Was haltet Ihr davon?
http://buddhismus-und-ethik.de/index.html
also - haltet den Dieb - das hast du von ... geklaut.
Ich lese da ja mit und weiss, was du da für Schleimiges da hinter lassen hast. dir geht gar nicht auf, was für eine eitle Truppe da ist mit dem Weisen
Die dämliche Drogen-Gruppe im weltinnenraum-forum habe ich verlassen - deshalb antworte ich da nicht mehr deinem Quark.
Rechtfertige doch deine Peyote-Reisen und mach' was du willst.
Dass du kein tugendhafter Mensch bist, weiss ich ja und andere wissen das ja auch. Du nimmst auch nicht in Anspruch tugendhaft zu sein - was dir als besonders pfiffig erscheint. Ja, da muss man dann sich auch nicht weiter bemühen um die Tugenden und eines Tages rechtfertigt man dann jeden Scheiss.
Wenn du schon aus der zenForum mailingsliste dir Zitate klaust, dann nimm auch das vom 23.2.2011
"Es gibt 3 Schritte in denen sich die WEG-Tugend zeigt:
Als erstes spricht sich herum, daß einer den WEG praktiziert. So dann kommen andere, die sich auch nach diesem WEG sehnen. Und schließlich erlernen diese den WEG dort und sie üben gemeinsam auf die gleiche Weise. Dies heißt Zeigen der WEG-Tugend. (Shobogenzo Zuimonki, II.3)
Da haben wir dann auch alle Ursachen des Ausbleibens von "Tugend":
der WEG (also das Ganze) wird nicht praktiziert, und deshalb geht da auch kaum jemand hin, der sich wirklich nach dem WEG sehnt -stattdessen wird etwas für den WEG ausgegeben und da gehen dann natürlich nur die hin, die sich für das Ausgegebene interessieren.
Paßts soweit. Und weil hier keine Seite Interesse hat, den WEG /gemeinsam auf die gleiche Weise/ zu üben, fällt denen auch nicht auf,daß sich Kaiser und Claqueure in keiner Weise in Modeverhalten
unterscheiden.
Dieses "gemeinsam auf die gleiche Weise" ist seit Buddha das einfachste und auch immer leicht zugängliche Kriterium zur Prüfung, ob
das was draufsteht auch drin ist.
In diesem Sinne
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Erfahrungsberichte:
http://blog.buddhistische-sekten.de/
Ludger Tenry Tenbreul hat ein Buch bei mir publiziert: Mond mitten im Herbst.
http://www.amazon.de/Mond-mitten-im-Herbst-Zen-Weg-Richtung/dp/3936018650/
Es handelt sich um eine Sammlung von direkten Ausdrücken während des Zazen (Kusen) sowie Vorträgen und Teisho, die im Dojo in Berlin, während Sesshin in Schönböken oder bei verschiedenen anderen Gelegenheiten gehalten wurden.
Eine Hardcover (Geschenk)-Version gibt es auch:
http://www.amazon.de/Mond-mitten-im-Herbst-Zen-Weg-Richtung/dp/3936018677
So, jetzt mal mit weniger Tippfehlern ...
Für viele vielleicht ein alter Hut? Nun gut, ich las es erst kürzlich, dieses CIA-Dossier:
http://www.vietnam.ttu.edu/star/images/041/04109128007.pdf
Demnach war Thich Nhat Hanh mal zugunsten der Vietcong unterwegs.
Da habe ich eine Sendung bei BR Alfha entdeckt, in der reichlich "Zen" vorkommt.
Leider sind die (13)Sendungen nicht so archiviert, dass man sie einfach alle ansehen könnte, aber etliche Ausschnitte gibt es auf Youtube
http://www.youtube.com/results%3Fsearch_query=Auf+den+Spuren+der+Intuition&aq=f
und ein paar Sendungen stehen noch aus
http://www.fernsehserien.de/index.php%3Fserie=16739&seite=8
Die aktuelle Folge gibt es hier
http://mediathek-video.br-online.de/o16/br/b7/player/public/b7mediathek.html
Viel Spaß
mipooh
Hi Leute,
da hatte ich vorhin die Idee, mal mit dem Begriff "Atemmeditation" zu googlen, in der Vorstellung, dies sei doch ein völlig neutrales Thema und ich würde da auf Menschen stoßen, die tatsächlich einfach Atemmeditation betreiben und dazu irgendetwas schreiben.
Und tatsächlich... irgendetwas war es auch, was ich fand. Und ich fand es irre... Anleitungen, bei denen man "Voraussetzungen" schafft, Hinweise auf "uralte" Traditionen, nahezu ein Qualitätsbeweis...
