matadoerle: hallo Heinz,
danke für Deinen Beitrag ... und wenn ich danach Xiong Shui´s Artikel über unsere westliche Anschauung und Herangehensweise "begreife", weiß ich warum es eben NICHT "überall in mir" ruhig ist.

(Artikel von Xiong Shui):
http://www.zen.de/magazin/artikel/ueber_zen%3Fid=68432&cmd=Anzeigen

ich finde es immer gefährlich, eine Frage wie Nina gestellt hat, mit einer "platten" Erkenntnis ("begriffen" voraugesetzt!) zu beantworten, die von den Fragestellern eben nicht "verstanden" werden kann. so richtig Deine Auskunft (im Sinne von ZEN) ist, für denjenigen am Anfang seines "Begreifens" entsteht die Gefahr, daß die Aussage sich verstandesgemäß als falsch herausstellt. (wenn unsere "Dämonen" wahrgenommen werden, ist das alles andere als ruhig!)

aus diesem Grund immer meine Bitte, dieses Forum und seine Begrenzungen ("verstehen" statt "begreifen") zu beachten ...

herzliche Grüße
() thorsten

PengLai: Hallo Axel,
Nicht ganz, denn:
Ich denke nicht:...........ICH BIN.

HelmutLange: Ich danke Dir auch.
liebe Grüsse
Helmut

PengLai: Danke Helmut.
:
P'eng Lai
(Ich denke:.................................................: ICH BIN)

harrymcmartin: Hallo Nina. Leider kam ich erst heute dazu einen Blick in das Forum zu werfen und entdeckte folglich erst jetzt Dein interessierendes Problem.
So lange die Einführung jetzt war, so kurz meine Antwort:
"Überall in Dir"
Herzliche Grüße Heinz

HelmutLange: Hallo P'eng Lai
Als Nisargadatta seinen Meister getroffen hatte lebte er bei diesem und erwartete dessen Aufträge. Der Meister verlangte nur von ihm das er immer an das denken soll was er ist. Nach einiger Zeit kam er darauf das er nur "Ich bin" von sich behaupten konnte. Drauf sagte ihm sein Meister das das die einzige Lehre sei die er ihm geben könne und das er diese "Ich bin" auf alles anwenden soll das in und ausserhalb von ihm ist mehr brauche er nicht zu tun um Verwiklichung zu erreichen. Nisargadatta hat die Verwirklichung erreicht.
Ich habe das Buch "ich bin" von ihm gelesen und erreichte das gleiche wie er nur eben auf einer persönlichen dem Westlichem Lebensstil ermöglichende Art. Als Einschränkung muss ich sagen das ich "Ich bin" zwischen irgendeines der folgenden Bücher gelesen habe. Ohne Worte ohne Schweigen, Die Bagavatgitta , der Ochs und sein Hirte und das Kleinod der Unterscheidung. Um das Verständniss meiner selbst zu vertiefen schob ich dann noch alle Werke von Taisen Deshimaru-Roschi aus dem Kristkeits Verlag hinterher. Dogens Shobogenzo Zuimonki war dann ein leichter Stoff.
Folge dieser gründlichen Zerstörung von Illusionen ist das ich noch unverständlicher bin. Hört sich alles sehr erhaben an? Nisargatta antwortet darauf:"Glauben sie doch was sie wollen."
liebe Grüsse
Helmut

PengLai: Welche Aufgabe war das?
Gib' sie weiter, auch wenn wir nicht unter "Aktuelle Beitäge" erscheinen.
Ich bin ICH BIN.
:
P'eng Lai

HelmutLange: Hallo PengLai
Von mir aufgegriffen weil dieser Mensch mich wirklich mitten auf den Weg und voll daneben geschmissen hat. Nicht von Nisargadatta sondern wie er sagt die Aufgabe die sein Meister ihm gestellt hat. Ich habe diese Aufgabe von ihm übernommen und gebe sie weiter, wenn man sie will.
liebe Grüsse
Helmut

PengLai: Der störende Gedanke:"ICH BIN"

Hallo Helmut,
Ist das von Nisargadatta?

Nina256: Stimmt, ich mach nicht genug Sport.

Was war das für ein Gedanke, der dich so quälte? Eine Art Befehl aus dem Gewissen? Sowas hatte ich früher viel...


Danke - auch für die anderen Beiträge


ICH BIN....

HelmutLange: liebe Grüsse
Helmut

Ketelhohn: Hallo Helmut,
es war so ein schönes gespräch die ganze zeit und jetzt ein störender gedanke.

Liebe Grüße
Roland

HelmutLange: Hallo Nina
Wie wäre es mit EINEM störenden Gedanken, hier ist einer:" ich bin ".
liebe Grüsse
Helmut

snoop_O: vielleicht ging es nicht weil du wolltest dass deine augen böse funkeln, es kann jedoch auch sein dass deine augen nicht böse funkelnden weil du nicht böse warst, dann wärst du aber ein tierchen gewesen und somit hätten die augen des tierchens böse gefunkelt, im endeffekt kannst du jedoch vielleicht zufrieden sein, auch wenn deine augen nicht böse funkeln, du dafür aber kein wundertierchen bist sondern ein lustiges labertierchen wie ich :-)

Farbfleck: Worum es geht ist es zu leben ohne gelebt zu
werden. Wer sich von Gedanken besessen fühlt,
der wird ja gelebt, von unsichtbaren
Wesen aus spiritueller Energie, die wie kleine Tierchen in seinen Hirnwindungen herumkrabbeln ! Das wird um so schlimmer je mehr Drogen man
nimmt. Wer dagegen das Denken gemeistert hat,
kann die bizzarren Wundertierchen selbst nach
bedarf hervorbeschwören und wieder ins Nirvana
abberufen. Der kann seine Kräfte so einsetzen,
wie er gerne möchte, kurzgesagt, er kann dann
auf der Welt endlich machen was er will.
Ich selbst bin in der Einsetzung meiner spirituellen Energien noch arg gehandicapt,
zwar leuchtete mir bereits deutlich der
Hohn aus den Augen, aber dass sie böse
funkeln das habe ich noch nicht
geschafft, folglich bin ich geistig
beschränkt.

Bruder-Ho: Hi Nina,
eine Dojo fändest Du hier: http://www.buddhismus-bb.de/ und mich leider nicht in einem solchen. Empfehlen kann ich Dir aus eigener Erfahrung den Mehringdamm, die Schönhauser und die Wulffstr.
Andreas

Ketelhohn: Hallo Nina,
""unabhängig von den Geschehnissen? Ein
Ziel, nach dem es sich zu streben lohnt. ""

Na wenn Du meinst?
vor allen dingen wie soll das denn gehen?
unabhängig vom geschehen zu leben.

"Vom Inhalt meiner Gedanken habe ich mich
längst distanziert."

Meine meinung:
wer sich von seinen gedanken distanziert
distanziert sich von sich selbst
und das kann doch nicht gemeint sein.

Liebe Grüße
Roland

Nina256: Übt jemand von euch im Raum Berlin/ Potsdam?