Im Zen ist keine Gewalt.
Nur der Mensch kennt Gewalt,
die Natur kennt nur angewante Lebenskraft.
Gewalt hat eine Berechtigung auf Zen.de nur aus einem Grund, sie löst immer Leiden aus.
Gewalt wird vom Wunsch nach Etwas das in der Vorstellung eines Menschen für eine Besserung eines MÖGLICHEN MORGEN sorgen KÖNNTE ermöglicht, wenn diese Vorstellung auf ein Gegenüber trifft das als "Uneinsichtig" empfunden wird.
Gewalt beginnt wenn diese Vorstellung sich mit Druck und oder Schmerz, ohne Prüfung ZUZULASSEN,
durchsetzten WILL. Die Vorstellung die sich so durchsetzt hat den Vorwurf der Schuld, die andere den der Schwäche.Karma. Vorwurf = Problem.
Die Gewalt des Zen besteht darin das zu tun was jetzt zu tun ist und oder eine Vorstellung für eine Verbesserung in den Raum zu stellen und zu beobachten was mit ihr geschied oder einfach diese Vorstellung durch jetzt Handel auszuführen.
Handeln bedeutet keine Voraussicht eines Geschehen zu haben. Beobachten bedeutet keine Möglichkeit der Handlung zu nutzen.
Alle Lebewesen, ausser Menschen, benutzen NUR die Gewalt des Zen. Die Tiere die Brut- und oder Jungenpfege betreiben gebrauchen Lebenkraft um ihren Nachkommen das Wissen um das Überleben ihrer Art auf sie zu übertragen. Sie haben genau die Zeit zur Verfügung bis das Junge Geschlechtsreif ist. Erziehung wird dann nicht mehr gleistet, denn es hat gelernt in der Gemeinschaft seiner Art zu leben und sie zu fördern oder es wird sterben.
Der Mensch hat Vorstellungen vom Leben seiner Nachkommen und Erzieht seine Jungen nach diesen Vorstellungen. Dabei beraubt er sich der grössten Macht des Neuen im Jetzt. Das Kind wird in ein Gefängniss der Vorstellungen seiner Erzieher gezwängt und wird mit Gewalt dazu gebracht diese Vorstellung zu erfüllen. Der Mensch kann dadurch Zen erst erreichen wenn er sich vollkommen von den Vorstellungen seiner Erzieher befreit hat. Jesus musste sagen:"Ihr müsst werden wie die Kinder!", weil er erkannt hat das ein Kind immer im Zen ist und das es nur durch die Vorstellung wie ein Kind zu sein hat aus dem Zen haraus gelöst wird.
Die Verzweiflung und Vergeblichkeit der Emanzipation eines Geschlechtsreifen Menschen entsteht einzig und allein in der Bemühung die Vorstellung seiner Eltern zu erfüllen. Er liebt sie und er möchte sie nicht leiden sehen, aber er ist etwas das er eben ist. Er Fühlt das Er ein Leben hat und das dieses Leben einzigartig ist, das Er wirklich einzig ist(Die Ochsenbilder). Aber er will nicht unter seinen Verziehern leiden durch ihre Eitelkeit in ihrer Erziehung die richtigen Vorstellungen Verwirklicht zu haben. Das ist die Gewalt des Erwachsenen, der Aufstand gegen die Gefängnisse die letztendlich im Gefängnis endet (Ehe um der Ehe willen, Gewalt um der Gewalt Willen, Habgier um der Habgier Willen, Maht um der Macht Willen).
Die Erzieher setzen nicht nur Liebesentzug und Körperverletzung ein sie haben auch noch ein Mittel das im Notfall immer hilft, Religion!!!
Es gibt Einen Gott, DER NICHT MEHR DER NAMENLOSE IST, ein Mächtiges und GEWALTIGES Wesen dem man zu gehorchen hat, den man um Hilfe anschreien kann und dem man alle Schuld geben kann und das dann einsetzbar ist wenn andere Mittel nicht mehr zur Verfügung stehen. Ein hervorragendes "MITTEL" um den Menschen mit Geistern zu drangsalieren, andererseits ihm die Möglichkeit zu geben das eigene Versagen in die Hände der Allmacht zu geben und so Schuldlos zu sein.
Spätestens jetzt ist der WEG vollkommen verbaut und es bedeutet unsagbar viel Lebenkraft aus diesem Wahnsinn haraus zu kommen. Der der SICH verwirklicht ist vollkommen aus der Gesllschft verstossen aber ER lebt in ihr und ist dieses Lebens zufrieden.Warum? Er lebt um zu leben um zu leben und er verwendet NUR die Gewalt des Zen.
Liebe ist nur zwischen ich und mir.
Alles was ein Mensch tut geschied aus Liebe.
liebe Grüsse
Helmut