Anita_Koczik

Über mich

Geschlecht

Frau

Profil

Anita_Koczik hat eine neue Diskussion gestartet: Euer Anfang

Hallo mal wieder,

diese Frage ist eigentlich eine Folge aus meiner letzten bzw. der Antworten darauf.

Zen ist ja nun absolut praxis-orientiert. Und Zennies befassen sich wohl auch nicht so sehr mit buddh. Literatur, weil halt die Praxis das wichtige ist.

Aber mit praxis, Sitzen etc. habt ihr doch nicht begonnen, oder? Wie seid ihr zum Buddhismus gekommen, oder direkt zum Zen? Habt ihr zunächst auch gelesen??? Und wieso seid ihr zum Zen gekommen und nicht zu anderen Richtungen?

Würde mich mal interessieren, wie andere ausgerechnet zum Zen-Buddhismus kommen.

LG,
Anita

Anita_Koczik hat

Anita_Koczik's Diskussion Allgemeine buddh. Literatur kommentiert

Anita_Koczik: Hallo alle,

ich möchte mich für eure netten Antworten bedanken.

LG
Anita

Anita_Koczik hat eine neue Diskussion gestartet: Allgemeine buddh. Literatur

Hallo

das hier ist ein Zen-Forum, ich weiß. Und da ist alles etwas anders, Zen eben.
Trotzdem truae ich mich, meine Frage zu stellen: was würdet ihr empfehlen, wenn man mal lesemäßig etwas tiefer in die Lehre des Buddha einsteigen möchte. Ich wünsche mir nämlich etwas mehr Hintergrundwissen, was Buddhismus eigentlich ist.

Hat da jemand Tipps?

Danke,
Anita

Gelöschter Benutzer hat

Anita_Koczik's Diskussion Wie oft und wie lang? kommentiert

Gelöschter Benutzer: Hallo Selbstentfalter
Mein Kommentar betrifft nicht das Satori sondern der Moment wenn Du nach einer Nacht Schlaf aufwachst und feststellst das alles immer noch normal ist und Du dich fragst: Wahrscheinlich ist Es, wer fragt? aber Du keine so ergreifende Antwort mehr bekommst.
Es werden weitere und weitere kommen und gehen.
Was bleibt? Es ist und wird immer sein.
Irgendwann ist auch das vorbei und dann reicht schon ein Blatt das (vom Baum) fällt, oder die Blüte in der Hand Buddhas.
liebe Grüsse
Helmut

bleckoda hat

Anita_Koczik's Diskussion Wie oft und wie lang? kommentiert

bleckoda: ich habe ne zeit lang jeden tag gesessen und meditiert. doch nun habe ich es seit nem dreivierteljahr nicht mehr getan. und bis jetzt war es gut. doch nun, ohne irgendeinen anlass, denn es geht mir hervorragend, nun fehlt es mir und ich werde wieder beginnen. vielleicht wieder mit meiner meditationslehrerin aus der vipassana-richtung einmal die woche anderthalb stunden. vielleicht aber auch (und das ist wahrscheinlicher) zu hause, morgens vor der arbeit, einfach nur fünf minuten, einfach nur dem atem zuhören...

es gibt kein rezept. ich habe eine sitzbank von einer freundin gezimmert bekommen, die nie aus meinem wohnzimmer verschwand... ich hab sie nie rausstellen wollen.
ich hab mehrmals die woche hier im forum vorbei geschaut.

es gab nie, die frage, wie oft und wie lang, nur die entscheidung, es jetzt oder nicht zu tun. und daraus wurde halt diese zeitspanne... na und...? es ist sowieso immer alles auf anfang - dafür braucht man keine bewertungsmaßstäbe.

einfach nur sitzen, den atem hören. sonst nichts...

()
markus

Maura0 hat

Anita_Koczik's Diskussion Wie oft und wie lang? kommentiert

Maura0: Scheiße, es schneit immer noch. Ich geh jetzt tanzen yeah

()

Hannes1957 hat

Anita_Koczik's Diskussion Wie oft und wie lang? kommentiert

Hannes1957: :-))

()
Hannes

newplayer hat

Anita_Koczik's Diskussion Wie oft und wie lang? kommentiert

newplayer: ()
Hallo Selbstentfalter,
Du bringst mich gerade dazu, mal wieder an meinen Aufwasch zu denken. Bringe ich also schnell noch meine Internet-Schachpartien zu Ende und mache mich dann fix über das dreckige Geschirr her ( aber in Achtsamkeit ;-} ).
Herzliche Grüße
newplayer ()

Anita_Koczik hat eine neue Diskussion gestartet: Wie oft und wie lang?

