänger sehr kurz üben. Alles weitere komme nach und nach. Und man solle ruhig auch öfter üben. Kurzmeditationen von 1 bis 2 Minuten sogar sollen üben?
Was meint ihr, wie habt ihr begonnen? Würde mich mal interessieren.
LG
Anita
Hallo
das Herzsutra ist ja wohl eines der wichtigsten Sutren im Zen-Buddhismus. Ich bin leider noch in keiner Zen-Gruppe, aber ich habe jetzt schon häufiger gelesen, dass dort das Herzsutra rezitiert wird.
Daher auch meine Fragen weiter unten. Zusätzlich würde mich interessieren, wie ihr das Herzsutra rezitiert? In welcher Sprache? Ich habe das gefunden, was mit "kan ji zai bo satsu" beginnt. Ist wohl japanisch??
Und wie geht das Rezitieren? Wird da jede Silbe gesprochen ohne besondere Betonung, so wie ein "Runterleiern" in Achtsamkeit? Da es ja eine fremde Sprache ist: Was empfindet ihr dabei? Denn den Sinn könnt ihr ja bei der Rezitation in so fremder Sprache nicht erfassen, oder macht das die Übung?
Fabian
Hallo
kennt jemand Links im Internet, von denen man sich mp3-Files mit Aufnahmen des Herz-Sutras, z.B. in einem Zen-Kloster, runterladen kann?
TIA
Fabian
Wenn ich was ueber Zen gelesen habe oder was darueber gehoert habe, dann hatte ich meistens den Eindruck, dass Zen ausschliesslich aus Zazen-Sitzen und aus Koan-Praxis besteht und dass beides unbegriffliche Praktiken sind, also unter Ausschluss des Denkens.
Nun ist Zen aber auch Buddhismus und damit sollten - meiner Meinung nach - auch Themen wie Zufluchtnahme zu den Drei Juwelen, Liebe und Mitgefuehl gegenueber allen Wesen, Leiden in seiner Vielfalt, Wiedergeburt, Karma, Ursache und Wirkung etc. etc. irgendwie Teil des Ganzen sein. Dies scheinen mir aber alles Themen zu sein, die (zumindest anfaenglich) analytisch, also denkerisch bzw. in gedanklicher Reflektion zu meistern sind.
Wie steht es also damit im Zen? Gibt es z.B. Zufluchtnahme? Wenn ja: Wie sieht das im Zen aus? Studiert ein Zen-Praktizierender?
Freue mich schon auf eure Hilfe in diesen (und weiteren) Fragen,
Tharchin
P.S.: Ich selbst gehoere der tibetischen Tradition an (ist vielleicht noch gut zu wissen).
Eine ungewöhnliche Frage. Vermutlich sind die lokalen Heiratssitten in Ländern, in denen der ZEN-Buddhismus verbreitet ist, vorrangig von nicht-buddhistischen kulturellen Einflüssen geprägt.
Aber gibt es auch eine ausgesprochene ZEN-Tradition, die bei Heiraten Anwendung findet? Und wie würden diejenigen hier, die sich als in der ZEN-Tradition praktizierend sehen, einen solchen Anlaß begehen, wenn die Partnerin/der Partner keine expliziten konfessionellen Bindungen besäße und somit keine anderen religiösen Rituale zu berücksichtigen wären?
Viele Grüße
Oli
Kann man trotz einer Beziehung "erleuchtet" werden? Mir kommt es allmählich so vor als würde ein Partner es eigentlich vollkommen unmöglich machen, weil man doch immer an der Person hängen würde und sie nicht verlieren möchhte.
Ich hatte noch nie eine wirkliche Beziehung, stehe aber vielleicht gerade am Anfang einer und merke zunehmend wie schwierig es wird sich damit abzufinden, dass es nur ein Privilleg und kein Recht ist mit jmd. zusammen zu sein. Ich bin nicht Eifersüchtig oder Klammere, merke aber wie sehr ich verletzt werden könnte, sollten sich die Gefühle meines Partners (auch die ich ja keinen Einfluss habe und haben will) ändern. Dadurch mach ich mich doch abhänig von etwas, oder?
Gassho an alle!
Zum wiederholten Male passierte es mir, dass ich nach dem Gefühl, so richtig gegen eine Schleuse geschwommen zu ein, so richtig fertig zu sein,einen Durchbruch erlebte,der ganz von alleine zu kommen schien.
Ich weiss heute, dass rein gedankliches Verarbeiten nicht zum Zen führt.Aber -Durchleben-
achtsam Durchleben. Hindurchgehen.
Ich wünsche Euch Frieden und Glück
()
Hannes
Hallo,
ich würde gern mal einen Retreat mitmachen, d.h. mich auf Zeit ganz aus der "normalen" Welt zurückziehen und "in mich gehen".
