Hallo zusammen,
weiß jemand, in welchem Band vom
"Shobogenzo. Die Schatzkammer des wahren Dharma-Auges"
die "Unterweisung für den Koch" ist?
Herzgruß
Anke
Hallo
"Meine Vorstellung ist immer perfekt! Keine meiner Handlungen wird je Perfekt sein!"
Das Streben geht in Richtung Perfektion. Shantideva: Ihr dürft den Erleuchtungsgedanken nie aufgeben.
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Warum spüre ich Lüge, Verschweigen, Mißachtung, Zuneigung, Liebe, Freude, eben Gefühle?
Liegt das daran das der Mensch, der das Wesen(Ich, Ego) geschaffen hat, sich immer in der Erscheinung Mensch erkennt?
Diese Körper Erschaffung Mensch erzeugt sich ein Ich das ihm, dem Universum, die Möglichkeit eröffnet sich die Natur zur Kultur zu machen.
Das fühlende Lebewesen Mensch hat nur einen Zweck, glücklich zu leben. Um das zu erreichen muss es sich ein Ego schaffen das gierig wird, das Verlangen hat nach Dingen die es als nicht Mensch nur bedingt erzwingen muß. Dieses Wesen wollte kein Nest, es wollte ein Haus. Dieses Wesen wollte Wärme und Licht immer haben.
Das Lebewesen Mensch hat sich eine Person geschaffen denn nur so konnte es sich von der Natur abgrenzen und sie nutzen um so zu leben wie es ihm von der Natur bestimmt ist.
Das Individuum erschafft sich Individualität als ausdruck seiner Persönlichkeit.
Der Mensch erschuf sich Gott um ein "Wesen" zu haben das seinem Ich gleich ist, sozusagen als Richter der sein Ich einschränkt.
Religion erzeugt den Glauben an diese ganzen notwendigen Geschöpfe und doch hat jede Religion auch einen Schlüssel um alle diese Illusionen zu durchschauen. Zen ist das leben dieser Welt ohne zu vergessen das diese Illusion das persönliche Erleben des Menschen erst möglich macht.
Das erwachen ist eigentlich das Erkennen des Menschkörpers, durch die von ihm geschaffene Person, der durch sein so erscheinen diese erst schafft. Die Menschenkörper kennen sich genau und das macht es das ich erkenne was meine Eingangsfrage wissen wollte.
Der Mensch, den ich in jedem Menschen erkenne, und sein Wesen, Ich der weiss das er ein ganz Anderer ist als sein Gegenüber. Solange der Mensch keine Schäden erleidet ist er damit zufrieden und hält Emotionen im Kasten und ist glücklich. Versuche Ich ,das Erdachte, willentlich zu erzwingen was dem Menschen schadet brauch ich mich nicht zu wundern das alles leidet.
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Der Mensch und sein Wesen, das Wesen ist nicht vom Menschen getrennt weil es nicht wirklich wahr ist wie der Mensch.
welchen wirklichen sinn oder zweck haben religionen in der heutigen aufgeklärten zeit??
- sind sie ausdruck einer egoistischen selbstdarstellung? wir haben recht !!!!
- das ergebnis einer erfahrung ?ich weiß was nach mir kommt!
- die suche des menschen sich zu erhöhen und doch andere dafür verantwortlich machen wenn es nicht so läuft wie beabsichtigt?? gott lenkt alles!
- oder gar der ersatz für das elternhaus?? ich fühle mich geborgen und beschützt!
- auch das gefühl der einsamkeit könnte ein grund sein??? wir leben in einer gemeinschaft!
- aber das es die möglichkeit gäbe außerhalb der physischen existenz im bewußtsein ,ich bin,zu existieren erscheint doch wohl auch dem verklärtesten unlogisch und nicht nachvollziehbar! oder etwa nicht???
- den gründern und betreibern aller religionen ist zumindestens eine gewisse selbstdarstellung und machtgier nicht abzusprechen.
- auch das dort in wirklichkeit mit einer fiktiven ware gehandelt wird deren existenz auch bei genauerster und phantasievollster betrachtung nicht nachzuweisen ist ,scheint niemanden wirklich zu stören.
- ja, selbst erfundene möglichkeiten wie gebete oder lebenswandel durch die ein einfluß im heute dazu dienen soll den rein biologischen vorgang des todes und eine existensmöglichkeit danach zu beeinflussen unterliegen keiner logischen kritik.
der sinn der religionen??
eine frage die man stellen sollte wenn versucht wird eine weltanschauung in eine religion zu verwandeln.
nur so ein gedanke ohne wertigkeit eventuell ein diskusionspunkt den es lohn aufzugreifen??
gruß reiner
Ist der Traumfänger der Schamanen vielleicht ein Requisit das dem Menschen gegeben wird um auf seine Illusionen hinzuweisen die er im Wachen mit sich herumträgt?