Natürlich auch Verkaufsangebote, irre Vorstellungen über Gedanken, die wie Wolken ziehen... hält sich wohl ganz beharrlich, diese Idee...
und ich merkte, wie sich in mir Unwille regte. Darüber, Menschen ihre eigne Selbstverständlichkeit mit Geschenkpapier und Schleifchen umwickelt zu verkaufen.
Und dann dachte ich so vor mich hin... atmen wir nicht sowieso, immer? Braucht Atem all diese heiligen, exotischen, besonderen Attribute um uns wohltuend mit Luft zu versorgen bzw unsere Abgase abzutransportieren? Braucht es all diese Ideen, um dem Atem einen "Sinn" zu geben?
Und jetzt denke ich gerade zurück an den Mann, der mir mal sagte, "achte einfach auf Deinen Atem, der Rest kommt dann schon", und wie ich genau das auf meinem nächsten Weg allein tat und bemerkte, dass dieses Achten für mich eine Veränderung bewirkte, die ähnlich einem Vergrößerungsglas für die Augen zu einer deutlichen Wahrnehmung all dessen führte, was mir sinnlich begegnete.
Was "normalerweise" unbeachtet bleibt wurde deutlich, mehr nicht, weniger nicht.
Und das ist heute noch so. Sobald ich achtsam atme, wird mein Kopf frei für die Dinge die mich umgeben, mit denen ich zu tun habe. Dass ich sie dann auch intensiver wahrnehme als wenn ich mir Kopfkino angucke, das ist eben so. Kein Wunder, oder?
Bewusstseinserweiterung? Irgendetwas göttliches oder sonstwie brimborienhaft exotisches? Nee... alles ganz normal, nur ohne Kopfkino... einfach wie es schon immer ist, war, sein wird, das was eben begegnet...
Faszinierend für mich, was für ein Theater man um sowas wie Atmen machen kann...
Happy Atmung
mipooh
Hallo zusammen
Mein Sohn (17 j.) spielt in der Band "Second Quality", er ist Gitarrist in der Band. Die Band arbeitet hart und mit Passion, die Jungs schreiben auch alle ihre Songs selber. Nun haben sie die Chance an einem schweizer Openair (Gurtenfestival) zu spielen. Dafür brauchen sie jedoch viele Votingstimmen.
Wer auch immer die Band unterstützen möchte: Bitte klickt auf den Link, votet und WICHTIG: bestätigt dann auch das Rückmail, das auf das Voting hin kommt.
Vielen Dank für die Unterstützung
http://www.waldbuehne.ch/bands-detail.aspx%3FID=2227
P.S.: Sie habens verdient, sie sind wirklich gut !
P.P.S.: Was hat das mit Zen zu tun ? Wahrscheinlich nichts, ist aber auch egal; der Fisch siehts von oben, der Vogel von unten.
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Doe-Schwo
Hallo alle zusammen!
Sagt mal, wie ist das mit einer Zen Robe? Ab wann legt man sie an, wer entscheidet das, und gibt es eine Regel dafür?
Schönen Abend
Sanshin
Habe ich nur geträumt, dass ich heute schon ein paar Beiträge gelesen hatte?
Gruß
mipooh
Achtsamkeit,der Moment der Wirklichkeit
Würde gerne Eure Erfahrungen lesen!
Lg lux
Re: Theologie online
Beitrag von Helmut9 am 03.02.2011, 12:30
brigittefoe hat geschrieben:
Ji'un Ken hat geschrieben:Interreligiöse Fremdwahrnehmung als Thema von Religionswissenschaft und Theologie
http://www.theologie-online.uni-goettingen.de/rw/gruen.htm
Buddhistische Jesusbilder. Zeitgenössische Beispiele
einer buddhistischen Hermeneutik des Christentums
http://www.theologie-online.uni-goettingen.de/rw/gruen2.htm
Wenn ich das hier lese, bedauere ich noch um diese Un-Zeit und immer wieder,
daß Ji nicht mehr im Forum ist,
für mich ein tragischer Verlust . . . auch vermisse ich seine Gespräche im Chat zu jeder Zeit,
wo Nachtschwärmer nicht in den Schlaf kommen . . .
:cry:
Dank für diese Auferweckung.
Buddhismus ist genau wie andere Religionen nur ein Sammelbecken gleich Denkender gegenüber anders Denkenden.
Ich bleibe das was ich bin, Mensch. Das ist eigentlich die einzige Erkenntnis die ich haben muss um jede Religion abzubilden. Ich kann in jede Kirche gehen und mit jedem Religiösem kommunizieren, sogar richtig streiten. Ich muss nur wissen ich bin AUCH nur ein Mensch der sein Erscheinen zeigt. Ich bin ein Projektor der weder Film noch Leinwand ist sich aber immer sicher sein kann das Film und Leinwand auf ihn reagieren. Der Projektor sollte genau wissen wie er mit Film und Leinwand umzugehen hat, ansonsten könne deren Reaktionen ihn auch Materiell schädigen. Wenn beides nicht da ist bin ich nichtmal Mensch. Jedes Lebenwesen findet seine Identität durch die Reaktion der ihm in seiner biologischen Art Gleichen.
