ist vollkommen unwichtig!
Das Pferd ist ein Lebewesen.
Der Baum lebt.
Er winkt mir zu,
mich zu ihm und der Gruppe
seiner Artgenossen zu bewegen.
Das Licht stampft einen Pfad
in die Wiese.
Der Zaun ist gewesen,
er ist nicht mehr Zaun.
Die Reiterin kommt mir
sehr sympathisch vor,
weil das Pferd freudig
und ihr zugewandt schreitet.
Ich weiss nicht ob sie gehen
oder ob sie kommen.
Ich weiss, dass hier jemand
eine Arbeit macht, indem
er sich vom Weg zurück zieht
und mir eine andere Perspektive gibt.
Danke,
an die Reiterin,
weil ihr Pferd sie mag;
danke an den Fotografen,
weil er sich ausstellt.
Aber das Bild macht der Winter
meine Gedanken macht meine Erfahrung.
Die kalte Luft, ruhendes Licht,
dagebliebene Vögel suchen Futter,
meine Nüstern zittern.
Und wenn ich so darüber nachdenke
- lasse ich die Gruppe
an mir vorbeiziehen -
dann ist nur noch die Reiterin wichtig!
thorsten
erst jetzt wahrgenommen (muss ja doch immer wieder auch mal schauen, was Thorsten mal so von sich gegeben hat ;) ... ich hatte nicht gemeint, dass der Förster vom Allman "etwas" sei / das Bild des verirrten Geistes allerdings findet sich in dem Förster relativ gut wieder:
"Er sollte die Sonnenbrille abnehmen und auf den Weg achten, auch in der Schonung ;o)"
()
thorsten