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würde ich dich kennen könnte ich eventuell böse oder beleidigt sein.
aber so finde ich es nur ehrlich wie du dich hier öffendlich darstellst.
kein mensch ist wertvoller oder geringer als ein anderer lediglich wie er sich gibt läßt darauf schliessen was man von ihm zu halten hat.
ich versuche auf beiträge diskusionsmäßig etwas zu erwidern. so entsteht austausch.
wenn du dem nicht so folgen kannst ist das doch ok so.
ich wußte doch genau das dein geistiger hintergrund nicht in der lage war auf diese frage eingehen zu können.
ich kann mich nur dafür entschuldigen dich in eine lage gebracht zu haben in der du auf diese art und weise gezwungen warst deine nichtkompetenz offen darzulegen.
Gelöschter Benutzer:
ich erkenne nicht den zusammenhang.
wenn man keine antwort weiß gibt man es zu auch wenn es peinlich ist etwas zu wollen und nicht weiß was dann war es wohl gleichzusetzen mit einem flitzer der bestimmt keinen guten grund so etwas zu tun.
meine frage war eigendlich ernst gemeint.
was ist dann geritzt??
wolltest du davon ablenken?
was ist ein richtiger sitz und was ist nicht geritzt(falscher sitz)wird also nicht dadurch erreicht?
mißt du den richtigen sitz daran ob etwas damit geritzt werden kann oder nicht?
wäre zumindesten ein fakt der erklären könnte wann ein sitz richtig ist.
quatsch du nur so rum oder weißt du wovon du sprichst.
was ist dann geritzt??
gruß reiner
OYAMA:
zazen wird in aufrechter, stabiler in sich selbst ruhender körperhaltung geübt.
die ein harmonische verhältnis von spannung und entspannung wahrt.
warum werden die hände häufig knapp unterhalb des nabels gehalten, wobei eine hand mit dem rücken in der fläche der anderen liegt; und die spitzen der daumen sich darüber berühren.
ich glaube immer noch dass zazen ein schwierig zu erforschendes thema ist.
wie bereits oben erwähnt geht es um eine subjektive erfahrung, die wissenschaft jedoch, versucht intersubjektiv nachvollziehbare standpunkte zu erlangen, um so ein möglichst objektives urteil zu erlangen.
mann kann auch ohne zazen!!!
Tai:
Ikkyu: "die Nase und Augen sind Waagrecht zu halten."
Interessant. Und die Augen haltet ihr dabei zu oder halb zu?
Ich sehe dies keineswegs dogmatisch, möchte aber der Kommunikation zuliebe entgegenhalten, wie ich es gelernt habe: Die Wirbelsäule ist gestreckt, etwa so, als befände sich oben auf dem Scheitel des Kopfes ein Faden und zöge den Kopf und mit ihm die Wirbelsäule in eine entspannt aufrechte Position. Das Kinn wird leicht Richtung Kehlkopf geneigt und der Blick richtet sich in einem Winkel von etwa 45 Grad nach unten auf den Punkt, der sich dort genau mittig vor dir befindet. Die Augen sind offen (mindestens zu Dreivierteln geöffnet) und der Blick ist entspannt, also ohne aktive Beteiligung. In der Regel hört man dann auch recht bald auf, zu blinzeln, was nach meiner persönlichen Erfahrung auch bei langem Sitzen (zwei Sitzperioden inklusive einer Gehmeditation = 90 Minuten) kein Problem darstellt.
Doe-Schwo:
Das ist eben gerade mein Dilemma: Ich habe den Eindruck, der volle Lotus dürfte auf die Dauer bequemer sein, wenn ich mich daran gewöhnt habe. Im Moment ist aber der halbe Lotus bequemer, ich kann ihn vor allem länger einhalten. Ich mag mich aber erinnern, dass mir anfangs der halbe Lotus auch etliches Kopf- , oder besser gesagt Beinzerbrechen bereitet hat.
Ich machs deshalb im Moment so, dass ich nach Möglichkeit den Lotussitz einnehme, auch wenn ich mich da etwas mehr verspanne oder mehr am herumkorrigieren bin. Ich tue dies natürlich nur in der Hoffnung, dass ich mich auch mal daran gewöhne. Geht halt jetzt etwas auf Kosten der "Mediationsqualität" (sofern es überhaupt sowas gibt).
Wenn ich allerdings in einer Gruppe meditiere, ziehe ich den Halblotus vor. Da kann ich wirklich stillsitzen und störe niemanden durch andaurndes Korrigieren der Sitzposition.
Tai:
Die beste Sitzhaltung ist ein wacher Geist. (hehe)
Mal ernsthaft: Nachdem du sie selber schon so treffend geschildert hast, den vollen Lotus (den ich persönlich auch sehr favorisiere) und den halben Lotus (in den ich auch gerne mal wechsle, nachdem mir die Beine weggespickt sind) - wie siehst du's selber?
Angkor:
Ach, es passt doch besser in dharma.de, denn es ist irgendwie auch die Antwort auf die dortigen Hardcore-Za-Zennies (die es hier sicher ebenfalls gibt). Also bitte doch dort nachschauen: "Shodo Harada Roshi relativiert das Zazen"
Angkor:
Ich weise auch gern nochmal darauf hin, dass mir etliche Leute bei den Übersetzungen kleinerer Texte zuarbeiteten, die sind nicht alle von mir. Deren Namen werden dann drunter stehen. Hier hab ich gerade noch was von Shodo Harada Roshi, das bau ich gleich mal hier ins Forum, wenn ich's überarbeitet habe - über Laienbuddhismus.
