Nina256

Nina256 hat Nina256

Nina256's Diskussion Wenn die Sinnlosigkeit des Lebens... kommentiert

Nina256: Oh Danke Andreas, für diesen Weltblick!
Ich neige immer dazu, die Zusammenhänge zwischen Natur und mir zu vergessen.

Nina256 hat Nina256

Nina256's Diskussion Wenn die Sinnlosigkeit des Lebens... kommentiert

Nina256: Es ist wohl eine Befreiung, nichts tun zu MÜSSEN, da sinnlos.
Die Freiheit ist allerdings eine neue Last. Leben ohne Ziel.
Es ist doch mehr die Einsamkeit, die mir zu schaffen macht. Ich weiß, daß nur ich mein Inneres so sehen kann, wie es ist, und möchte immer noch gesehen werden, möchte auch den anderen sehen, wie er ist.
Das Aufwachen am Morgen: Ziellos, ohne Lebensaufgabe.
Laufen, wenn meine Beine Laufen wollen? Essen, wenn ich Hunger habe. Zu Menschen gehen, wenn mir danach ist? Weinen, wenn ich traurig bin.

Was tun! Das Nichts-Tun ist für mich eine Last. Etwas tun muß der Mensch, leichte einfache Dinge, und nicht allein, mit anderen Menschen, die man beobachten kann, deren Wesen man erforschen kann.
Und auf die das Unbewußte reagiert. Immer noch mit Ängsten! Aber freier denn je zuvor.

Euer Weg, mein Weg, unser Weg. Mit Euch fühl ich mich verbunden.

Nina

Nina256 hat eine neue Diskussion gestartet: Wenn die Sinnlosigkeit des Lebens...

einem zur Last fällt und Lebensunmut verbreitet, was dann?

Von Ziellosigkeit ist mein Alltag bestimmt,
ich gebe auf, was ich nicht haben kann
oder was niemandem nützen würde
Werde innerlich ruhiger und doch....

... immer noch (oder schon wieder) lebensunlustig.

Was ist hier falsch?

Frage ich mich und euch, könnt ihr mir helfen?

Nina256 hat PengLai

PengLai's Diskussion Was ist Freude? kommentiert

Nina256: Ich empfinde Freude,

- wenn jemand, der ohne Freunde ist, einen Freund gewinnt.
- wenn meine Mitbewohnerin sich traut, in mein Zimmer und auf meinen Balkon zu treten und meine Dinge zu benutzen
- wenn ich positive Verwandlungen vertrauter Menschen erkenne
- aber auch, wenn jemand für mich etwas tut

Aber was ist Freude?
Eine angenehme Empfindung meistens als Reaktion auf äußere oder innere
kleine Ereignisse.

Nina256 hat Nina256

Nina256's Diskussion Das Leben dreht sich um den Tod kommentiert

Nina256: Schaut man ein bißchen tiefer, ist doch für alle das gleiche gut und das gleiche schlecht - zumindest für den Augenblick.

Bin ich verletzlich und schreit mich jemand an, bin ich verletzt. Also nicht gut.
Bin ich jemand, dem Haßliebe vertraut ist und jemand schreit mich an, bin ich wütend.
Also nicht gut???

Vielleicht muß ich ja durch das Verletztsein durch, um zu erkennen, daß der andere einfach nur wütend war.
Vielleicht muß ich ja durch die Wut durch, um zu erkennen, daß der andere auch nur ein Mensch und verletzlich ist.

Also doch gut?

Ob eine (negativ getönte) Erfahrung gut oder schlecht war, das bestimmen wir selbst.

Haben wir nichts aus ihr gelernt, wird sie uns wohl weiter belasten. Haben wir gelernt, sehen wir sie anders, distanzierter, haben mehr Mitgefühl für die Menschen um uns herum. Also war es eigentlich doch eine gute Erfahrung.

Ist eine gute Erfahrung immer eine gute Erfahrung?
Frage ich mich und euch jetzt.

Nina256 hat Nina256

Nina256's Diskussion Ego ausleben? kommentiert

Nina256: Huch, war das ein Anflug von Selbsthass?

Nina256 hat Staffa

Staffa's Diskussion Basics kommentiert

Nina256: Zumindest war die Kerzenmeditation für mich ein echt schockierendes Erlebnis.
Ich brachte mich in eine Art Hypnotischen oder Tranceartigen Zustand.
Ich war plötzlich so leer und willenlos, daß ich mich nicht mehr bewegen konnte. Denn mein Wille reichte nicht dafür. So saß ich eine halbe Stunde und begann meine Augen zu bewegen.
Ich brauchte sehr lange, um den Willen und die Kraft aufzubringen, mich noch mehr zu bewegen.
Es war wirklich eigenartig.
Nur meine Gedanken waren noch beweglich. Aber träge. Ich war leer, aber nicht friedlich.

