Anita_Koczik

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Wanderduene hat

Anita_Koczik's Diskussion Zuckungen beim Sitzen kommentiert

Wanderduene: Ja, muss SEIN.

IKWAN hat

Anita_Koczik's Diskussion Zuckungen beim Sitzen kommentiert

IKWAN: Grüß dich,

Vertrauen bedeutet Mut.
Mut, sich einzulassen auf das Unbekannte.
Ohne Mut, ohne Vertrauen ist Stillstand,
ist kein ´´waches Wandern´´ auf dieser Erde möglich.

Vertrauen ist eines der wichtigsten Lebenselexiere.

Vertrauen beginnt bei deinem ´´Selbst´´ dem ´´Selbst-vertrauen´´ = ein Vertrauen in deinem Herzen, deiner Seele, nicht aber in das ´´Scheinwesen´´ deiner Person....

Hapchang
IKWAN

Anita_Koczik hat eine neue Diskussion gestartet: Zuckungen beim Sitzen

Hallo,

heute hatte ich beim Sitzen zunächst das gefühl, daß sich bei mir alles zuschnürt und ich nur noch schwer atmen kann (ich beobachte den Atem und zähle Ein- und Ausatmen). Kurz danach wurde es besser, aber dann zuckten zunächst meine Hände und danach wackelte ich mit dem Kopf, ohne es zu wollen.

Ich habe dennoch zuende gesessen. Sollte man in solchen Situationen einfach weitersitzen oder kann das gefährlich werden? Hat da jemand Erfahrung?

Anita

Frieda24 hat

Anita_Koczik's Diskussion Noch einmal: Kein Ich! kommentiert

Frieda24: Hallo mipooh,

ich mache seit vielen Jahren intensive "Tancereisen" (holotropes Atmen), meditiere regelmäßig und bin Zen-Schülerin.

Hier möchte ich dir sagen, dass eine Trance nichts mit Samadhi zu tun hat. Bei Trancereisen können persönliche Lebensthemen auftauchen, transpersonale Erfahrungen gemacht werden (man kann sich mit Dämonen, Götter identifizieren, kollektive Erfahrungen aus dem eigenen Kulturkreis machen.....und eben auch spirituelle Erfahrungen machen.) Trance ist sowas wie ein erweiterter Bewusstseinszustand, der viel mehr an Erfahrungen ermöglicht als ich unter Samadhi verstehe.
Unter Samadhi verstehe ich als das Ankommen, da wo ich schon immer bin. Samadhi ist ein Bewusstseinszustand, bei dem ich weiß wer ich wirklich bin, von wo ich herkomme, wo ich hingehe. Ich meine, da muß man zuerst in das Nichts fallen....und dann ist es ein langer Weg diese Erfahrungen zu integieren. Es ist ein Ankommen im Augenblick.

Liebe Grüße
Frieda24

Hannes1957 hat

Anita_Koczik's Diskussion Noch einmal: Kein Ich! kommentiert

Hannes1957: ()
Hannes

Gelöschter Benutzer hat

Anita_Koczik's Diskussion Noch einmal: Kein Ich! kommentiert

Gelöschter Benutzer: Danke und herzliche Grüße,

Gernot

Gelöschter Benutzer hat

Anita_Koczik's Diskussion Noch einmal: Kein Ich! kommentiert

Gelöschter Benutzer: Hallo Anita,

vielleicht kann man das so beschreiben:

Wenn Du auf den Monitor guckst, nimmst Du ihn mit seinen Eigenschaften wahr in der Form, dass Du (in der Weise eines ICHs) als Subjekt dem Monitor gegenüber sitzt. Der Monitor ist Dir GEGENstand bzw. Objekt. Dieser (scheinbare) Abstand zum Gegenstand definiert auch Dich, schafft unter anderem die Vorstellung eines ICHs.

Aus der Perspektive des "gegenwärtigen Augenblicks" sitzt Du nicht dort und siehst etwas, sondern Du BIST Sehen. Du bist die Quelle oder das Zentrum dieses momentanen Aktes. Das DA des SEINS. DASEIN - einfach so.

Subjekt (ICH) und Objekt (GEGENstand) entstehen (scheinbar!) aus diesem ortlosen Raum. Sie spreizen sich förmlich aus dem gegenwärtigen Augenblick aus in die Welt der 10.000 Dinge so wie eine Quelle das Wasser austrägt. Scheinbar wohlgemerkt entstehen Subjekt und Objekt, denn was ist wahrhaftiger als die Gegenwart. Die Zukunft ist sich ankündigende Gegenwart und die Vergangenheit ist verstrichene Gegenwart. Letztendlich nur Gegenwart. Die Fülle des Nichts. In dem was wir sind - im SEIN - liegt alles in einer geheimnisvollen Zweideutigkeit begründet. Die Quelle vergibt dabei quasi ewig, d.h. außerhalb der Zeit, ihr Wasser in sich selbst, ohne dass man dies Bewegung nennen könnte. Auch Zeit ist letztendlich im Prinzip eine Illusion aus dieser Mitte.