Hallo allerseits,

ich meditiere nun seit etwa 1 Monat, leider noch nicht jeden Tag, noch nicht ganz konsequent.

Nun habe ich völlig unterschiedliche Aussagen über Dauer und Häufigkeit des Meditierens besonders für Anfänger gelesen.
Die einen sagen (wohl eher Zennies?), man solle sich "zwingen", nicht dem EGO sofort nachgeben, der sich langweilt und so zu überreden versucht, das "langweilige" Meditieren zu beenden. Und das 1 x am Tag.
Andere sagen, man solle ruhig als Anfänger sehr kurz üben. Alles weitere komme nach und nach. Und man solle ruhig auch öfter üben. Kurzmeditationen von 1 bis 2 Minuten sogar sollen üben?

Was meint ihr, wie habt ihr begonnen? Würde mich mal interessieren.

LG
Anita

Jamady hat

Anita_Koczik's Diskussion Atemkonzentration bei Meditation kommentiert

Jamady: Am Strand sitzen und aufs Meer rausblicken - dort wo das blau sich trifft und in einander verschmilzt ist Himmel, Erde, Wasser, Feuer - dort gibt es nichts mehr - nur dich selbst........
gruss
jamady

reiren hat

Anita_Koczik's Diskussion Atemkonzentration bei Meditation kommentiert

reiren: Der erste Satz,ich glaube....,ist nicht ganz korrekt.
der himmel ist das höchste das man erreichen kann. entschuldigung ich laß es bleiben.Dieser Satz ist auch nicht passend .Mir fehlen einfach die Worte.

reiren hat

Anita_Koczik's Diskussion Atemkonzentration bei Meditation kommentiert

reiren: Ich glaube,der himmel ist das höchste das man nach dem leben hier auf erden erreichen kann.Eigentlich ist das mit Worten kaum zu beschreiben.

ist es richtig,daß jede religion den himmel verspricht, wenn man sich an die gebote od.empfehlungen hält?

Ich weiß nicht ob es den Himmel gibt.Kann mich nicht erinnern schon einmal dort gewesen zu sein.
Oder doch?

QBrick hat

Anita_Koczik's Diskussion Atemkonzentration bei Meditation kommentiert

QBrick: Hallo yadonashi

ist Zählen nicht bereits das Vorstellen von Worten - vielleicht nicht visuell (z.B. mit Blümchen, wie mipooh unten schreibt) aber doch im Geist gesprochen? In meinem Geist stellte sich beim Zählen nach kurzer Weile ein lautes Geplauder der Gedanken ein; erst als ich sinnbildlich gesprochen zwei Fenster in meinem Geist öffnete und die Gedanken durchziehen ließ, kam ich zu einer gewissen Ruhe. Dazu kommt, sich nichts aus den abschweifenden Gedanken zu machen - das läßt den Atem lang und "fein" werden, und dann weiß ich, daß die Geistesruhe da ist.

Viele Grüße
Oli

erwinlein hat

Anita_Koczik's Diskussion Atemkonzentration bei Meditation kommentiert

erwinlein: Einverstanden, worum es doch geht, dass Anfänger zuerst ihre Konzentrationsfähigkeit erhöhen oder?
Gruß Erwin
PS: Konzentration - Achtsamkeit - Sammlung

erwinlein hat

Anita_Koczik's Diskussion Atemkonzentration bei Meditation kommentiert

erwinlein: Hallo, Du hast Dir eine Art der Übung gewählt, die Du vermutlich irgend wo gelesen hast. Gut so. Da Du Dich am Anfang des Weges befindest, solltest Du das weiter so verfolgen. Vorschlag: lege Dir zum einen die tägliche Übungszeit fest, versuche es einmal 20 Minuten lange, dann entscheide ob Du am Anfang, in der Mitte oder am Ende am besten übst, daraus kannst Du erkennen, wie lange Deine tägliche zeit sein sollte.
Nicht die Länge ist wichtig, solange du am Anfang bist, wirst Du Fortschritte machen. Du wirst nach einiger Zeit die Übung gelernt haben, dann fällt Dir das Üben erst leichter, dann schwerer. Dann solltest Du darüber nachdenken, die Übung zu verändern um wieder einen Fortschritt zu ermöglichen. Reine Gewohnheit wie das Üben über Jahre mit der gleichen Übung dauert länger als die Übung alle 3 Monate zu verändern.
Die Lehre der ich folge bestimmt zu bestimmten Zeiten in regelmäßigen Abständen neue Meditationen und alle mir bekannte Schüler haben damit Erfolge.
Gruß Erwin
PS: Fürs erste, mach weiter so.

