Koenigin_von_Saba: Nachdem ich nun auch den Rest gelesen habe,würde ich gerne meine Unterschrift noch ändern in: Spielkind Sabine

Koenigin_von_Saba: Du kannst den Ball nur loslassen, wenn Du ihn vorher angenommen hast.
Vielleicht ist das das Geheimnis des Erfolgs von Ballspielen: annehmen - loslassen - annehmen - loslassen - .... aber die Leute können es dann nicht auf ihr tägliches Leben übertragen, wo sie dann meinen, sie könnten mit der Mannschaft gewinnen, wenn sie den Ball, den sie einmal angenommen/gefangen haben, nie wieder loslassen.
Alles Liebe von Sabine

Koenigin_von_Saba: Wen willst Du denn sonst lieben? Jesus hat doch ganz klar gesagt, Du sollst deinen Nächsten lieben WIE DICH SELBST. Wie liebst ´Du Deinen Nächsten, wenn Du Dich selbst nicht lieben kannst?

Und was wäre ganz allgemein gesagt, wenn Liebe alles das ist, was dazwischen ist, also dazwischen, wo man im allgemeinen einfach (das) nichts vermutet?

Alles Liebe von Sabine

Koenigin_von_Saba: Wieso "umformulieren"? Gott selbst hat doch gesagt, sein Name sei "Ich bin".

Alles Liebe von Sabine

Koenigin_von_Saba: Mache einfach das, was Spaß und Freude macht. Ich finde, Du hast in beidem recht.

Verrate Dich selber nicht, lebe nciht gegen Deine eigene Wahrheit. Es gälte also vielleicht noch darauf zu achten, was nun Deine eigene Wahrheit ist.

Mir z.B. macht es am meisten Spaß, mit in etwa gleich starken Gegnern zu spielen, da ich dann wirklich um den Sieg kämpfen muß - was ja nun auch Spaß macht - gleichzeitig aber auch der andere um seinen kämpfen muß, der jeweilige Sieg ein echter weil erkämpfter ist, aber niemand total gefrustet ist, weil er IMMER verliert. Ich finde, auch mit anstand verlieren will gelernt sein, aber den anderen gewinnen lassen ist irgendwie auch unfair und langweilig oder man müßte in so eine Art Lehrspiel umfunktionieren und dem anderen zeigen, worauf es ankommt - egal bei welchem Spiel - Schach spiele ich nun nicht so sehr gerne.

Hoffentlich war das jetzt nicht zu chaotisch.


Alles Liebe von Sabine

Koenigin_von_Saba: Lieber Axel,

der Autor des Gedichts ist eine Frau: Sabine Gabriel, falls Du jemals was von ihr gehört hast. Sie dankt Dir aber sehr herzlich dafür, daß Du sie in der Nähe von solchen erlauchten Meistern wie Goethe oder Hesse siehst.

Herzlichen Dank und alles Liebe von Sabine

Koenigin_von_Saba: Lieber Helmut,

unter Ewigkeit hätte ich auch verstanden, daß es über den Tod hinaus geht.

Alles Liebe von Sabine

Koenigin_von_Saba: Wenn die Wand sich plötzlich öffnet, hast du den totalen Durchbliick - und wenn du dich bewegst, kannst du sogar hindurch gehen ....
Alles Liebe von Sabine
Irgendwie ahbe ich den Eindruck, Ihr redet und diskutiert zu viel und kommt doch nicht auf den Punkt ... oder wie war das mit der Haarspitze, auf die alles paßt?

Koenigin_von_Saba: So wie die Augenbrauen und die Nase hat jeder sein eigenes Kreuz zu tragen.

Koenigin_von_Saba: Liebe - und damit auch Freundchaft - ist ein Kind der Freiheit. Auch der Sklave hat die freie Entscheidung, ob er sich als Sklave oder als Mensch und Freund fühlen will.
Andererseits sollte auch ein Freund ein Freund sein und der Meister daher den Sklaven frei geben - gemäß dem Spruch: Laß los, was Du liebst, wenn es nicht zu Dir zurück kommt, hast Du es nie besessen. (wobei mir das Wort besessen nicht so recht gefällt - aber ich denke, der Sinn wird auch so klar!)
Alles Liebe von Sabine

