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Jung ist, wer den Augenblick
- der wie neugeboren -
immer wieder auf`s Neue erlebt.
Mit diesem Spruch mach` ich mir immer wieder selbst Mut (wenn man, so wie ich, sich in der zweiten Lebenshälfte befindet). ;-}
Es gibt keinen Kampf;
es sei denn, man will gewinnen.
Es gibt keinen Gewinn;
es sei denn, alle verlieren.
Der Gedanke darin kam mir unlängst und ist für mich tatsächlich ein Leitfaden.
Ich stellte dir gestern drei Fragen (17.10. um 17.04)....
Wie achtungsvoll begegnest du hier den Menschen?
Hier nun meine Antwort zu deinen Fragen:
Im Mittelpunkt des Prajnaparamita Herzsutras steht das Herz der Vollkommenen Weisheit bzw. des Vollkommenen Verstehens. Es geht hier nicht um ein begrifflich fassbares Verstehen, welches du erreichen kannst, sondern viel mehr um eine Art Aktivität, die sich erst da entwickelt, wo sie ungestört fließen kann.
Das HERZ-SUTRA
kommt unmittelbar aus dem Herzen und zielt auf unser Herz,
eine Riesenherausforderung für das Verstehen,
denn es erfordert dualistische Denkweisen aufzugeben.
Der Mensch muß über sein gesammeltes Wissen hinausgelangen, seine eigene Sichtweise hinter sich lassen, dann kann wirkliches Verstehen fließen,so wie das Wasser alles durchdringen kann.
Das HERZ-Sutra beginnt unter anderem mit der
LEERHEIT und diese Leere zu hinterfragen, wäre ein spannendes Unterfangen für dich.
Vielleicht kennst du die Geschichte vom Salzkorn,das wissen wollte wie salzig das Meer ist?
Um dies in Erfahrung zu bringen, sprang es ins Wasser, ins Meer und wurde eins mit dem Wasser.
So erlangte das kleine Salzkorn vollkommenes Verstehen.
Kannst du mir folgen?
IN LIEBE
IKWAN