Aber das alles sind nur hilflose Bilder. 'Von Anbeginn existiert Nichts' schrieb HuiNeng.

Was ist diese Quelle, diese Mitte, auf die auch Deine Frage zielt? Ich weiß es nicht.

Herzliche Grüße,

Gernot

Hannes1957 hat

Anita_Koczik's Diskussion Noch einmal: Kein Ich! kommentiert

Hannes1957: Es bedeutet wohl lediglich sich ausschließlich mit dem Sitzen zu beschäftigen.Alles übrige Drumherum ausschließen.Ich halte Äußerungen der Art "Denken über das Denken hinaus" für eher verwirrend und unangemessen,teilweise gar unsinnig.
() Gassho
Hannes

Anita_Koczik hat

Anita_Koczik's Diskussion Noch einmal: Kein Ich! kommentiert

Anita_Koczik: Hi Mipooh,

sehr schön beschrieben. Danke für die wunderbaren Worte.

Anita

elco hat

Anita_Koczik's Diskussion Noch einmal: Kein Ich! kommentiert

elco: DAS!!!!!

Anita_Koczik hat eine neue Diskussion gestartet: Noch einmal: Kein Ich!

Hallo,

aufmerksam habe ich den Thread "Warum gibt es kein ich" gelesen.

Selbstverständlich gibt es ein ICH, allerdings nur als eine Vorstellung. Von Sekunde zu Sekunde ändert sich die Perspektive, in der man das ICH sieht. Es ist stets eine Momentaufnahme. Und ERfahrungen, Gedächtnis etc. machen dieses künstliche ICH.
Ist das soweit richtig verstanden?

Nun, was aber ist das, was diese Momentaufnahmen macht? Was sich irrtümlich für die Gefühle, Gedanken etc. hält? Was sich etwas vormacht? Was ist das?????

Eine verzweifelte
Anita

Sundro hat

Anita_Koczik's Diskussion Einer Gruppe anschließen- aber welcher? kommentiert

Sundro: Hallo Bagvhan,

wir haben immer die Tendenz zu Allem etwas hinzuzufügen. Irgendeine versteckte Bedeutung zu vermuten.
In Wirklichkeit ist da nur "Wasserholen und Holzhacken".
Zazen hilft das wahrzunehmen. Kein Geheimnis, nichts Hintergründiges.
Das ist schwierig zu verstehen und doch so einfach. Einfacher gehts nicht mehr !
Wenn du das als Ziel nehmen willst, gut. Aber ein Ziel ist halt auch wieder "was hinzufügen".
Erleuchtung ist vieleicht einfach "Wasserholen und Holzhacken".
Wenn ich so drauf war hatte ich jedenfalls keinen Gedanken mehr an irgendein zusätzliches Ziel.

(Bagvhan Ranjesh -->mal Sannyasin gewesen ?)

Lieben Gruß Sundro

Gelöschter Benutzer hat

Anita_Koczik's Diskussion Einer Gruppe anschließen- aber welcher? kommentiert

Gelöschter Benutzer: War da zu lesen: Zazen bringt Nichts.
oder:Zazen bringt nichts.
Zazen ermöhlicht das Nichts als Erfahrung, aber es bringt nichts ein.
Das Nichts ist nichts, deshalb ist es ja etwas das Nichts ist. Die Antwort lautet eben: mu , auch wenn Du es wissen willst.

susi_miller hat

Anita_Koczik's Diskussion Einer Gruppe anschließen- aber welcher? kommentiert

susi_miller: Hat Dein 'fester Entschluss' dazu geführt, dass Du mit den einzelnen Gruppen in Deiner Umgebung einmal (besser wäre zwei oder dreimal) praktiziert hast?

Das wäre der nächste Schritt!

Der Rest ist Geschmacksache ...

( ) Susi

Anita_Koczik hat eine neue Diskussion gestartet: Einer Gruppe anschließen- aber welcher?

Hallo ihr Lieben,

ich bin nun fest entschlossen, mich einer Gruppe anzuschließen. Dann fällt mir wohl a) das Sitzen leichter, weil ich sonst eher etwas träge bin und b) erfahre ich ggf. Tipps, Unterstützung und werde auf Fehler aufmerksam gemacht.