Die meisten von uns werden so einige alte Geschichten aus dem Zen kennen, in denen gar schröckliche Dinge vorkommen. Da sind Meisternachfolger, die ermordet werden sollen und deswegen fliehen oder ihre Gegner beschämen, da sind Schläge und Boxhiebe erwähnt, die gar teilweise zum Erwachen führten. Und nicht nur Lehrer schlugen Schüler, es kam sogar vor, dass Schüler ihre Meister schlugen.
Wortgefechte waren sehr beliebt, in denen es ganz sicher nicht immer nur gleich nach der zweiten Entgegnung ein plötzliches Erwachen gab, und in denen es gewiss sehr oft eng wurde für den einen oder anderen.
Vielleicht stellen sich manche diese Situationen als besonders "zennig" vor. Sei es dass sie denken, je härter um so "zen", sei es, dass sie vermuten, dass all diese Auseinandersetzungen immer und ständig allein in einem Geist der Liebe stattfanden, man sozusagen immer mit Wattebäuschen boxte.
Viele Begegnungen werden und wurden natürlich auch nicht erzählt bzw aufgeschrieben. Wahrscheinlich, weil man sie für selbstverständlich hielt oder für nicht bedeutend aus sonstigen Gründen.
Da fällt mir gerade auf, dass zB liebe, sanftmütige Gespräche mir niemals aufgefallen sind. Entweder stehen in Büchern und Internet-Anekdoten keine, oder ich hielt sie für selbstverständlich oder für nicht bedeutend aus sonstigen Gründen.
Trotzdem wird auch "Friede, Freude, Eierkuchen" in Zenklöstern ebenso vorgekommen sein wie in unserem normalen Leben.
Mir fallen manchmal hier im Forum Bemerkungen zu Auseinandersetzungen auf, wenn sie auszudrücken scheinen, dass der Schreiber "so etwas" ablehnt, als unangenehm oder gar "religionswidrig" empfindet. Ich denke oft darüber nach, ob ich etwas für diese Menschen tun kann.
Was ich ganz sicher nicht tun kann und möchte, das wäre, auf einen Streit zu verzichten, der mir wert erscheint, ausgefochten zu werden. Da wo es mir selbst unwert erscheint, oder wo ich nicht denke, beim anderen etwas bewirken zu können, da gibt es halt nichts zu lesen. Was nicht automatisch bedeutet, dass ich das immer alles für nicht kritikwürdig hielte. Es kommt oft vor, dass ich jemanden auch in einer etwas absurden Vorstellung belasse, wenn ich denke, entweder keine hinreichend gute Idee für ihn zu haben oder wenn ich denke, dass diese Person jetzt für mich unzugänglich sei.
Was ich tun kann und auch möchte ist, diejenigen, die Auseinandersetzungen als ablehnenswert und unangenehm empfinden, dazu zu ermutigen sich einmal genauer damit zu beschäftigen. Sich auch klarzumachen, vielleicht anhand alter Geschichten, dass sehr oft Streit zu Erkenntnissen führte.
In den Geschichten steht meist am Ende, "Xy kam zu einem großen Erwachen". Da steht eigentlich nie, dass sie am Ende gemeinsam Freundlichkeiten ausgetauscht hätten, obwohl ich das durchaus für denkbar halte. Es steht dort lediglich etwas über den Streit, der schonmal recht plastisch dargestellt wird und dann folgt dieser Kommentar mit dem "plötzlich erwachten xy".
Ähnliches ist auch hier Grund, sich zu streiten. Jemand hat eine Vorstellung, die einem anderen unsinnig erscheint, der hat seine eigenen, die wiederum "dem Gegner" nicht einleuchtet. Wer am Ende zu einer mehr oder weniger großen Erkenntnis kommt, ist manchmal völlig offen, manchmal weiss der Mitlesende auch mehr als die Streitenden. Nämlich, wer da demnächst etwas verstehen könnte.
Diese Dinge sind nicht wirklich unwichtig und aus dem Zen wurden sie ganz sicher nicht verbannt, sonst hätte man die alten Bücher verbrennen müssen. Ein Ringen um ein rechtes Verständnis, öffentlich wahrnehmbar, regt auch andere an. Weswegen wohl wurden solche Geschichten weitererzählt?
Aushalten zu können, was unerträglich erscheint, findet nicht nur bei manchen beim Sitzen statt, wenn sie mit ihren Knieschmerzen kämpfen, es findet auch seelisch statt. Sicher kann man weglaufen, oder sich beschweren, dass die "heilige Stimmung kaputtgeht", man kann aber auch aushalten was da geschieht in der Hoffnung, einer Verständigung beiwohnen zu können.
Es fehlt vielleicht der Kommentator, der sagt, "xy kam zu einem Erwachen". Und vielleicht stellen wir uns unter dem Erwachen auch etwas vor, was mehr wie ein Kaffeekränzchen wirkt.
