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digne:
hi youniverse,
aber so sind Menschen!
Es nervt zuweilen, doch wenn du auch andere Foren liest, findest du diese Situation immer wieder.
Rechthaben kann ganz befriedigend sein, natürlich ist da was dran.
Was mich ärgert,
sind aber auch im rl so Aussagen wie
..."es bringt sowieso nix"
Ist zu einfach.
Und am Alter liegt nichts, hat jedes seine Vor-und Nachteile.
herzlich
digne
digne:
BruderHo, du glibscht mia wieda mang de pfoten.
Koans "käuen" bedeutet also:
sich, bzw. den Geist beim Entspannen zu untersützen? Und dass du Fotopirschen dem Kauen vorziehst?
digne kratzt sich am Kopf.
digne:
Du BruderHo,
ich glaube nachempfinden zu können,
was du erlebtest.
Aber wo hat das was mit einem Koan zu tun?
Ich erklärte mir die Wirkung dieses Phänomens damit, dass eine Relation wiederhergestellt wird.
In einer schwer erklärbaren Weise stelle ich mich wieder in einen artgemäßen Zusammenhang,
wenn ich mich allein
(nur von der Kamera begleitet)
der Natur aussetze.
Das rückt die Dinge wieder zurecht,
macht mich wieder ausgeglichen.
Murks, ich finde die richtigen Worte nicht.
(Und außerdem pflege ich hier die notierten und weggelassenen smile zu übersehen...gehe darum mit Ironie unangemessen ernsthaft um.)
digne:
...bin nicht überzeugt, dass sich das aufs Zen beschränkt...Christen berichten ähnliches...andere Mitglieder verschworener Gruppen auch.
(Ich jedenfalls bin,hier,Gast, I know.)
Wer ist Gastgeber?
asks
ann
digne:
Wenn ich der Spiegelfechter-und zerschlagerei
von euch Jungs hia wat abzujewinn vasuche,
denn bin ick tappsich? Vajisset.
Was seh ich denn in Tasse und Gewässer?
Allmanns "Farbenpracht des Zen"
oder nur ein Zerrbild meiner Wenigkeit?
fragt polemisch
digne
digne:
allman, ich danke,
aber nun hab ich wiedermal nix mehr verstanden oder auch zuviel Verstehensmöglichkeiten,
je nach Stand der Demut...
grinst digne
digne:
du
unsui,
vielleicht hilfst du mir doch noch was zu lernen, bitte.
Ich habe verstanden dass besagte Schwester bewundernswerterweise sich dem Leben zugewandt hält und trotz ihrer schweren Erfahrungen nicht im Selbstmitleid hängengeblieben ist.
Wo findet jetzt die Leere statt?
Worin drückt sie sich aus? In dem Ungebundensein an Vergangenheit und leid? In dem unverzagten Einsatz für die Linderung des Leidens in der Welt?
digne:
hallo allman,
dies ist einer der klarsten postings, die ich je von dir las und ich stimme dir zu, wenigstens partiell. Wenn Übersetzungsfehler nicht der richtige terminus zu sein scheint, wäre die Frage,
ob auch eine korrekte Übersetzung nicht in den Lesern eines anderen Kulturkreises eine falsche, bzw. irreführende Empfindung hervorrufen könnte.
Ist sie dann aber noch als korrekt zu bezeichen, die translation?
Ich mag das Thema,
weil ich das Problem mit den vielen unverständlichen Worten auch bei der Bibel sehe. Luther hat das klasse gemacht, aber er würde sich heute ganz sicher wieder für eine Neuübersetzung einsetzen.
Eine, die verstanden wird.
Gibts schon, ichweißichweiß, ... aber wirklich verständlich, nicht nur in der Terminologie, sondern auch im Inhalt?
Oder geht das gar nicht, bei der Komplexität des Sujets?
Oder erst n a c h Erleuchtung?
Jedenfalls bewundere ich immer Wissenschaftler, die ihre Erkenntnisse auch Kindern vermitteln können, das ist ein guter Gradmesser;
meint jedenfalls
digne,
die mit der Leeeere auch so ihre Probleme hat.
digne:
liebe Sigrid,
ich schreib es dir auch hier hinein...sicher ist es das Einzige, das wir Aussenstehenden tun können:
In Gedanken teilnehmen und mitfühlen.
Es ist gar nicht zu verstehen, schon der Versuch läßt nur die Gedanken in Sackgassen leerlaufen.
Ich bin ganz sicher, dass sie nicht einem schwarzen Nichts ist
und ich lege dir liebevoll die Hand auf deinen Rücken.
digne
( meine Schwägerin Susanne wurde mit 22 Jahren in Berlin mißbraucht und erstickt)
digne:
Hast du schön beschrieben.
Meine Ausgangsbasis ist ähnlich.
Erstaunlich fand ich die kleinen Erleuchtungen im Alltag (welche Theorie bedienen die nun wieder?)
die plötzlich meine herkömmlichen Perspektiven veränderten.
Das mir...wo ich doch so wenig ernsthaft an die Sache herangehe.
herzlich,
digne
Gibts vielleicht dem "Wort" nach nicht,
aber im Grunde doch,
wie auch Randgruppen;
zu denen zählt sich
digne