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Bruder-Ho:
Wußt' ich's doch, daher weht der Wind! Laß los, das alte triviale Sprüchlein in Zenforen. Vergiß es mein Bruder! Erst wenn Du verdaut hast, dann laß ich los. Mahlzeit.
Bruder-Ho:
Hi Oliver,
schön, wie Du abstrahierst. Wirklich große Klasse! Zeugt ungemein von Interesse an einem ernsthaften Gespräch. Du hast mir diese Idee vor die Füße geworfen und nun wunderst Du Dich, daß ich an dem Brocken nage. So nicht Bruder! Also: Glühende Holzkohle berühren und Augen schließen sind ZWEI verschiedene Bilder, die ich wählte. Wenn der "Künstler" in Dir ein Bild daraus machen möchte, solltest er ein paar Harmonien beachten. So ist das Bärendreck!
Bruder Ho
Bruder-Ho:
Hallo Oliver,
glühende Kohle mit geschlossenen Augen zu berühren, ist mehr eine Phantasie unter dem Haaransatz als eine praktikable Methode, um die Einheit des Widersprüchlichen zu demostrieren. Wer wäre so bekloppt, um es salopp zu formulieren? Menschen, die "einen Harry an der Leine haben". Jedenfalls danke ich Dir für das Licht auf Deine Person, die diese Antwort warf.
Grüße von hier nach da
Bruder Ho
HelmutLange:
Dank Oliver
Es bringt mir mehr wenn ich nicht gleich das Ganze schreibe, viel mehr Aus-ein-ander-setung.
Ausserdem: Wer ist dann noch interesant?
liebe Grüsse
Helmut
HelmutLange:
Hallo Oliver
Ich sehe mich durch Dich darin bestätigt das es nur einen Augenblick gibt (kalpa).
Es der Beginn der Leiden wenn ich überzeugt bin und mein leben danach einichte, das der Erste und der Nächste nicht der Eine ist.
Kein Anfänger kein Ende der Anfänger immer Anfänger.
liebe Grüsse
Helmut
Bruder-Ho:
Am Beginn entziehst Du Dein Dank an Helmut, um ihn am Ende wieder auf Helmut abzuladen. Wie nun Oliver?! Für Skeptiker, ob ein Ding existiert, empfehle ich ein Stück glühende Holzkohle vom Grill zu berühren und für Anhänger alles Materiellen gibt es bei mir den Spruch meiner Kindertage: "Mach die Augen zu, dann weißt Du, was Dir gehört." Simpler habe ich es für Dich nicht.
HelmutLange:
Hallo unsui
Schlussfolgerung: Da wir jeden Augenblick neu Anfangen gibt es keine Anfänger. Nur den Anfänger geist. Das wollt ich bewusst machen.
liebe Güsse
Helmut
wie hieß das Buch noch an dem ich neulich vorbeigeschlendert bin. "Zen-Geist, Anfänger-Geist". Mach Dir also keine Gedanken. Je fragwürdiger Dir dieses Thema wird desto besser scheint mir persönlich.
Gerade unser Denken ist es das, sofern wir nicht die richtige Perspektive dazu gewinnen, schnell zu Meinungen führt. Diese Meinungen sind der Anfang der oft in Streit endenden Diskussionen. Ein Baum mit endlosen Ästen.
Aber, in Richtung Wurzel: Was ist das Wesen des Denkens? Wer bist Du in Bezug auf diese Frage? Weiß nicht! Ein existenzielles Problem. Es geht auch und nicht zuletzt um Leben und Tod. Wir kommen allerdings nicht umhin einen anderen Zugang zu dieser Frage zu suchen, als über das Denken.
"Der Geist selbst führt den Geist in die Irre. Hüte dich vor dem Geist." - unbekannt -
Von daher ist Zen eben nicht explizit für Denker. Wir müssen uns befreien von den Bildern des Denkens. Dann bist Du 100% auf der Baustelle, 100% bei Deinem Gegenüber. Und zu guter Letzt, auch wenn es komisch klingt. Wenn Du denkst, dann tue es 100%.
HelmutLange:
An Alle !!!
Verdammt noch mal !!!!
Es gibt hier keine ANFÄNGER !!!!!!
Wenn nicht begriffen wird das hier Menschen sind und nur Menschen wird es so bleiben wie es ist.
Es ist immer so wie es ist.
digne:
hi youniverse,
aber so sind Menschen!
Es nervt zuweilen, doch wenn du auch andere Foren liest, findest du diese Situation immer wieder.
Rechthaben kann ganz befriedigend sein, natürlich ist da was dran.
Was mich ärgert,
sind aber auch im rl so Aussagen wie
..."es bringt sowieso nix"
Ist zu einfach.
Und am Alter liegt nichts, hat jedes seine Vor-und Nachteile.
herzlich
digne
digne:
...bin nicht überzeugt, dass sich das aufs Zen beschränkt...Christen berichten ähnliches...andere Mitglieder verschworener Gruppen auch.
(Ich jedenfalls bin,hier,Gast, I know.)
Wer ist Gastgeber?
asks
ann
HelmutLange:
Ungefragt
Die Leerheit findet im von allem berührt werden aber durch nichts gebunden, alles berühren aber nicht verbinden statt. Das kann man nur erleben. Der Buddhismus nennt das \"das grossse Mitgefühl\".
liebe Grüsse
Helmut
digne:
du
unsui,
vielleicht hilfst du mir doch noch was zu lernen, bitte.
Ich habe verstanden dass besagte Schwester bewundernswerterweise sich dem Leben zugewandt hält und trotz ihrer schweren Erfahrungen nicht im Selbstmitleid hängengeblieben ist.
Wo findet jetzt die Leere statt?
Worin drückt sie sich aus? In dem Ungebundensein an Vergangenheit und leid? In dem unverzagten Einsatz für die Linderung des Leidens in der Welt?
digne:
liebe Sigrid,
ich schreib es dir auch hier hinein...sicher ist es das Einzige, das wir Aussenstehenden tun können:
In Gedanken teilnehmen und mitfühlen.
Es ist gar nicht zu verstehen, schon der Versuch läßt nur die Gedanken in Sackgassen leerlaufen.
Ich bin ganz sicher, dass sie nicht einem schwarzen Nichts ist
und ich lege dir liebevoll die Hand auf deinen Rücken.
digne
( meine Schwägerin Susanne wurde mit 22 Jahren in Berlin mißbraucht und erstickt)
liebe Grüsse
Helmut