Ich finde es schade, wenn Menschen sich belästigt fühlen. Und ich finde es ok, wenn sie das äussern. Es wird nur nicht unbedingt dazu führen, dass wir demnächst gemeinsam den Rosenkranz beten.
Oder ein "zenniges" Äquivalent...
Vielleicht unsere Einheit predigen...
Ich möchte denen Mut machen hinzusehen, die entsetzt sind. Da gibt es etwas zu sehen. Da passiert etwas. Es mag Eurer augenblicklichen Stimmung zuwider sein, aber es ist nicht unbedeutend für diejenigen, die streiten.
Buddha und Nirvana, Zen und Selbst, sie alle werden sich dadurch nicht verändern. Das taten sie nie. Was sich verändern kann, ist die eigene Stärke, Dinge auszuhalten ohne daran zu leiden, denn sie sind oft nicht das was sie zu sein scheinen.
Zen braucht auch Mut. Zu sitzen über viele Jahre braucht auch Mut. Ob man gerade "durch die Hölle gehen muss" oder ob es auch eine Nummer kleiner geht, das wird wohl individuell sein. Zen brauch auch Sinn. Zu sitzen über viele Jahre braucht auch Sinn. Ob es gerade die große Erfüllung sein muss oder ob es auch eine Nummer kleiner geht, das wird wohl individuell sein.
Zen braucht auch Verstand. Zu sitzen über viele Jahre braucht auch Verstand. Ob man gerade eine Quantentheorie verstehen muss oder ob es auch eine Nummer kleiner geht....
Lieben Gruß
mipooh
(meine Frau möchte nun mit mir frühstücken)
Beim Schwimmenlernen findet man etwas, das ähnlich auch in Meditation stattfindet, das Loslassen.
Es ist nicht der eigentliche Sinn des Schwimmens, aber bei genauer Betrachtung des ersten Lernens findet man die Ähnlichkeit.
Geht ein Kind in ein Schwimmbecken, will es sich festhalten. Das ist absolut sinnvoll, denn es will ja nicht ertrinken und noch kann es nicht einfach so schwimmen.
Dass das Wasser selbst ein ungeeigneter Haltepunkt ist, weiss das Kind intuitiv und wird dies nicht versuchen. Und es weiss, noch ist seine Angst berechtigt.
Im Idealfalle wird es von jemandem Schwimmbewegungen gezeigt bekommen haben. Diese versucht es nun vorsichtig, immer nah am Rand, um sich dann doch wieder halten zu können, falls, wie es jetzt noch denkt, das Schwimmen doch nicht so funktionieren sollte.
Es weiss noch nicht viel von der Tragfähigkeit des Wassers, selbst wenn es sieht, dass mancher einfach auf dem Rücken im Wasser umhertreibt, scheinbar ohne irgendetwas zu tun.
Mit der Zeit gewinnt es Zutrauen zu seinen Schwimmbewegungen, doch meist dauert es eine ganze Weile, bis dann mal für einen längeren Zeitraum das sichere Ufer bzw der Beckenrand losgelassen werden kann oder gar ganz ausser Acht gelassen werden kann. Zunächst entwickeln sich Vertrauen in eine Fähigkeit.
Das ist ganz ähnlich in der Meditation.
Wir können nicht einfach mal loslassen, solange wir dort noch nicht sicher sind. Und noch weniger Sinn würde es machen, sich am Wasser festzuhalten, sich einfach dem Sein zu überlassen, egal was da kommen mag.
Was wir brauchen ist, das Äquivalent zur Schwimmbewegung, was im Zen dem Zazen entspricht (in anderen Bereichen gibt es andere Techniken).
Und dann brauchen wir, wie beim Schwimmen, Zeit der Übung, um uns vertraut zu machen mit unserer Schwimmbewegung.
Irgendwann mögen wir fähig zu sein, wie diese Menschen, die einfach auf dem Wasser liegen und doch immer weit genug oben sind um atmen zu können, uns auch in der Meditation vertrauensvoll "auf das Sein zu legen" und eine Zeit des Getragenseins zu geniessen.
Dazwischen liegt einfaches Schwimmen... bzw praktizieren.
Es macht wenig Sinn, immer wieder vom Loslassen zu sprechen. Stell Dir ein Kind am Beckenrand vor und Du würdest ihm nicht die Schwimmbewegungen gezeigt haben, ihm nicht die nötige Zeit geben, sie zu üben, sondern beständig auf es einreden, dass es loslassen müsse...
Jeder muss selbst das Vertrauen gewinnen, jeder muss selbst das Schwimmen lernen. Zeigen können wir die Schwimmbewegung und vielleicht vormachen können wir, wie wir schwimmen oder gar auf dem Wasser treiben.
Nur vom Loslassen zu reden, Neti, neti, das ist im übertragenen Sinn wie ein Tötungsversuch, mindestens aber eine grobe Fahrlässigkeit. Vielleicht wird derjenige überleben und mit viel Glück wird er Hundepaddeln dabei lernen. Dass er jemals damit entspannt auf dem Sein treibend sich getragen fühlen wird, das ist recht unwahrscheinlich.