Ich weiß abr nicht wo. Gern würde ich das an einer authentischen Quelle des Buddhismus tun, also in Asien. Da habe ich 10-Tage-Retreats gefunden (z.B. das im Wat Suan Mokkh in Thailand, gegründet von Buddhadasa). Das kostet umgerechnet für 10 Tage ca. 70 Euro. Dazu noch der Flug! Nicht billig, aber Retreats hier im Westen kosten auch ihr Geld.
Hat jemand von euch schon mal solch einen Retreat gemacht? Und was haltet ihrvon solchen Retreats in Thailand, Sri Lanka, Burma etc.? Juckt es euch da nicht? Wo würdet ihr gern sowas machen?
@Mipooh, hast du von dem o.a. oer ähnlichen Retreats in Thailand gehört? Empfehlenswert? Würde dich auch mal besuchen kommen. ;-)
Fabian
()
Ich möchte diese Meditation mit allen teilen:
Möge ich friedvoll, glücklich und gelöst sein
in Körper und Geist.
Möge ich frei sein von Verletzung und Kränkung.
Möge ich frei sein von Wut, Verstrickung, Furcht und Ängstlichkeit.
Möge ich lernen, mich selbst mit den Augen der Liebe und des Verstehens zu betrachten.
Möge ich fähig sein, die Samen der Freude und des Glücks in mir zu erkennen und zu berühren.
Möge ich lernen, die Quellen von Ärger, Verlangen und Täuschung in mir festzustellen und zu erkennen.
Möge ich erfahren, wie ich die Samen der Freude täglich in mir nähren kann.
Möge ich fähig sein, frisch, gefestigt und frei zu leben.
Möge ich frei sein von Anhaftung und Ablehnung,
nicht aber gleichgültig.
Liebe Grüße
newplayer
()
Hi
Hat jemand von euch Erfahrung im Umgang mit Tachyonen bei Zazen.
Danke für eure Antwort.
()
Matt
Hallo zusammen!
Ich habe etwas gefunden, dass mich auf eine sehr insteressante theologische Sichtweise gebracht hat. Es ist aus einem Forum für gläubige Christen ( www.glaube.de). Ich will hier niemanden missionieren, aber ich fände es interessant, wenn ihr mir auch mal eure Meinungen zu meiner Idee postet würdet. Hier erstmal der besagte Beitrag aus dem Forum:
"Gnade für den Augenblick von Max Lucado
Die Weisheit von oben ist erstens heilig, sodann friedlich, freundlich, gehorsam. - Jakobus 3:17
Das Herz Jesu war rein. Tausende von Menschen sahen in Jesus den Retter und schauten zu ihm auf, dennoch begnügte er sich mit einem einfachen Lebensstil. Er wurde ständig von Frauen umsorgt (Lukas 8:1-3), dennoch hat man ihm nie lüsterne Gedanken vorgeworfen.
Menschen, die er selbst erschaffen hatte, verhöhnten ihn, dennoch war er bereit, ihnen zu vergeben, noch ehe sie ihn um Erbarmen anflehten. Petrus, der dreieinhalb Jahre mit ihm unterwegs war, bezeichnete Jesus einmal als "Lamm ohne Fehl und Makel" (1. Petrus 1:19).
Johannes gelangte, nachdem er die gleiche Zeitspanne mit Jesus verbracht hatte, zu der Überzeugung: In ihm ist keine Sünde (1. Johannes 3:5).
Das Herz Jesu war voller Frieden. Seine Jünger zerbrachen sich den Kopf darüber, wie die versammelten Tausenden zu speisen wären; nicht aber Jesus. Er dankte Gott für das Problem.
Seine Jünger schrien während des Sturms auf dem See Genezareth vor Angst; nicht aber Jesus. Er schlief.
Petrus zückte das Schwert, um mit den Soldaten, die Jesus verhaften wollten, zu kämpfen; nicht aber Jesus.
Er hob vielmehr die Hand, um den Knecht des Hohepriesters zu heilen. Sein Herz war voller Frieden."
Ich habe mir daraufhin Gedanken über andere Bibelgeschichten und die Einstellung von Christen angesehen und etwas interessantes entdeckt:
Wenn man die Bibelgeschichten (bes. das Neue Testament) in einer gescheiten Übersetzung (die Einheitsübersetzung divergiert z.B. gewaltig von dem aramäischen Urtext) von allen "christlichen" Bildnissen bereinigt, so fallen erstaunliche Parallelen zwischen Jesus und Gotama auf. Das deutet schon der obige Forumbeitrag an.
