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timepoint5:
Auch wenn man zu einem Psychologen geht kann man in der Gegenwart bleiben. In der Gegenwart zu bleiben und "seine sachen zu machen" ist die vergangenheit aufzuarbeiten, das ist keine Flucht, wenn man ehrlich mit sich selbst ist...
bevor ich mich auf eine Decke lege, beseitige ich die Steine die darunter liegen.
Vielleicht solltest Du, je nachdem wie Deine Vergangenheit aussieht, diese noch aufarbeiten. Z. B. mit einem Psychologen.
Danach dann in der Gegenwart bleiben mit Zen.
Die Gegenwart hat alles was Du brauchst.
Du brauchst Dich weder in die Vergangenheit noch in die Zukunft flüchten.
Und sie hilft garantiert gegen miese Stimmung.
Aber man muss schon Geduld haben, bis die kleinen Pflänzchen zu Bäumchen werden.
danke für diese Gedanken, sie führen weiter...
Ich wollte in der Vergangenheit nie sein, wie ich bin. Jetzt ist das anders...die Außenwelt gibt mir positive Signale.
Und diese Zeit kann ich nur schwer annehmen. Und doch ist sie ein Teil meines Lebens und muss dies annehmen.
Vielleicht ist es auch wie wenn man geboren wird. Der Weg nach draußen in die Welt ist mühsam, schmerzlich, anstrengend, unangenehm. Die vergangenen Jahre sind der Geburtsweg in ein neues, anderes Leben-in dieses Leben.
Serefah:
Das Gefühl intensiver, bewusster leben zu wollen war schon immer da. Jetzt erst hab ich den Mut und den Willen dies umzusetzen. Doch stört mich die Zeit, in der ich es nur gefühlt und nicht umgesetzt habe...meine Vergangenheit.
zu zeiten in denen es mir nicht gut geht, setze ich mich an einen bach oder einen fluss und schaue zu wie er fließt ... manchmal sitze ich da stundenlang und komme am nächsten tag wieder.
Und ich weiß nicht, ob ich nachher weiterlebe. Ich sitz zwischen den Stühlen. (Dort inzwischen auf einem Zafu, dank eines freundlich sorgenden Mitmenschen, lach!)
Das Schwert hab ich drunter versteckt.
Für alle Fälle.
:-D Da gibts nix zum entschuldigen.
Ich hoffe das ICH mich nie erleuchtet nennen tu.
Nur eine frage, wieso sollte einem das sterben des körperlichen mehr beschäftigen als des des ichs? Das ich ist "die digne". Im christentum hingeben glaubt man das digne noch nach dem leben weiter lebt.
digne:
ach manno,
seid doch mal nett zu den Nichterleuchteten,
wie timepoint(sorry?) und mia.
Ist nicht das Aufgeben des bisherigen Gedankengebäudes eine Art von Sterben?
Oder meinetwegen das Betreten einer anderen Ebene?
Bei Christens das Sterben des AltenAdam, des Ichs?
Und das körperliche Sterben mag euch nicht mehr tangieren, aber ein paar von den flüchtigen Gedanken ist es mir schon wert.
Wie war das mit der Unsterblichkeit, bzw. dem verlöschen unter Mitnahme des Karma?
allman:
Hallo unsui,
wenn ich das Wort "Vergaenglichkeit" ausspreche, weiss ich nicht mehr wo ich hintrete. Ich treffe den Boden unter mir nicht mehr. Und gehe dann lieber nicht nach Draussen.
Gruss
allman
Gruss timepoint5