Gruß
mipooh
Hallo zusammen, ich bin recht neu hier und habe da mal ne Frage. Gibt es eine spezielle Richtung alleine für Thema Zen Gärten als Meditationshilfe mittels anschauen oder mittels monotoner Arbeiten wie Kies haken ? Gibt es dafür einen Fachbegriff der das suchen in den scheinbar unendlichen Welten des Internets zum Thema Zen erleichtert ?
Kann jemand helfen ?
Als Kind freute ich mich jedes Jahr auf die Weihnachtsgeschichte, hinterliessen sie in meinem Herzen doch immer tiefe Spuren und lange noch konnte ich Personen oder Geschehnisse aus diesen Geschichten in mir bewegen
Auch jetzt liebe ich Geschichten, vor allem Geschichten, die das Leben schreibt und so freue ich mich auch jedes Jahr auf die Weihnachtsgeschichte, die mir jeweils zufliegen möchte, oft gestrickt aus dem, was in dieser Zeit in meinem Leben geschieht und wofür ich mich nur öffnen muss, sie zu vernehmen...
Wenn ich die Geschehnisse der letzten Tage so reflektiere, so prägt sie für mich ein Begriff besonders: Leben
Am Weihnachtstag kamen wir mit der Familie zusammen. Darunter die Grosseltern, unsere Generation, unsere Boys um +/- 20 Jahre und auch die drei jüngsten Sprosse eines Schwagers. Der Jüngste, gerade mal ein paar Wochen auf dieser Welt und da er als Frühchen zur Welt kam, noch winzig klein. Es war ein wunderbarer Tag, unsere Boys wechselten sich ab im Spielen mit den grösseren Cousins und im Herumwiegen und Bestaunen des Allerkleinsten. Welch eine Freude, diesem Schauspiel, das sich da bot zuzuschauen! Welch eine Chance, so dachte ich, für unsere Jungs, dass sie die Möglichkeit haben, so ein kleines Baby in ihren Armen und Händen halten zu dürfen. Wie gebannt bestaunten sie alle vier immer wieder die Äuglein, die Fingerchen, Zehen und das zauberhafte winzige Lächeln dieses kleinen Wesens, das gerade erst seinen Weg auf dieser Erde angetreten hat. Mein Herz jubelte ob dieser Begegnung und diesem Geschenk
Weihnachten, Licht, Glück, Freude Hoffnung
.
In dieser glücklichen Stimmung erwachte ich auch am nächsten Morgen und verweilte darin noch ein wenig, dankbar, friedlich
als ein Anruf kam, dass ich als Bestatterin zu einem Suizid gerufen wurde. Ein totaler Wechsel, Konzentration auf der Fahrt dahin und auf das, was ich antreffen werde, von dem ich jeweils kaum mehr weiss, als eben, dass es ein Unfall oder Suizid ist. In diesem Fall wars ein junger Mann anfangs zwanzig, der sich an seinem Arbeitsort an einem Autolift erhängt hat. Während ich mit meinem Arbeitskollegen im Kreise des Arztes, Staatsanwaltes und der Polizei meinen Dienst am Verstorbenen tat, nahm ich die grausame Ohnmacht und Verzweiflung seiner Eltern und Familie wahr, die ohne Trost, ohne Licht, ohne Weihnacht ist. Tiefgläubige Eltern, denen von einem Moment zum anderen alles genommen wurde
Es blieb mir nur, für diese Eltern und auch im Respekt der Würde des Verstorbenen gegenüber, meine Aufgabe als Bestatterin so würdevoll es ging zu machen und die Ohnmacht zusammen mit allen die da waren auszuhalten. Auf dem Nachhauseweg ging ich wie nach jedem Todesfall für einen Moment in unsere Kirche, um für den Verstorbenen wie auch seine Familie eine Kerze anzuzünden in der Hoffnung, dass auch in die tiefe Nacht dieser Familie Licht und Trost kommen möge. Tod...eines der schmerzhaften Geheimnisse unseres Lebens, ein unbegreifliches auch vor allem, wenn ein junger Mensch auf diese Weise geht
Zu Hause angekommen, noch verweilend in der Verbundenheit mit diesen Menschen, die mir begegnet sind, öffnet sich die Tür und einer meiner Söhne wedelt mir fröhlich mit einem tiefroten Samtstoff vor der Nase herum. Der Fasnachtskostümstoff (Karnevall) seines Vereins ist gekommen, zusammen mit der Nähanleitung und so vertiefte ich mich kurz darauf in das Studieren der Nähanleitung und in diese verschiedenen roten Stoffe aus Pansamt, leuchtendem Satin
Leben
es fliesst
von einem Ereignis ins nächste vom Anfang des Lebens zum Ende, von der Freude zur Trauer und wieder zur Freude
einmal mehr wurde mir, als ich über diesem faszinierend leuchtenden Stoff brütete bewusst, wie nah alles zusammen ist und wie auch offenbar alles zusammengehört und wie gerade all das Leben ausmacht
Mein Mittrauern mit der Familie von vorhin machte langsam wieder einer tiefen Hoffnung in mir Platz, dass alles, die freudenvollen, die lichtreichen wie auch die schmerzhaften Geheimnisse unseres Lebens schlussendlich zu den glorreichen führen werden wie wir es ja auch in der katholischen Tradition im Rosenkranz mit eben diesen vier Folgen von Geheimnissen immer wieder betrachten
Mich einzulassen, immer mehr ohne Vorbehalte auf alle diese Geheimnisse einzulassen, mein Wunsch an dieser Weihnacht für mich
Marielle
" Die Liebe ist die Wärme, in welcher das Eis des Herzens schmilzt" von Jeremias Gotthelf
Lasst uns im neuen Jahr einfach mehr auf die Botschaften in unserem Herzen lauschen und diese durch unsere Menschenliebe in Worte formen, die das Herz eines jeden Menschen erwärmt und von Kälte befreit!