Oder ist das etwa der Ich-lose Zustand, der bei der Meditation angestrebt wird???? Sicher nicht, denn dieser ist friedlich, wohltuend.

Nina256 hat Nina256

Nina256's Diskussion Ego ausleben? kommentiert

Nina256: Ich bin mehr als nur mein Ego. Millionen lebende Zellen, Millionen Informationen.

Nina256 hat Nina256

Nina256's Diskussion Ego ausleben? kommentiert

Nina256: Vielen Dank für die vielen Antworten.

Wofür ich mich hasse:
Ich hasse mich für meine Unvollkommenheit, fürs Kindisch-Sein, dafür, daß ich unfähig wäre ein Kind großzuziehen, ohne ihm leid zuzufügen.
Ich hasse mich dafür, daß ich mehr genommen als gegeben habe, daß ich nicht die Bedürfnisse der anderen gesehen habe.
Ich hasse mich dafür, daß ich abgelehnt werde.

Nein, ich hocke nicht mehr stundenlang am Telefon, das habe ich mir bereits vor 2 Jahren abgewöhnt.
Und ich lebe mein Ego auch nicht ununterbrochen aus, denn mein Selbsthass verbietet mir das.

Und so bin ich die meiste Zeit des Tages frustriert. Außer wenn ich mich ganz in die Einsamkeit zurückziehe für ein paar Stunden und NICHTS tue. Dann bin ich einsam, machmal sehnsüchtig.

Das war ein kleiner Einblick in das Leben eines Menschen, der hinter dem Nicknamen nina256 steht.

Alles Gute

Nina256 hat Nina256

Nina256's Diskussion Ego ausleben? kommentiert

Nina256: Alles was ich weiß ist:
1. Mir gehts nicht gut, weil ich immerzu um den Stein herumlaufe! Schon mein ganzes leben lang.
2. Loslassen zieht innere Ruhe und Freude nach sich. Zwei Dinge, die dazu führen, daß es mir wieder besser geht.

Etwas so lassen ist im Endeffekt also schwerer als loslassen. Die Veränderungen belebt, Stillstand tötet mich.

Darum will ich mein Ego aufgeben. Meinen Selbsthaß los werden.
So gehts mir und anderen besser.

Zeigen soll ich dir mein Ego?
Meine Antwort auf einen deiner Beiträge in "Ich=Ego" zeigt mein Ego...

Nina256 hat eine neue Diskussion gestartet: Ego ausleben?

Muß man vielleicht das Ego erst ausleben, ehe man es los wird?

Zumindest bin ich einfach viel glücklicher, wenn ich das tue....

Die reinste Freude ist es, wenn mir jemand Wert gibt... (Also mich mag)
Am miesesten gehts mir, wenn neben mir jemand ist, der mich vermutlich nicht erwünscht... (unausgesprochen aber am Verhalten erkennbar)

Mein Ego will: Angenommen werden.
Ich werde aber nicht angenommen, jedenfalls nicht von allen. Also leide ich.

Loslassen habe ich schon soooo oft probiert. Ich erwarte nicht mehr bestimmte Verhaltensweisen, ich erwarte gar nicht liebe Worte. Bilde mir sogar ein, nicht mehr angenommen werden zu wollen. Was passiert? Daß ich denjenigen, der mich nicht erwünscht, wegwünsche! Somit wünschen wir uns also gegenseitig weg!

Und ich weiß keine Lösung für dieses Problem.

Nina256 hat

HelmutLange's Diskussion Ich = Ego. Oder? kommentiert

Nina256: Behauptung:
Helmut Lange hat ein Ego.
Voraussetzung:
1. Wer kein Ego hat, dem ist egal, was die
anderen über ihn denken. (Also auch, ob er
ein Ego hat oder nicht)
2. Wer ein Ego hat, legt Wert auf bestimmte
Dinge.

Beweis:
1. Helmut legt Wert darauf, daß er nicht
notwendiger Weise ein Ego hat

siehe:

"Ich habe eine Frage gestellt, das muss nicht heissen das mich diese Frage oder ihr Gegenstand betrifft, "

2. Es ist ihm nicht egal, ob die anderen
denken, er habe eins oder nicht.

siehe:

Welches Ego?
Wer hat Dir geflüstert das ich eines habe?

Helmut Lange hat also ein Ego. W.z.b.w.

Nina256 hat Nina256

Nina256's Diskussion Das Leben dreht sich um den Tod kommentiert

Nina256: Meine Frage ist nicht: was denkt ihr über den Tod.
Sondern: Was empfindet ihr über den Tod.

Ein grundlegender Fehler, der oft gemacht wird: denken statt wahrnehmen und empfinden.

Nina256 hat eine neue Diskussion gestartet: Das Leben dreht sich um den Tod

Mir scheint, das gesamte Leben dreht sich nur um den Tod.