Dagegen die Lehre des Buddha: "Durch die vollkommene, unübertreffliche Erleuchtung habe ich wahrlich nichts hinzugewonnen."
Und (einmal mehr von mir) Meister Huang Po: "Und selbst wenn du alle zehn Stufen einer Bodhisattva-Entwicklung eine nach der anderen durchschreitest - sobald du endlich in einem Augenblick vollkommene Verwirklichung erlangst, wirst du nur {k}das{/k} Buddhawesen erfahren, das alle Zeit bei dir war. Auf allen vorangegangenen Stufen wirst du ihm nichts hinzugefügt haben und die Äonen des Ansammelns und Wirkens werden dir wie unwirkliche Traumhandlungen erscheinen."
Eine Koan-Frage kann nicht intellektuell gelöst werden, sondern nur durch unmittelbares Schauen deines eigenen Geistes, also ein Gewahrsein dessen, was du unmittelbar bist diesseits aller Vorstellungen über dich und die Welt. Diese Schau ist ganz von selber da in dem Maße, in dem du dich von der Anhaftung an Formen, Gefühle, Gedanken, Wollen und Bewusstsein genau jetzt lösen kannst.
Jemand, der diese Lehre klar versteht, anderen vermitteln und im Ansatz punktuell verwirklichen kann, wird vom Zen-Meister zum Dharma-Lehrer ernannt. Die Verwirklichung wird dadurch geprüft, dass eine solche Person gewisse Grundkoan gelöst haben muss. Eine solche Person darf Dharmareden halten, gilt aber noch nicht als "Dharmanachfolger" und darf auch noch keine Koan-Schulung durchführen.
Wer alle oder die Wesentlichen der in der jeweiligen Schule gebräuchlichen Koans gelöst hat und den Zustand der gedankenfreien Wesensschau (Samadhi) solide verwirklichen kann, wird zum Dharma-Meister ernannt. Eine solche Person gilt bereits als "Dharmanachfolger" und darf die Koanschulung durchführen.
Wer in dieser Praxis Meisterschaft erlangt, erhält die Übertragung zum Zenmeister (in manchen Schulen gibt es nur diese letzte Übertragung). Ein Zenmeister wird nach diesem System also von einem ebenfalls legitimierten Zenmeister legitimiert. So entstehen ganze Übertragungslinien, die heute immer noch vorliegen und zum Teil bis zu Shakiamuni Buddha zurückreichen. Der kürzlich verstorbene koreanische Zenmeister Seung Sahn etwa war demnach der 78. Dharmanachfolger nach Buddha.
Wie authentisch diese Übertragungen im einzelnen sind oder waren, kann ich nicht beurteilen. Mein persönlicher Eindruck ist, dass sie in buddhischtisch geprägten Kulturen mit einer starken, sich gewissermaßen selbst kontrollierenden Sangha ganz gut funktioniert zu haben scheinen. Gerade im Übergang von Ost nach West ist die Authentizität von asiatischen Lehrern und deren westlichen Dhrmanachfolgern für uns hier häufig nicht wirklich einsehbar. Ich weiß eigentlich von nahzu keinem solcher Lehrer, der heutzutage nicht von irgendeiner Seite her massiv in Frage gestellt werden würde.
Es wird dir also nichts anderes übrig bleiben als das zu tun, was ohnehin das Naheliegenste ist: Deiner eigenen Einschätzung vertrauen. Wie ich am Anfang schrieb, schließt die Zenmethode ein Loslassen nicht nur der Anhaftung an Formen und Gedanken, sondern auch an Gefühle, Wollen und sogar Bewusstsein mitein. Die Zen-Schulung muss also immer auch eine Ego-Schulung sein. Wer ein Riesenego vor sich herträgt, extremen Süchten frönt usw. hat sicherlich noch einiges loszulassen und kann nicht Zenmeister genannt werden. Das muss aber nicht bedeuten, dass du von einem solchen Menschen nicht trotzdem eine Menge über Zen lernen kannst.
Tai:
Nach meinem Verständnis ist dies der Zusammenhang der von dir zitierten Methode:
"Wenn ihr Buddha werden wollt, braucht ihr keinerlei Lehre zu studieren; ihr müsst nur lernen, wie man aufhört, nach etwas zu suchen und sich an etwas zu klammern." (Huang Po) Weil ihr "in genau dem Augenblick, in dem ihr euer begriffliches denken aufgebt, zum Einen Geist erwacht, der Buddha ist und alle Lebewesen." (ebenfalls Huang Po)
Irmela:
Hallo Zarafel,daß heilige liegt doch darin,daß man alles als gut empfindet,was gerade stattfindet und sich selber inbegriffen,dies führt zur Lebensheiterkeit,die tut allen gut und ist für alle heilig..hi,hi, liebe Grüße von irmela
würde ich dich kennen könnte ich eventuell böse oder beleidigt sein.
aber so finde ich es nur ehrlich wie du dich hier öffendlich darstellst.
kein mensch ist wertvoller oder geringer als ein anderer lediglich wie er sich gibt läßt darauf schliessen was man von ihm zu halten hat.
ich versuche auf beiträge diskusionsmäßig etwas zu erwidern. so entsteht austausch.
wenn du dem nicht so folgen kannst ist das doch ok so.
ich wußte doch genau das dein geistiger hintergrund nicht in der lage war auf diese frage eingehen zu können.
ich kann mich nur dafür entschuldigen dich in eine lage gebracht zu haben in der du auf diese art und weise gezwungen warst deine nichtkompetenz offen darzulegen.
gruß reiner