Es tut so gut Menschen um sich zu haben die noch liebesfähig sind.Davon gibt es schon noch einige im Forum.Also lasst uns einen neuen, mit Wärme gefüllten Sprachstil finden im neuen Jahr, daß wünsche ich mir von uns allen!
Auf das wir immer den Weg finden mögen, auf dem gerade die Sonne scheint.Liebe Grüße von Irmela
Spruch des Tages:
"Tausende von Kerzen kann man am Licht eine Kerze anzünden ohne dass ihr Licht schwächer wir.Freude nimmt nicht ab, wenn sie geteil wird"
Ich wünsche allen Forumsmitgleidern eine fröhliche Weihnachtszeit, mit oder ohne Erleuchtung.Liebe Grüße von Irmela
Häufiger Streit unter Weggefährten entsteht durch Zielformulierungen. Nachdem sie mich bei Allis oft störten, weil sie so unerfüllbar klingen und nachdem nun GastX ein Zitat des Bodhidharma brachte, wo ebenfalls mir eine scheinbar unerfüllbare Forderung entgegentrat, stellte ich mir heute morgen die Frage, ob solche Forderungen nicht als völlig herzlos zurückgewiesen werden müssten.
Dadurch kam ich zu dieser Frage, wenn sie nicht zurückgewiesen würden, wie würden sie erfüllbar sein?
Ganz sicher nicht ohne etwas zu tun. Nur, kann man einfach so hergehen und sagen, "habe kein Ego" und wie durch Zauberkraft verschwindet es dann?
"Habe kein Ego" steht hier stellvertretend für viele weitere Forderungen, eigentlich das komplette 20-Punkte-Programm, aber auch jede weitere Forderung, die im Raum steht, wenn man sich "auf den Weg macht".
Wenn diese Forderungen durch eine Zauberkraft erfüllt werden, worin mag diese bestehen?
Auch hier, wie auf dem gesamten Weg, ist die Antwort so einfach, dass es verblüffen muss.
In der Übung gegenstandsfreier Meditation passieren all diese Dinge. Ganz automatisch, ganz ohne weiteres Tun.
Meine Erfahrung mit Sitzen und (für mich) Beachtung des Atems (Atmens) zeigt mir, wie diese Zauberkraft funktioniert. Ich nehme mir lediglich vor, diese meine Übung zu vollziehen. Verliere ich sie, weil "mein Geist" abschweift, bzw bemerke ich, dass dies so ist, indem ich mich erinnere, was meine eigentliche Übung ist, dann gehe ich zu dieser Atembeachtung zurück. Sitzen muss ich nicht zurückholen... solange ich nicht umgefallen bin...
Was passiert nun in dieser Zeit?
Ich erlebe einfach das was so von mir übrigbleibt, mein Sitzen, meine Atmung und alles was mir ungewollt in den Sinn kommt. Das Sitzen verändert sich nur gelegentlich bzw kaum, auch der Atem ändert sich kaum, viel an Ideen produzieren beide nicht. Verbleiben noch die Träume, Gedanken, Gefühle, Erinnerungen, Phantasien, was immer da so auftaucht und verschwindet. Mal gehen diese Dinge einfach so vorbei, mal hänge ich an einem Inhalt, bemerke es dann und gehe zum Atem zurück. Mehr tue ich nicht.
Ich sage mir nicht, "habe kein Ego", "habe keine Meinung" usw, ich habe sie einfach nicht, weil ich meine Meditationstechnik habe. Tauchen sie auf, haben sie dasselbe Schicksal wie alle anderen Inhalte, die eben nicht Gegenstand meiner Übung sind.
(Im übrigen ist auch der Atem nicht Gegenstand der Übung, denn ich versuche nicht ihn zu analysieren, ich verfolge ihn nur. Und dies auch nur um eine Konzentrationsmöglichkeit zu haben, wenn ich bemerke, dass ich einem Inhalt folge. Nicht um etwas über den Atem zu wissen.)