Koenigin_von_Saba: Schade, daß es kein Stier ist g
Alles Liebe von Sabine

Koenigin_von_Saba: Lieber Andreas,
ich wollte Dir gar nicht widersprechen, ich wollte eigentlich damit zum Ausdruck bringen, daß Du genau das sagst, was ich ja eh dadurch kapiert habe. Es klang so, als wenn Du mich belehren wolltest über etwas, das ich eh weiß.
Allerdings bin ich der Überzeugung, daß erst dann Platz für das neue ist, wenn das Alte wirklich erledigt ist. Also erst die Beschöftigung mit dem Verlust etc., und dann ist ja noch Zeit genug, zu sehen, welch ein Gewinn das alles mit sich bringt.
Wenn man nur danach geht, immer nur nach vorne zu gucken, kann man
1. das Alte nicht richtig würdigen,
2. die Fußangeln, die von hinten ausgelegt werden, nicht sehen,
3. nicht innehalten, um zu sehen, ob man wirklich auf dem "richtigen" Weg ist,
4. aus Fehlern nichts lernen,
5. sich ganz elegant vor jeglicher Art von Trauer drücken.
Hoffentlich hab ich jetzt nicht alles schlimmer gemacht ...

Alles Liebe von Sabine :-)))

Koenigin_von_Saba: Mit anderen Worten: das Ganze wird nur rein, wie Du sagst, wenn du selber rein bist und nicht mehr allzu viel oder am besten gar nichts mehr von Dir selbst in das Gesehene hinein interpretierst?
Alles Liebe von Sabine

Koenigin_von_Saba: Lieber Andreas,
das mußt Du MIR nicht erzählen - trotzdem danke für den Tip. Ich bin nicht mehr dieselbe wie vorher.
Was ich viel interessanter fände, wären Deine eigenen Erfahrungen, wie Du zu diesem Tip gekommen bist - einfach so übernommene Weisheit von dem, was man so sagt? Oder eigene Erfahrungen mit dem Tod?
Ich hätte ja mit vielem gerechnet, aber auf das, was mir dnn wirklich alles passiert ist, war ich nicht im mindesten vorbereitet, aber wirklich nicht und 100% nicht. Kein mensch aht mir vorher jemals von solchen Dingen/Erlebnissen erzählt.
Irgendwie haben sich alle bei diesem oft mit Angst verbundenem Tabu-Thema ausgeschwiegen. Und dadurch, daß ich halt drüber rede, vorsichtig meistens erstmal nur, kommen sie so langsam alle auch mit ihren eigenen Erlebnissen aus den Löchern oder machen halt klar, daß sie über dieses Thema nicht reden wollen.
Alles Liebe von Sabine - und - trotzdem? - danke :-)))

Koenigin_von_Saba: Lieber Helmut,
ich danke Dir für alle die Zitate.
Ich erlebe gerade ganz extrem, daß die Toten nicht einfach weg sind. Irgendwie habe ich das Gefühl, auf ganz verrückte Weise das zu erleben, was ich sonst so - gedankenlos? - gepredigt habe. Immer wieder habe ich gesagt, daß man das, was man im anderen geliebt hat, selber leben sollte. Ich vermisse meinen lieben Freund hier, aber och klarer wird mir, was ich an ihm wirklich verloren habe, was niemand sonst hier in dieser Welt mit mir leben und teilen kann, das ganz Besondere, was ihn ausgemacht hat.
Aber zurück zu dem Selberleben: ich habe ganz oft das Gefühl, nicht nur zu verstehen, wie er sich in vielen Situationen gefühlt hat, sondern es selber so zu leben, als wenn er in mir weiterleben würde. Ich weiß gar nicht, wie ich es ausdrücken soll. Ich sehe mich mit seinen Augen und begreife, worunter er so gelitten hat, weil ich jetzt selber drunter leide.
Es ist alles so bekloppt, und ich weiß gar nicht, ob ich mich überhaupt verständlich machen kann.
Alles Liebe von Sabine

Koenigin_von_Saba: Ich hatte auch nie einen Lehrer von dieser Welt. Ich habe den Eindruck, wenn ich den Weg der Liebe zumindest versuche zu gehen und die jensietige Welt den Eindruck hat, ich verstehe sie auch ohne "Übersetzer", warum soll sie dann den umständlicheneren Weg gehen? Dann kann sie mich doch auch gleich selber unterrichten. Haben nicht alle großen Weisheitslehrer ihre Weisheiten aus dem Nichts oder eben von diesen jenseitigen Lehrern direkt empfangen?
Alles Liebe von Sabine
PS: WAr nicht der Erzengel Gabriel in vielen Religionen der Verkündigungsengel? Nomen est omen ...

Koenigin_von_Saba: Köstlich! GRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖHL

Koenigin_von_Saba: Genau - das ist auch noch eine Art und Weise, die Dinge zu sehen: daß sie verschwinden, sobald wir erkannt haben, daß sie gar nicht sind, nicht existieren. Damit wäre dann auch die Frage nach dem Umgang mit Ängsten beantwortet, die hier ja auch irgendwo egstellt wurde. g
Alles Liebe von Sabine - nur ganz kurz - ich muß zum Bus g