Wenn man mal etwas weiter geht und Gott (bzw. den Himmel) mit dem Nirvana vergleicht, so scheinen der Buddhismus, das Christentum, das Judentum und der Islam (wenn man den Kern dieser Religionen auf diese Weise betrachtet) die selben Ziele zu haben: Nächstenliebe, Selbstaufgabe und nicht zuletzt der Eintritt ins Nirvana bzw. in den Himmel/ins Paradies. Dazu noch etwas:
Wie hat man sich das Paradies vorstellen? In einem Buch über den Buddhismus habe ich gelesen, wie man es aushalten könne, tausend Jahre lang zu leben. Wenn man schon in seinem begrentzen Jahren seines Lebens mit Familie und Wohlstand nicht glücklich werden kann und immer mehr haben möchte, dann kann man es wohl kaum tausend Jahre lang aushalten. Wenn man es aber schafft, sich von all diesen Dingen loszusagen, dann kann man ewig leben und man ist auch glücklich.
Worauf ich hinaus will? Ganz einfach: Das Paradies stellen sich die meisten als Schlaraffenland vor, in dem man tun und lassen kann, was man will und in alle Ewigkeiten Party feiern kann (ist natürlich jetzt übertrieben ;-) ). Wenn man sich das Paradies aber so vorstellt, dass es nichts mehr zu erreichen gibt und wo es keine Gier, keinen Hass, keine Verblendung und somit auch kein Ego mehr gibt, kann man dieses Paradies dann nicht als Nirvana bezeichnen?
"Loslösung von allem Weltlichem" - Diese Forumuliereung taucht sowohl im Buddhismus, als auch im Christentum auf (ich lasse das Judentum und den Islam aus den folgenden Überlegungen raus, aber wenn man Jesus streicht, stimmt das auch mit diesen Religionen überein). Es ist auch das, was gelehrt wird. Beispiel: Viele Christen glauben, dass sie sich selbst aufgeben, wenn sie ihre Seele Christus übergeben. Das heißt doch auch, dass sie nach nichts Weltlichem, also nichts für ihr Ego/ihr Ich, erreichen wollen, oder? Es heißt in der größten Weltreligion auch, dass Christus der einzige Weg ist, seine Sünden zu vergeben zu bekommen und somit in den Himmel zu kommen. Sünden definiere ich hier als Gier, Hass und Verblendung.
Weiter heißt es, dass Jesus reinen Herzens und ohne Sünde war (der obige Forumbeitrag). Betrachtet diesen Satz dochmal unter meiner obigen Definiton des Wortes "Sünden". Fallen euch schon die Parallelen zwischen Jesus und Gotama auf? Es geht noch weiter:
In dem aramäischen Urtext des Johannesevangeliums (liegt mir leider nicht vor und ich kann auch kein Aramäisch, aber einer aus einem christlich-gläubigen Forum kann es und hat mir freundlicherweise einige Stellen übersetzt) steht geschrieben, dass Jesus nie Fleisch aß, seine Jünger ermahnte, nie ein Lebewesen - ob Mensch oder Tier - zu töten oder zu verletzen, und sie der Wichtigkeit der zehn Gebote erinnerte. Die zehn Gebote habe übrigens erstaunliche Ähnlichkeit mit den fünf Regeln des Buddhismus (weiß die korrekte Bezeichnung gerade nicht - wenn es denn eine gibt).
Ich könnte euch jetzt noch Dutzende solcher Ähnlichkeiten präsentieren, aber ich denke das ist unnötig. Ich hoffe ihr habt verstanden, wie ich diese Ähnlichkeit zwischen Jesus Christus und dem Buddha Siddhartha Gotama gemeint habe - beide wollten ihre Anhänger (eigentlich allen Menschen) das Gleiche sagen - nur auf zwei verschiedenen Wegen. Jesaja, Muhammed, etc. haben das in meinen Augen auch getan; darauf, ob sie selber Buddahs waren, möchte ich mal nicht eingehen. Auf diese Weise lässt sich das ganze jedoch meiner Meinung nach auf das Judentum und den Islam übertragen. Auf die Frage, wie es denn mit dem Hinuismus und den anderen kleineren Religionen aussah, habe ich mich ebenfalls noch nicht beschäftigt.
Auf eines möchte ich noch eingehen: Die Geschichte, dass Jesus immer im Namen Gottes gepredigt hat. Ich weiß nicht, ob er es wirklich getan hat, damit ihm die Menschen (besonders die damaligen Juden) leichter folgen konnten (etwas auf Gott/Jachweh bezogenes erschien ihnen sicherlich Glaubwürdiger als die vier Weisheiten), oder ob es die späteren Evangelisten aus eben diesem Grund getan haben. Das lässt sich aufgrund der Überlieferungen eh nicht sagen. Aber ist das nicht egal, welchen Weg zwei Menschen gehen, solange sie am selben Ziel ankommen?
Ich danke euch fürs lesen und freue mich schon auf eine Diskussion. Danke!!!
Mörk