Selbst das Ego verliert sich zwischenzeitlich, aber natürlich meldet es sich irgendwann wieder. Würde es für immer verschwinden, das wäre schade, denn dann könnte ich Euch nichts mehr aufschreiben....
Bliebe noch die Frage, ob denn nun die Forderungen erfüllt werden oder nicht. Denn die Erfahrung zeigt ja, in dem einen Moment sind sie erfüllt, in einem anderen wieder nicht.
Sollten wir den Anspruch haben, nie wieder im Leben ein Ego zu haben, nie wieder eine Meinung zu vertreten, nie wieder etwas zu mögen oder abzulehnen... usw?
Ich denke, nein, denn es ist nicht realistisch. Es passiert nicht wirklich, niemandem. Solange wir leben, werden wir immer wieder "gegen diese Forderungen" verstoßen müssen. Und wir sehen ja jeden Tag, dass dies passiert.
Was können wir also damit tun?
Wir können uns bewusst machen, dass dies so ist. Dass wir die Forderungen in der Meditation erfüllen, im Alltag meist eher weniger.
Ist das schlecht? Ist das gut?
Es ist so. Also neige ich dazu zu sagen, es ist gut so. Es ist in Ordnung, ich werde mich nicht dagegen stemmen, nur um unrealistische Forderungen aufrechtzuerhalten.
Was ich tun kann, weil ich bemerke, wie gut es mir tut, ich kann meine Meditation praktizieren. In dieser Zeit erfülle ich all die Forderungen. Dies wirkt sich selbstverständlich auf meinen Alltag aus, denn da sind ja Erfahrungen, die sich der Summe meiner Erfahrungen hinzugesellen. Und es ist immer die Summe meiner Vergangenheit, die meine Gegenwart bestimmt.
Für mich sind all die Forderungen nichts als Hinweise auf das Praktizieren. Sie sind nicht das Praktizieren selbst, sie beinhalten oft leider nicht einmal die konkrete Anweisung, wie denn nun zu praktizieren sei. Sie sind allein völlig nutzlose Erzeuger von dem Gedanken, nicht vollkommen zu sein. Erst eine "rechte Versenkung" entlässt sie überhaupt in gewisser Weise aus ihrer Sinnlosigkeit.
So, und nun, entlasse ich sie mal wieder für eine Weile...
Gruß
mipooh
Liebe Leute,
mipoohji, äußerte folgendes:
Auch die Erfüllung eines Satori ist letztlich ein Ergebnis einer Suche, eines Verlangens.
Dieses Verlangen trieb den Buddha entschlossen bis zum letzten unter den Baum, und er wollte nicht dort aufstehen, bis er endlich erfüllt sei.
Ich würde mich darüber freuen, seine Ansicht zu sprechen.
Gelangt man tatsächlich auf Grund von Verlangen zur Erfüllung eines Satori oder gar ins Nirvana?
Ist Nirvana das Ergebnis eines Verlangens?
:)
Hallo all Ihr Lernwilligen,
ich habe da eben eine Sendung gesehen, die ich Euch nahelegen möchte.
http://plus7.arte.tv/de/detailPage/1697660,CmC=2329260,scheduleId=2300266.html
Dies ist eine Sendung, die sich mit Wahrnehmung, Realität, Hypnose und Meditation auseinandersetzt und so einige Zusammenhänge klärt, die auch Meditierenden wichtig sind.
Die Sendung ist unter dem Link oben noch für ein paar Tage zu sehen. Da ist nicht wirklich etwas neues, die meisten von Euch werden viele Einzelheiten daraus irgendwie kennen. Die Dinge sind jedoch in einen Zusammenhang gebracht, der dann doch helfen kann, auch seine eigenen Erfahrungen, auch die in der Meditation, besser verstehen zu können.
Gruß
mipooh
"Finde den stillen Klang des Mondes: Als Mönch in einem japanischen Zen-Kloster"
Ich habe neulich eine WDR-Radio-Buch-Rezession dieses neuen Buches gehört ( http://medien.wdr.de/m/1222944787/radio/eden/wdr5_diesseits_von_eden_20081005_0900.mp3 ). (Ab 20ter Minute kann man es nochmal hören).
Daraufhin habe ich es gekauft; ich habe es nun gelesen, und es hat mich so sehr gefesselt, daß ich es in einem Rutsch durchlas. Der Autor hat sehr vieles erlebt und hat seinen absoluten Traum verwirklicht.
Seine Erfahrungen und sein fester Wille, die er in diesem Buch zum Ausdruck bringt, werden gewiss vielen Menschen ein Vorbild sein!
Meine volle Bewunderung hat Ryofu Pussel jedenfalls, und auch ich kann vieles aus seinem Buch lernen. Vielen Dank, daß mir und bestimmt auch vielen anderen Menschen so ein authentischer Einblick in die Welt des japanischen Zen-Buddhismus ermöglicht wurde.