yadonashi hat

Anita_Koczik's Diskussion Atemkonzentration bei Meditation kommentiert

yadonashi: Die Vorstellung eines WORTES scheint mir nicht sinnvoll. Wenn Du den Atem zählst: Nur zählen, nicht sich ein Wort oder was auch immer vorstellen. Und nur das Ausatmen zählen, bis 10, und dann wieder von vorne beginnen. Die Aufmerksamkeit auf eine Punkt zu richten, ist eine gute Möglichkeit, mir gelingt sie nicht immer auf Anhieb. Ich mache es meistens so, dass ich zu Beginn den Atem zähle und mich dann auf das Fliessen des Atems konzentriere. Wenn ich mit den Gedanken immer wieder abschweife, kehre ich um Zählen zurück usw.
Gruss
yadonashi

QBrick hat

Anita_Koczik's Diskussion Atemkonzentration bei Meditation kommentiert

QBrick:

Ist die Vorstellung eines WORTES überhaupt sinnvoll? <

Mir ist es zu Beginn genauso ergangen. Erst nachdem ich das Zählen unterlassen und meine Aufmerksamkeit auf den Punkt, an dem der Atemstrom auf die Nase trifft (das ist meist die Nasenspitze) gerichtet habe, kam ich zu einer tieferen Geistesruhe. Sehr wichtig finde ich, als Anfänger ohne Umwege über Hilftechniken wie das Zählen von Atemzügen den Umgang mit Ablenkungen zu lernen. Es ist nämlich so, daß man selbst starke Ablenkungen loswerden kann, wenn man sie als selbstverständliche Geistestätigkeit ohne Emotionen hinnimmt und es trainiert, die Aufmerksamkeit immer wieder ruhig auf die Atmung zu lenken. Jedes Mal, wenn du dein Abgelenktsein bemerkst, hast du dies deiner Achtsamkeit zu verdanken. Den Ablenkungen gewahr werden ist bereits "Achtsamkeit at work".

Grüße
Oli

Anita_Koczik hat eine neue Diskussion gestartet: Atemkonzentration bei Meditation

Hallo

ich hoffe, ihr nehmt meine Frage ernst und lacht mich nicht aus. Ich bin noch Anfänger beim Sitzen. Im Augenblick sitze ich täglich zwischen 5 und 10 Minuten. Und dabei versuche ich, mich auf den Atem zu konzentrieren. Und als Hilfsmittel, wie oft beschrieben, nutze ich das Zählen des Ein- und Ausatmens.

Nun meine Frage: Beim Zählen habe ich Probleme, wenn ich mir Zahlen als Figuren vorstelle. Wenn ich mir die Zahlen als Wort (z.B. "eins, zwei") vorstelle, ist es einfacher und ich kann mich länger konzentrieren. Aber: Ist die Vorstellung eines WORTES überhaupt sinnvoll?

Bin mal gespannt, was ihr meint. Und: bitte ernst nehmen meine Frage!

Anita

Hannes1957 hat

Anita_Koczik's Diskussion Buddhismus in Thailand kommentiert

Hannes1957: Nimmt es amüsiert zur Kenntnis.

() Hannes

QBrick hat

Anita_Koczik's Diskussion Thich Nat Hanh kommentiert

QBrick: Hallo Ralf

ich habe in TNHs Kommentar zum bewußten Atmen keinen Hinweis gefunden, daß begriffliches Denken zu meiden sei. Deshalb verstehe ich seine Stufen, die sich später in Beschwörungsformeln wie "Ich atme ein, und lasse meinen Geist glücklich und leicht werden." oder "Ich atme ein, und befreie meinen Geist" eher als eine Art autogenen Trainings, wo der Übende soweit ich weiß durch Autosuggestion zu physischen und geistigen Resultaten kommen soll.

TNHs Kommentar zum achtsamen Atmen war eines meiner ersten Bücher zum Thema Meditation udn Achtsamkeit und hat mich eine geraume Zeit angeleitet, während des Sitzens den Kopf voller Worte zu haben, die das ablenkende Geplapper nur verstärkten.
Ich lese seinen Kommentar nun ganz anders (und ich vermute, auch anders, als er selbst ihn verstanden haben möchte), allerdings finde ich ihn nun auch wenig hilfreich und für Anfänger sogar hinderlich.

Viele Grüße

Vorherige Weiter