Menschen die mit mehreren religiösen Konzepten aufwachsen werden nie Verständnis für Gläubige entwickeln, sie verstehen einfach nicht wie jemand sowas denken kann, sie sind aber auch nur sehr schwer von Religionen zu fangen.
Wenn sie von einem religiösen Konzept geprägt sind werden sie ein anderes suchen und finden wenn der Verstand immer wieder in Konflikt mir den Denkstrukturen ihrer Religion und der Wirklichkeit der Menschenwelt gerät. Ergebnisse: Konvertierung mit Sehnen nach dem Alten, Hingabe an die gelernte Religion und Verweigerung und Verachtung der anderen, Rückzug aus der Gemeinschaft mit dem Sehnen nicht ausgeschlossen zu werden, Radikale Durchsetzungsversuche wenn der Rückzug in eine Gemeinschaft erfolgt die von genug Menschen der eigenen Religion verachtet wird.
Warum Religion? Das erkennen am Grab eines Geliebten Menschen das dieser nie mehr bei mir sein wird, ich nicht will das er für immer und ganz weg ist, obwohl ich das weiss von den von mir nicht geliebten Gestorbenen, schafft einen Raum der für die geliebten Toten als Ort der Wiederbegegnung da ist. Ich erschaffe eine Totenwelt. Buddha hat erkennt das es nur das Leben hier gibt und nicht mehr. Buddhismus hat eine Welt geschaffen in der das universelle Bewusstein sein zu Hause hat. Zen hat diese Welt in den Menschen selber gelegt: Ich bete zu mir selber! Zen nimmt Buddha in einem Punkt super ernst: Nimm zuerst Zuflucht zu Dir selber!
Dann zur Gemeinschaft, dann zur Lehre, dann zu Buddha, dabei verlasse nie die Zuflucht zu Dir.
Zen ist nicht nur die größte Lüge aller Zeiten sondern auch das Ekelerregendste das es für Religion gibt. Kein religiöser Mensch kann seine Gläubigkeit retten wenn er sich Zen hingibt, also sich selber, seine Person, sich selber erkennt . Dieser Person jeden Grund raubt, durch Religion, auch nur einen Gedanken des Glaubens zu etablieren.
Nur Zen-Buddhismus ist in der Lage zu sagen: Was ist Buddha? Dieser Haufen den der Esel da entleert hat! Jede Diskusion über Glaubenssätze wird durch Zen sofort die Kraft der Verführung ins Leiden entzogen. Zen deprogrammiert das Ego des Menschen um diesem zu ermöglichen ein Programm zu schaffen das es das Leben, so wie es ist, leben kann. Jeder Glaube das ich den Anderen verstehe ist Selbstbetrug wenn ich nicht prüfe, an dem Anderen, ob mein Glaube durch Betätigung des Anderen zu Wissen wird.
Ein Christ wird durch Buddhismus umprogrammiert zu dem Glauben an ein universelles Bewusstsein, Buddhanatur, den einen Geist. Als letztes wirft Zen auch das in den Körper des jetzt Glaubenden zurück und entzieht ihm die Möglichkeit eine Ursache ausserhalb dieser körperlichen Begrenzung zu finden.
Hatte erst gedacht: Nicht mit "Buddhaland" doch so ist es genau richtig.
Ich habe vorhin die heutigen Beiträge gelesen und bin gerührt, was doch die Einzelnen so alles zu wissen glauben...
Anders ausgedrückt, heute wurde mal wieder so viel Unsinn gesabbelt, dass es erschreckend ist.
Wofür soll sowas gut sein?
Als Mittel gegen Langeweile?
Gruß
mipooh
(schockiert... aber nur relativ... ;) )
Liebes Forum - ich soll euch sagen, dass der Meister nun hierher gewandert ist und mit der Unendlichkeit kollidierte - Bruchstücke können sicherlich noch eingesammelt werden - bevor sie im Weltaußenraum verdunsten.
Seine Vorträge sind wie immer grandios.
Aber das wissen wahrscheinlich einige schon - also was erzähle ich da.
Und - er hat meinen genialen Übersetzungbeitrag aus dem DBU-Forum ebenfalls mitgenommen und - "er begleitet ihn schon lange" . Na - der kleine Trabant.
Ach so ja - er ist mal wieder ganz leicht an seinem Kartoffelsack zu erkennen .....
http://mein.weltinnenraum.de/profiles/members/
Hier seine Beiträge:
http://mein.weltinnenraum.de/forum/topic/listForContributor%3Fuser=3hgx0ku2zyagg
_()_
Hallo Ihr Lieben!