Kurzbeschreibung auf der Rückseite des covers:
Wie wird man zum Zen-Meister? Wie ist das Leben als Mönch in einem japanischen Zen-Kloster wirklich? Ryofu Pussel ist mit 24 Jahren nach Japan gegangen und hat dort die klassische Ausbildung zum Zen-Mönch durchlaufen. In diesem Buch nimmt er die Leser mit auf eine Reise in das spirituelle Japan. Liebevoll und schonungslos erklärt er, wie sich das wirkliche Leben als Mönch anfühlt, von der Ankunft im Kloster über die Ausbildung, die Beziehung zum Meister bis hin zu der harten körperlichen Arbeit, dem streng geregelten Tagesablauf und dem Umgang mit materiellen Dingen. Basierend auf den Erfahrungen seiner eigenen Lehrzeit weist er dabei einen praktischen Weg zu innerer Ruhe, Harmonie und Seelenfrieden, der auch außerhalb der Klostermauern gangbar ist. Dieser spannende und amüsante Erlebnisbericht wird ergänzt durch zahlreiche Fotos aus dem Klosterleben.
Für die Weihnachtszeit würde mich mal interessieren was versteht ihr unter "Liebe", für mich ist Liebe die Kunst des Verzeihens! Es würde mich sehr interessieren was ihr so alle unter Liebe versteht!Liebe Grüße von Irmela,Nononn Du brauchst mir nicht zu Antworten Deine Meinung interessiert mich nicht!
Heute Mittag kam, gerade recht zur Adventszeit, meine Lieblingszeitschrift "Das Kuckucksnest", eine Zeitschrift, wo Psychiatrie-Erfahrene ihre Gedichte, Gedanken, Zeichnungen...beitragen können. Die Zeitschrift ist schräg, genial, nachdenklich stimmend,oft extrem treffend, brut, originell und vieles mehr.
Eines der aktuellen Gedichte möcht ich euch nicht vorenthalten, weil ich beim Lesen spontan an euch gedacht habe... ;-)
Erst kürzlich hat man mir gesagt
Ich sei doch jetzt schon recht betagt.
Ob ich schon drüber nachgedacht
Was man mit meinem Soma macht?
Wenn Anima und Spiritus
gemeinsam fassten den Entschluss
Das Soma jetzt allein zu lassen
Und droben d Flügeli go fassen.
Zwar sei das Soma gut im Schuss
Trotzdem die Gallenblase duss.
Und auch vom Organ Prostata
Sei noch so viel wie nichts mehr da.
Im Kopf mache der Tinnitus
In beiden Ohren viel Verdruss
Wobei das allzu schlimm nicht wär
Die Ohren hörten eh nichts mehr...
Ich soll doch exsomatisieren
Ganz einfach nicht mehr existieren
Ins Nirwana dislozieren
Und das Soma hier kremieren.
Ja aber, wenn ich's selber tu
Find ich im Jenseits keine Ruh.
Muss gar nochmals ein Soma fassen-
Das ist nun wirklich nicht zum Spassen.
Drum bring ich mich nicht selber um
Mit zweiundsechzig wär das dumm.
Hab ich schon so lang durchgelitten
Wird jetzt der Docht nicht abgeschnitten.
Ich möcht dann auch nicht dafür büssen
Und resomatisieren müssen.
Drum bliib i no es Ziitli doo
S' Abträte wird no früe gnue choo...
Es Grüessli
Marielle
Schweigen ist der einzige Weg zur Selbsterkenntnis. Schweigen ist der einzige Weg aus der Illusion in die Wirklichkeit. Schweigen ist der einzige Weg, der zur Wahrheit führt. Schweigen ist der einzige Weg zum Frieden, zum Glück, zur Freiheit. Und wenn auch nur ein Mensch schweigt, so ist er mächtiger als 6 Milliarden Menschen, die reden.
Wie findet man etwas, das man nicht verloren hat?
Diesen Satz las ich gestern und heute morgen und ich dachte mir, wie klug...
Hier wird zunächst mal gesagt, dass da jemand etwas sucht. Und natürlich glaubt jemand, der etwas sucht, dass er es verloren habe, oder dass er es zumindest derzeit nicht besitzt.
Nun wird in dem Nebensatz gesagt, dass dieses gar nicht verloren war. Zumindest eine interessante Idee. Wie wäre es, wenn man bemerken würde, dass man das was man sucht, gar nicht verloren hat, dass es durchaus verfügbar ist?
Was würde passieren, wenn man dem zufällig begegnet, vielleicht sogar immer wieder, während man doch sucht. Würde man nicht denken, dass es dies gar nicht sein kann? Denn dies ist doch immer wieder da. Weil man eben "weiss", dass man sucht, käme man gar nicht auf die Idee, dass es dieses ist, was man suchte...