Der eine will nicht einsam sterben, darum ist er immer unter Leuten.
Der andere will nicht aus der Welt scheiden, ohne etwas hinterlassen zu haben, darum arbeitet er ununterbrochen.
Und ich will nur einmal wieder gesund sein, bevor ich sterbe.
Überhaupt wollen die Menschen nicht sterben. Oder wollen Sie nicht SO sterben?

Nur wenige gibt es, die sterben wollen. Aber selbst die "wollen ja nicht wirklich sterben. Sie wollen nur nicht leben. Das ist etwas anderes." (Frederike Frei in "Unsterblich")

Was wollt ihr im Leben erreichen, bevor ihr sterbt?

Nina256 hat eine neue Diskussion gestartet: Zazen nur im SItzen?

Hallo, warum ausgerechnet im Sitzen üben?
Ich für meinen Teil kann jedenfalls nicht lange sitzen wegen RLS und Durchblutungsstörungen.
Also? Übe ich gedankenfrei zu werden beim Radfahren, beim Laufen, beim Essen, beim Straßenbahn-/Bus-Gefahren-Werden.

Das einzig Gute am Sitzen ist: Man ist meist allein und kann dem Unbewußten, was dann doch mal an die Oberfläche gelangt, alle Freiheiten geben (Tränen vergießen, Wütend rumspringen, den Körper bewegen, wie man will).

Warum überhaupt starr wie ein Stein sein? In uns ist Leben, also laßt es sich bewegen. Und wenn alles Verlangen nachläßt, weil man die Sinnlosigkeit WIRKLICH erkannt hat, so ist man automatisch still und braucht keine Übung mehr.

Also reicht wohl doch das erkennen?

Nina256 hat

oma_lacht's Diskussion Zen-Lehren und praktische Unterfütterung kommentiert

Nina256: Was ist eine einmal aufgestellte wahrheit?

->Eine einmal gemachte Erfahrung, die in Worte gefaßt wurde.

Diese Worte zu lernen und zu akzeptieren, sie zu wiederholen, das nennt man wohl Religion (?) und Religiösität, hat aber nichts mir Verständnis zu tun.
Sie sind ein Dogma.

Wer die Wahrheit selbst verstanden hat, kann sie umformulieren.
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Fazit:
Wer fähig ist, eine Wahrheit immer wieder neu zu formulieren, der ist geistig reich.
Wer formulierte Wahrheiten wiederholen muß, der ist geistig arm.

Nina256 hat

matadoerle's Diskussion Gewalt? kommentiert

Nina256: Reaktion auf Gewalt:

Ich mache den Mund auf und lasse den anderen Wissen, was ich als Gewalt empfinde, mache den anderen aufmerksam auf das, was ihm möglicherweise nicht bewußt wird.

Alltägliche Gewalt kann ich nicht ändern, nur hinnehmen und selbst keine verüben, außer ^siehe oben, wenn es sein muß (meinem Gefühl nach) auch im aggressiven Tonfall.
Kinder die streiten, nehme ich auseinander. Ich würde nie ein Kind schlagen, selbst wenn es ein anderes gequält hat...

Nina256 hat

matadoerle's Diskussion Gewalt? kommentiert

Nina256: Gewalt ist Gewalt ist Gewalt

-ich empfinde es als Gewalt, wenn meine Mutter versucht, anderen ihre Produkte zu verkaufen
-wenn ein Freund von mir versucht, mir sein Weltbild über den Kopf zu stülpen
-wenn mich jemand um halb 6 Uhr morgens anruft...
-es ist Gewalt an mir selbst, wenn ich versuche, mich zu kontrollieren und in ein Bild hineinzuquetschen, das andere von mir haben sollen
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-es ist Gewalt, wenn Helmut die 7-jährige schlägt und ihr die Schuld dafür zuschiebt
-es ist Gewalt, wenn Farbfleck seinem Vater gegenüber kalt ist (kalter Hass, ungelebte Aggression)
-> folglich ist Gewalt nicht nur gelebte, sondern auch ungelebte Aggression

Die Aggression einfach ungefühlt zu lassen ist m. E. tausendfach gewaltvoller als sie auszuleben, denn der kalte Hass kann so nie aufgelöst werden und quält den anderen jahrelang mit Ignoration

Die Aggression an einem Menschen auszuleben, kann, so schmerzvoll es für den anderen auch ist, sogar Liebe sein oder werden.

Nina

Nina256 hat Nina256

Nina256's Diskussion Wo finde ich innere Ruhe? / Störende Gedanken kommentiert

Nina256: Stimmt, ich mach nicht genug Sport.

Was war das für ein Gedanke, der dich so quälte? Eine Art Befehl aus dem Gewissen? Sowas hatte ich früher viel...

Danke - auch für die anderen Beiträge

ICH BIN....

Nina256 hat Nina256

Nina256's Diskussion Wo finde ich innere Ruhe? / Störende Gedanken kommentiert

Nina256: Übt jemand von euch im Raum Berlin/ Potsdam?

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