Gelöschter Benutzer: verzeihung wegen meiner bemerkung.
aber wie würdet ihr euren gepriesenen gleichmut im ZAzen erst demonstrieren wenn ihr euch real gegenüber sitzen würdet?

hier treffen sich mmenschen die genug zeit haben hier zu schreiben. das heißt ihr leben hat viel spielraum übrig.
eventuell könnte man sagen das sie der einsamkeit von zeit zur zeit anheimfallen.

ich werde ständig hier beleidigt und andere schreiben mir angenehme sachen aufs profil.
die menschen sind so. aber so ist das leben und wenn wir uns hier so benehmen wie es einige schon im realen getan haben werde wir erleben das wir auch hier der einsamkeit einlaß gewähren.

hier wollen zwei menschen nicht mehr miteinander gedankenaustausch betreiben.
zwischen ihnen beginnt die einsamkeit sich zu festigen.
wie lange wird es dauern bis andere die eine oder andere meinung mitvertreten?

eventuell wäre es besser die gelegenheit eines forums nicht so einfach aufzugeben.
man weiß nie wann man es bereuen könnte.

ich habe einsamkeit kennengelernt .
mitten unter sogenannten freunden.
und sie beginnt immer mit dem ersten schritt.

wann immer ein tropfen das glas zum überlaufen bringt fließt immer mehr als nur ein tropfen heraus.

liebe grüße aus thailand
reiner

Dat_Hexe1971: Du hast auf einen Beitrag von mir geantwortet, der nicht Dir galt.
Du hast mich im Gespräch mit Dritten erwähnt - das tatest Du aus freien Stücken.
Jetzt schreibst Du:
"...ich für meinen Teil erkläre hiermit auf jeden Fall jede Diskussion mit dir für beendet. Es wird auch keine neue mehr geben... "

Seit August erreichten mich 30 Nachrichten von Dir per PN - jetzt schreibst Du:
"Gespräche mit dir sind für mich nur quälender Natur. Ich empfinde sie als unproduktiv und unterschwellig beleidigend. Beim Lesen entsteht in mir eine Überreizung. "

Aha...

Und mit Verlaub - das hier:
Ich mag dich als Mensch...."
ist doch sinn-frei - denn:
Was bin ich hier im Forum anderes als Mensch hinter einem nick?
Dieses mein Mensch-Sein scheint Dir nicht zuzusagen - damit kann ich leben.

Wie Du dann allerdings zu diesem Friede-Freude -Eierkuchensatz gelangst, Du magst mich als Menschen - nach all dem, was Du vorher an Nicht-Gefallen Deinerseits an meinem Schreiben geäussert hast - DAS wird wohl Dein Geheimnis bleiben, denn auch ich wünsche keine weitere Kommunikation mit Dir und bitte Dich, in Zukunft nicht mehr auf meine Beiträge zu posten und Dich auch nicht gegenüber Dritten über mich zu äussern.

Ich danke Dir für Deine Aufmerksamkeit.

Andrea

Dat_Hexe1971: >'...nahe legen könnte'

Ja, könnte.
Dieses 'könnte', dir innerlich nicht fremd,
bringst du dann nach außen, bewusst (?) als :
>'die .... mir untergeschobene Sozialphobie'

Der von Dir getätigte Umkehrschluß ist Dein Ent-schluß meines Beitrags.
Meiner ist er nicht.

Martin schätze ich auch, weil er m.E. versucht achtsam gegenüber Verdrehungen und Falschdarstellungen zu sein - seinen eigenen gegenüber, wie auch den von anderen.

Wann sind Geistes Haltungen eng verwandt?
Wenn Du in Deiner Interpretation seines wie meines Schreibens Übereinstimmungen sehen möchtest?


Seine Eierkuchen sind übrigens genial. Sie zu essen eine reine Freude in dabei humorvoll stimmigem Frieden.

Dat_Hexe1971: Hallo David!

Kann es sein das die von dir und auf dich bezogene Sozialphobie eher deinen eigenen Ängsten entstammt als meinem Äußernß
Ich bitte Dich, mir hier im Forum oder über PN mitzuteilen,
aus welchen meiner an Dich gerichteten Sätze Du ein solchesTun meinerseits herauszulesen meinst.
Vielleicht zeigt sich dann das Du etwas anders gelesen hast als ich es schrieb und meinte.
Über das Wirken Deines Schreibens auf mich habe ich sicher viele Worte verloren,Der Begriff "Sozialphobie"
war meines Erinnern nach nicht dabei, denn ich bin, auch aus Gründen die mit meinem beruflichen
Schaffen zu tun haben, sehr vorsichtig solches zu äußern, bzw zu verstehen.