So langsam findet sich der Satz zusammen. Da gibt es ein Finden von etwas, was man zwar sucht, aber was man vergeblich sucht, weil man es ja gar nicht verloren hat. Was man aber immer wieder übersieht, solange man denkt, man suche doch schliesslich etwas. Also könne es das was man da dauernd sieht doch wohl kaum sein...
Worum es letztlich geht ist hoffentlich von vornherein klar. Natürlich geht es um "das Selbst", die "Buddhanatur", oder wie immer man es sonst gerade benennt.
Dies ist das, was man nie verloren hat, weil man es gar nicht verlieren kann, denn man ist es ja selbst. Und trotzdem findet man sich suchend.
Wer ein wenig die Sucherszene kennt, sei sie nun buddhistisch, sei sie sonstwie geprägt, wird zustimmen, dass tatsächlich häufig gesucht wird. Nach dem, was zu fehlen scheint, damit man sich ganz fühlt.
Und nun wieder die Frage: Wie findet man das denn?
Wie findet man eine Brille, die man auf der Nase hat? Brillenträger werden das vielleicht schonmal erlebt haben. Man versucht sich zu besinnen, wo man das verflixte Ding denn wohl hingelegt hat, irgendwo weg von sich selbst, und dann, manchmal ganz plötzlich, wird man gewahr, dass sie dort sitzt wo sie hingehört.
Ebenso geht es uns mit dem Selbst, der Buddhanatur, das/die wir alle haben, nicht verloren haben, aber es/sie suchen.
Wenn wir innehalten können, dann können wir uns plötzlich ihrer gewahr werden. Können einfach selbst sein und uns vollständig fühlen. Wissen wieder genau, dass wir sie nie verloren hatten, ja, gar nicht verlieren konnten.
Wir haben nur den Fehler gemacht sie zu suchen, anstatt sie zu finden.
Und nun nochmal das "Wie". Denn das ist das einzige an dem ganzen Satz was wirklich interessant ist. Ich weiss nun, wer diesen Satz gesagt hat, und daher weiss ich, wie er es tut. Und ich weiss, wie ich es tue. Und ich weiss, wie Praktizierende des Zazen es tun. Wir setzen uns ganz einfach hin und warten ab, dass es gewahr wird.
Für mich ist das Warten jedesmal das einzige Problem. Weil ich jedesmal davon ausgehe, etwas zu suchen, was ich gar nicht verloren habe. Etwas tun zu müssen um diese Suche zu einem guten Ende zu bringen.
Und jedesmal finde ich es, wenn ich einfach das tue, was mir empfohlen wurde, es nicht zu suchen, sondern zuzulassen, dass ich es finde.
Genau wie es jedesmal so ist, dass ich es als von mir getrennt denke, ist es jedesmal so, dass ich es als zu mir gehörig fühle, meist nach wenigen Minuten, in denen ich zwischen Finden und Suchen schwanke. Das Finden wird zu einer angenehmen Gewohnheit, obwohl ich ja tatsächlich nichts finden kann was ich nicht verloren habe...
Alles was mir bleibt ist das "Wie", oder "zentechnisch" gesprochen, Zazen. Sinnlos, wie manche gern mal sagen, weil sie ja wissen, dass sie etwas suchen, was sie gar nicht verloren haben...
Lieben Gruß
mipooh
Liebe Leute,
seit Jahren beteilige ich mich an diesem Zenforum und sehe mit wachsendem Desinteresse, dass es sich nun fast ausschließlich um Reiner dreht.
Damit nicht alle Dialoge zwanghaft in die bekannten Dispute mit Reiner und Partner münden, schlage ich nun vor, dieses Forum wie folgt thematisch aufzuteilen:
a) Zazen
b) Zen in der Anwendung
Unter B könnten sich weiterhin alle zu Wort melden, welche etwas zu den speziellen Ansichten von Reiner beitragen möchten, so dass Reiner etc. wie bisher werbewirksam auf seine Produkte verweisen kann. Auch über die Kosten seine Zenanwendungen könnten besprochen werden. Ich zB. hab Halswirbelosteoporose und wüsste gern, was eine heilende Zengymnastikanwendung seiner Firma kostet.
Unter A hingegen könnten allgemeine Themen hinsichtlich Zazen bzw. Zenbuddhismus separat besprochen werden.
Da der admin offensichtlich keinen Einfluss auf die Strukturierung des Forums nimmt, ist es also eine Frage unserer Selbstdisziplin dieses Puddingteilchen so aufzuteilen, dass es allen schmeckt bzw. bekommt. Ich für mein Teil mag nicht in jedem thread einen Reinerdisput vorgesetzt zu bekommen und halte es für angebracht ihm und seinen Kontrahenten einen eigenen Raum für Zen-Streitigkeiten zu gewähren.
So, ich hoffe allen Beteiligten dieses Forums einen respektablen Vorschlag unterbreitet zu haben und sehe einem disziplinierten Themenbezug bei künftigen threads hoffnungsvoll entgegen.
Gruß
gastx