Wir haben alle so unsere Lieblingssprüche. Die wir einfach so in die Gegend schmeißen. Ich habe die Erfahrung gemacht das ich auch eine Geschichte, Ursache dafür habe das es meine Lieblingssprüche werden.
Wie wäre es wenn z.B. unsui die Geschichte seiner Lieblingssprüche erzählen würde. Denn ich bin überzeugt das es da viel gemeinsames Lachen gibt.
Die nerven nähmlich weil ich die Geschichte der Sprüche von unsui persönlich nicht kenne.
liebe Grüsse
Helmut
Heute abend sass ich auf meiner Matte
plötzlich fragte ich mich:
Bringt es überhaupt was ?
In diesem Sinne: gute Nacht
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馬朋友
Vor fast genau einem Jahr schrieb ein Ikkyu hier dieses
( am 24.12.2009, 15:29 Uhr)
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Alle Buddhas und Patriarchen singend, achsam und sitzend um den Weihnachtsbeum vrsammelt
:-)
http://www.dogen-zen.ch/face-about-zen.de.htm
Allen ein Gutes Fest und für das neue Jahr all die Probleme, die wir benötigen, um als Menschen zu reifen
Ikkyu
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Ja. Hatten wir nicht alle die Probleme, um zu reifen?
Shunryu sagte - Hölle, das ist ein Ort der Übung, der Praxis.
In diesem Sinne - höllische Weihnachten euch allen und vor allem diesem Ikkyu - san oder -sun oder wie auch immer.
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Herzlich willkommen bei zen.de,
der Community für Zen-Buddhismus, Spirituelles und verwandte Themen
zen.de ist eine Kommunikations- und Informationsplattform, zu der alle Besucherinnen und Besucher durch ihren gegenseitigen Erfahrungs- und Informationsaustausch beitragen können.
Das Geht doch nicht!
Dann müsste hier ja wieder diskutiert werden. Unmöglich!
Vielleicht ja doch nicht. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Angeregt durch Nachdenken über "leere Hülle" und seine Ideen, teils durch Reaktionen auf seine Postings und auch durch kontroverse Diskussionen fielen mir ein Paar Gedanken ein.
Den meisten von uns werden Meditationsmethoden begegnet sein, die oft mit Ideologie bis zur Unkenntlichkeit entstellt wurden. Das mag für den einen oder anderen auch die Begegnung mit Zen gewesen sein, fast uns allen gemeinsam sind Ideologien mit christlichem Hintergrund.
Wie absurd sich diese Ideologien auswirken sieht man recht deutlich am heutigen Weihnachtsfest. Es ist zu einer Konsumschlacht ausgeartet, mit ein wenig Sentimentalität gewürzt.
An sich kein großartiges Problem, so ist dann doch viel Sinnhaftigkeit dabei auf der Strecke geblieben. So erlebe ich dann auch die Aussagen zur Praxis in den Beiträgen von "leere Hülle" als Ausdruck einer Ambivalenz zwischen Realitätssinn und Ideologie. Dies wohl, weil der ganz einfache Sinn kaum noch zugänglich scheint vor lauter großartigen Ideen dazu, wie "es eigentlich sein müsste".
Mir selbst ist Zen recht unspektakulär und mit einer großen Wertschätzung der persönlichen Praxis begegnet. Nicht immer und nur, aber doch weitestgehend. Und deshalb mag ich Zazen. Nicht so sehr, dass ich es in einer orthodoxen Weise praktizieren würde, aber doch genug um seine Wirkung auf das Gemüt zu schätzen.
Vor vielen Jahren fragte mich ein Freund, welche Technik ich als die beste ansehen würde. Meine Antwort war, das "keine Technik" wohl die beste sein müsste. Ich denke heute, dass ich dabei wohl weniger an "keine Technik" als an Technik ohne Ideologien gedacht haben muss. Denn jede mir bekannte Technik basiert auf Achtsamkeit und in jeder gibt es den Aspekt der Achtsamkeit auf die Atmung. Beides recht unspektakulär und kaum verfänglich.
Die Praxis führt immer zu Klarheit und Einsicht und das ist es wohl, was diese Übung(en) für uns wertvoll macht.
So wünsche ich uns allen, dass es uns gelingen mag, achtsam zu leben ohne uns in Ideologien zu verheddern. Welche konkrete Praxisform da jeder für sich wählen mag, das ist mir völlig wurscht. Hauptsache, es ist Praxis und nicht Ideologie...
Zenpraxis, wo wir schonmal hier sind, ist da durchaus bestens geeignet...
Das Ergebnis? Ein klarer Kopf... bestenfalls... und ein weiches Herz... eben nichts besonderes...
Gruß
mipooh