Was ich beschreiben kann und möchte, ist das, was Deine Zeilen in mir auslösen.
In mir ist auch nach langer Zeit immer noch ein wenig Traurigkeit, wenn ich an Dich denke - auch das ist Stoff, zu üben.

Und noch eine Frage habe ich an Dich:

Welche Eigenschaften schreibst Du meiner Freundschaft mit Martin zu, die Dich den Begriff "Blutsfreundin" verwenden lassen?

Dat_Hexe1971: Ich habe daran teil, was Du hier zeigst.
Was es ist, mag und kann ich nicht ermessen.

Ich will schreiben, was das, was Du nach aussen trägst, in mirmit mir tut.

Dass ich ent-täuscht bin, ist indes Stoff für mich zum üben.

Dat_Hexe1971: Ist es wichtig, was "gewollt ist"?

Passiv-Sätze lassen mich aufhorchen und stutzen - sehr schnell vermute ich, dass der Schreiber an sich selbst vorbeigehen will.

Willst Du Dein Zen erkennen denn wollen?

Dat_Hexe1971: Es war eine Frage - eben weil ich Dein posting nicht als klar empfand.
Aber ist schon ok...
Ich werde Dich einfach nicht mehr lesen....

Dann komme ich auch nicht in die Verlegenheit, Dir Fragen zu stellen?

Dat_Hexe1971: Guten Morgen David!

Hätte es den Eindruck, als wolle ich Helmuts Wahrhaftigkeit entfernen, bliebe dieser Eindruck zu entfernen - oder stehen zu lassen.

Beim Schreiben meiner Zeilen gestern wie heute an Helmut, dachte ich auch an Dich!

Friede, Freude, Eierkuchen vs Wahrhaftigkeit - ist das gerade das Thema?

Für mich nicht!

Einen schönen Tag wünsche ich Dir!

Dat_Hexe1971: Keiner ist wohl immer gleich - und wir alle tragen eine Ambivalenz in uns, je nach Art des Seins mehr oder weniger bewusst.

Meine hält mich wach und läßt mich Fragen stellen.

Manchmal hinterfragen sie auch andere.

Allerdings kommt da die Sache mit dem sprichwörtlichen "Rufen in den Wald" zum Tragen.

Dat_Hexe1971: Warum ist das für Sie wichtig?
Mein Alter entnehmen Sie meinem Profil.

Ich bin ein zen - und Zazen-Frischling - mit zen als Begriff beschäftige ich mich seit 9 Monaten.

Dat_Hexe1971: "Zarafel hat Glück und Zwerg eben Pech was solls."

Da wird es eng und kalt in mir beim Lesen! :-(

Dat_Hexe1971: Dein Fühlen scheint mir nicht verhandelbar - es ist.

In meiner Wahrnehmung Eures Austausches kam für mich Zugewandtheit und gegenseitige Aufmerksamkeit zum Ausdruck.

Dein genanntes "sich seinem Spott ausgesetzt zu sehen" las ich hingegen in keinem Deiner Beitäge an den Zwerg.

Dein Tun, ihn "nebenher" in einem verbal-Abtausch mit Zarafel zu nennen, finde ich für mich sehr be-fremdend.

Dat_Hexe1971: Also zu Deiner ersten Entdeckung:

Herzlichen Glückwunsch!

Und zu Deiner zweiten Entdeckung:

Herzlichen Glückwunsch! :-))

Aber wirklich wundern tut mich keine davon!

Dat_Hexe1971: Rache und Recht mögen den selben Wortstamm haben - ich halte eine Trennung UNBEDINGT für erstrebenswert!

Und ansonsten gillt wohl:
Recht haben ist nicht das selbe wie Recht bekommen - und da wir Menschen sind und fehlbar in allem unseren Tun, bleibt es wohl an uns, die größtmögliche Deckungsgleichheit herzustellen, wo wir das vermögen!