Leider weiß ich nun nicht, in welche Richtung ich mich orientieren soll? Rinzai, Soto? Mir sagt Kodo Sawaki zu in seiner einfachen Art. Aber ich habe auch Michael Sabaß (Rinzai) gelesen und fand ihn klasse. Ebenso habe ich beim buddh. Vesakh-Fest in München Genpo Döring (?) gehört und gesehen und fand auch ihn beeindruckend.

Dann hätte ich hier noch eine Sanbo-Kyodan-Gruppe. Doch ich habe gelesen, daß diese Richtung gar nicht wirklich buddhistisch, sondern ebenso christlich ist???

Oder sollte ich mich am Anfang gar nicht um eine Richtung scheren? Wie hbt ihr das gefunden, was euch heute zusagt?

Ein paar Tipps zur Orientierung wären nett.

LG
Anita

QBrick hat

Anita_Koczik's Diskussion ZaZen oder Vipassana kommentiert

QBrick: Hallo Anita
es gibt deutliche Unterschiede zwischen Vipassana und Zazen - und es gibt erhebliche Unterschiede zwischen Vipassana und Vipassana (das "Kursbuch Vipassana" von Hans Gruber ist empfehlenswert, wenn man sich über die verschiedenen V.-Techniken einen Überblick verschaffen wmöchte); doch selbst das Zazen ählichste Vipassana ist immer noch kein Zazen.

Zennies werden dir auf deine Frage mit Sicherheit antworten, daß diese Unterscheidungen nichts weiter als Vorstellungen sind. Wie auch immer: Vipassana fordert aktiv zur Einsicht auf, wohingegen Zazen sich im Grunde selbst genug ist.

Viele Grüße

Anita_Koczik hat eine neue Diskussion gestartet: ZaZen oder Vipassana

Hallo ihr Zennies,

ich habe irgendwo gelesen, daß man Meditationstechniken nicht miteinander mischen soll. Was sagt ihr als Zennies, die ihr ja wohl ZaZen macht, dazu, Meditation mittels Vipassana zu üben? Ich habe ein Buch von Sujiva gefunden, in der Einsichtsmeditation genau beschrieben wird.
Könnte man Einsichtsmeditation und Zazen (Shikantaza z.B.) miteinander kombinieren? Kann man gleichzeitig in einer Zen-Gruppe sitzen und in einer Theravada-Gruppe?

Ich frage, weil ich noch den rechten Einstieg suche und so natürlich verschiednens ausprobieren will. Aber ich möchte mich auch nicht verrennen! ;-)

Danke,
Anita

Anita_Koczik hat eine neue Diskussion gestartet: Rinzai oder Soto

Hallo,

ich versuche seit längerem zu verstehenn, was eigentlich der Unterschied zwischen den beiden Richtungen ist.
Okay, beim Rinzai gibt es Koan, aber dann heißt es wieder: auch Soto kennt sie.
Beim Rinzai sitzt man mit dem Gesicht zur Mitte, beim Soto zur Wand.
Es gibt unterschiedliche Übertragungslinien.

Aber: wo liegt denn jetzt der wesentliche Unterschied? Kann das jemand erklären hier im Zen-Forum?

LG
Anita

digne hat

Anita_Koczik's Diskussion Euer Anfang kommentiert

digne: Ich habe nach DER Wahrheit 'hinter dem Universum und dem ganzen Rest' gesucht. Immer schon.
Wissend, dass die eigentlich nicht gibt.

Dann ist mir ein Buch von Joko Beck begegnet.
(Bücher finden mich!)

Bin überzeugt, dass die zennies sehr nahe dran sind
-am Wahrem-

Aber etwas, das wirklich standhält,
kann nicht an Lehrer und Lehrmeinungen gebunden sein,
findet digne

Fabian_Frank hat

Anita_Koczik's Diskussion Euer Anfang kommentiert

Fabian_Frank: Hallo Anita,

das mit Zen und auch anderen Richtungen und der Lieratur hat man mir so erklärt (man möge mich verbessern!):

a) Beschäftige dich mit den 4 edlen Wahrheiten und dem achtfachen fad
b) Sei achtsam und sitze, sitze, sitze
c) durch die Praxis wirst du aufnahmefähig und empänglicher für das, was die buddh. Literatur (z.B. Dogen) ausdrückt

Entscheidend ist die Praxis. Durch sie muß man reifen! Nur dann bringt die Lieratur wirklic etwas.

Ob das stimmt?

Fabian

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