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Gelöschter Benutzer: der vorsitzende des europäischen judenrates sagte dazu einmal, das hitler von gott geschickt sei um die juden zu bestrafen die sich mit den nichtjuden verbunden haben.

man bedenke wer das gesagt hat.

außerdem sollte man endlich den quatsch mit gott oder dergleichen in der heutigen zeit aufgeben.
menschen begehen unrecht und kämpfen für recht.
wer wollte danach einem gottwesen suchen?
wir tragen die verantwortung für unser tun.
eine erfundene gottheit verantwortlich dafür zu machen ist kindisch und feige.

man solle endlich aufhören von gottes wille zu reden wenn menschen gutes oder schlechtes tun.
es sind menschen mehr nicht.
sollte es einen gott wirklich geben hatte er ja wohl gelegenheit genug sich bemerkbar zu machen.
wie lange soll dieser quatsch denn noch dauern?
gotteslästerung??? na, soll er doch was sagen.
man kann nur lästern was da ist.
man muß begreifen das wir keinen mehr verbrennen sollten weil er den quatsch von religionen nicht mehr mitmachen will.
was würde gott dazu sagen??
ich frage mich ja auch nicht was zeus dazu sagen würde.
grüße reiner

Dat_Hexe1971: Mir war mein Kommentar auch ernst, glaub mir das.

Gott gab uns die Fähigkeit, Recht und Unrecht zu unterscheiden.
Das das ganze eine Eigendynamik entwickelte, die mit Gottes Recht nur sehr begrenzt zu tun haben dürften, ist traurig, aber Realität.

Dat_Hexe1971: Ich denke, wenn es ihn gibt, hat er schon längst aufgehört zu weinen.

Dat_Hexe1971: Grausam, wozu Menschen fähig sind.

Ideologische Verblendung ist da Mittel zum Zweck...

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gastX-: Ja,...sie gehört zur Welt. Die Welt ist Klang, ein klangvolles, formenreiches Konzert.

Die Tage, als ich Musik aus dem Lautsprecher im Kopf hatte, spürte ich meine süßen, kleinen Synapsen im Rhythmus tanzen. Irgendwie konnt´ ich sogar sehen, wie sie sich alle bewegten. Im Einklang feuerten die Neuronen und badeten mich in Seratonin. Darüber brauchte ich mich nicht einmal zu freuen, denn dies war bereits die Freude.

Als dieses Lied verstummte, begannen andere. Manche waren geschmackvoll, andere bunt und alle hatten die ihnen eigentümliche Schwingung, die mich ins Tagesgefühl versetzten.

Mann, was freu ich mich auf den Frühling.
N Open-Air-Konzert vom Feinsten!
Non-profit Sinnesparty.

Dat_Hexe1971: die Leere wahrnehmen, die da eintritt - so weiet kan ich Deine Sätze nachvollziehen.
In meinem Alltag hat zumindest Hintergrundmusik keinen grossen Stellenwert.

Wenn ich Musik hören will, dann höre ich Musik, meistens dann ausschliesslich.
So wie ich auch lese oder Dir diese Zeilen tippe.

Ich übe mich darin aufzuhören, zu denken, was ich tun werde, um das und das zu erreichen.

Vielleicht ist es so etwas, wie geistiges Heilfasten, Dinge in Bewusstheit zu tun, ihnen meine Aufmerksamkeit zu schenken.

Ich stelle an mir fest, dass ich zunehmend mit demüberfordert bin, was so hoch gelobt und als erstrebenswert erachtet wird:
Multi-Tasking fähig zu sein.
Es gibt Gegebenheiten, die fordern das von mir, z.B. meine Arbeit mit Menschen.
Das ist ok.
Den Rest möchte ich gerne mono-tasking-fähig verbringen - Musik hören, lesen, Kochen, Fegen, Duschen gehen.

Das zu tun, macht meinen Geist ruhig und führt zu einer inneren Konzentration, die ich als sehr heilsam erlebe.

Nicht alle Einkaufs-Zentren bedudeln ihre Kunden.
So fern Du nicht jwd lebst, hast Du die Wahl - wenn es Dir wichtig genug ist.
Und Musik und/oder schöne, mir wohltuende Stimmen und Klänge sind ein Genuß - so wie Rahmgeschnetzeltes mit Kartoffelbrei und Broccholi.

Ich wünsche Dir, dass Du Deinen Weg findest, ohne in der Dualität suchen zu müssen und die Freiheit wahrnehmen kannst, die diesem Tun entspringt.