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Dat_Hexe1971:
Rache und Recht mögen den selben Wortstamm haben - ich halte eine Trennung UNBEDINGT für erstrebenswert!
Und ansonsten gillt wohl:
Recht haben ist nicht das selbe wie Recht bekommen - und da wir Menschen sind und fehlbar in allem unseren Tun, bleibt es wohl an uns, die größtmögliche Deckungsgleichheit herzustellen, wo wir das vermögen!
Gelöschter Benutzer:
der vorsitzende des europäischen judenrates sagte dazu einmal, das hitler von gott geschickt sei um die juden zu bestrafen die sich mit den nichtjuden verbunden haben.
man bedenke wer das gesagt hat.
außerdem sollte man endlich den quatsch mit gott oder dergleichen in der heutigen zeit aufgeben.
menschen begehen unrecht und kämpfen für recht.
wer wollte danach einem gottwesen suchen?
wir tragen die verantwortung für unser tun.
eine erfundene gottheit verantwortlich dafür zu machen ist kindisch und feige.
man solle endlich aufhören von gottes wille zu reden wenn menschen gutes oder schlechtes tun.
es sind menschen mehr nicht.
sollte es einen gott wirklich geben hatte er ja wohl gelegenheit genug sich bemerkbar zu machen.
wie lange soll dieser quatsch denn noch dauern?
gotteslästerung??? na, soll er doch was sagen.
man kann nur lästern was da ist.
man muß begreifen das wir keinen mehr verbrennen sollten weil er den quatsch von religionen nicht mehr mitmachen will.
was würde gott dazu sagen??
ich frage mich ja auch nicht was zeus dazu sagen würde.
grüße reiner
Dat_Hexe1971:
Mir war mein Kommentar auch ernst, glaub mir das.
Gott gab uns die Fähigkeit, Recht und Unrecht zu unterscheiden.
Das das ganze eine Eigendynamik entwickelte, die mit Gottes Recht nur sehr begrenzt zu tun haben dürften, ist traurig, aber Realität.
Gelöschter Benutzer:
was ist ein menschenleben wert?
nun, an die hinterbliebenen der erschossenen zivilisten in afganistan wurden für jeden getöteten 200 us dollar bezahlt.
wenn du wissen willst wo heute das größte eugenikcenter (rassenhygiene) der welt steht oder wer es finanziert und welche firmen in deutschland heute damit beschäftigt sind,einfach mal bei youtube azk game reinschauen.
ich gebe dir recht ,es sollte sich nicht wiederholen.
aber hat es denn aufgehört?
gastX-:
Ja,...sie gehört zur Welt. Die Welt ist Klang, ein klangvolles, formenreiches Konzert.
Die Tage, als ich Musik aus dem Lautsprecher im Kopf hatte, spürte ich meine süßen, kleinen Synapsen im Rhythmus tanzen. Irgendwie konnt´ ich sogar sehen, wie sie sich alle bewegten. Im Einklang feuerten die Neuronen und badeten mich in Seratonin. Darüber brauchte ich mich nicht einmal zu freuen, denn dies war bereits die Freude.
Als dieses Lied verstummte, begannen andere. Manche waren geschmackvoll, andere bunt und alle hatten die ihnen eigentümliche Schwingung, die mich ins Tagesgefühl versetzten.
Mann, was freu ich mich auf den Frühling.
N Open-Air-Konzert vom Feinsten!
Non-profit Sinnesparty.
gastX-:
Ich verstehe Deine vielen Hinweise als Mahnungen. Sie weisen den Weg zum Guten.
Ebenso fühert uns der Spendenaufrunf zum Guten, denn es ist gut, wenn Menschen in der Not geholfen wird.
Ich selber habe viele gute Vorstätze, von denen ich mache verwirkliche. Oftmals jedoch nicht, weil ich in irgendwas verwickelt bin, was mich daran behindert. Dann hoffe ich auf Nachsicht für meine Fehler und Schwächen und nehme mir vor, es künftig besser zu machen.
Wegen der guten Vorsätze verzeih ich mir selbst und anderen sehr viel. Wenn ich aber der Art verstrickt bin, dass ich sogar alle Vorsätze vergesse, hoffe ich, dass man meine Geisteskrankheit erkennt und mir entsprechend zurück hilft auf den guten Weg, auf den Du in deinen Anklagen hinweist.
Dat_Hexe1971:
die Leere wahrnehmen, die da eintritt - so weiet kan ich Deine Sätze nachvollziehen.
In meinem Alltag hat zumindest Hintergrundmusik keinen grossen Stellenwert.
Wenn ich Musik hören will, dann höre ich Musik, meistens dann ausschliesslich.
So wie ich auch lese oder Dir diese Zeilen tippe.
Ich übe mich darin aufzuhören, zu denken, was ich tun werde, um das und das zu erreichen.
Vielleicht ist es so etwas, wie geistiges Heilfasten, Dinge in Bewusstheit zu tun, ihnen meine Aufmerksamkeit zu schenken.
Ich stelle an mir fest, dass ich zunehmend mit demüberfordert bin, was so hoch gelobt und als erstrebenswert erachtet wird:
Multi-Tasking fähig zu sein.
Es gibt Gegebenheiten, die fordern das von mir, z.B. meine Arbeit mit Menschen.
Das ist ok.
Den Rest möchte ich gerne mono-tasking-fähig verbringen - Musik hören, lesen, Kochen, Fegen, Duschen gehen.
Das zu tun, macht meinen Geist ruhig und führt zu einer inneren Konzentration, die ich als sehr heilsam erlebe.
Nicht alle Einkaufs-Zentren bedudeln ihre Kunden.
So fern Du nicht jwd lebst, hast Du die Wahl - wenn es Dir wichtig genug ist.
Und Musik und/oder schöne, mir wohltuende Stimmen und Klänge sind ein Genuß - so wie Rahmgeschnetzeltes mit Kartoffelbrei und Broccholi.
Ich wünsche Dir, dass Du Deinen Weg findest, ohne in der Dualität suchen zu müssen und die Freiheit wahrnehmen kannst, die diesem Tun entspringt.
Gelöschter Benutzer:
warum auf musik verzichten??
warum die augen schliessen?
warum nur sitzen?
wozu das alles?
mal auf dieses oder jenes verzichten ist ok aber auf dauer oder sogar als zielsetzung einer lebensanschauung? da kommen bei mir zweifel auf.
wir haben ein specktrum an wahrnehmungsmöglichkeiten.sie zu erweitern wäre eine möglichkeit mehr über das wesen der dinge zu erfahren.
wenn wir die augen schliessen konzentrieren wie uns auf die möglichkeit des hörens. usw....
andere möglichkeiten die immer bestanden mehr zur kenntnis zu nehmen ist ein weg.zu begreifen das die welt größer wird wenn unsere infomöglichkeiten zunehmen ist die erkenntnis die daraus folgt.
am anfang durch wegfall und später durch bedarfssteigerung verstärken der wahrnehmungen wäre ein weg der sich erweitern läßt.
es ist der weg des zen, die welt in ihrer ganzen fülle wahrnehmen durch offenheit und nicht durch wegfall einer unsgegebenen wahrnehmungsmöglichkeit.
zu erkennen was uns bewegt wenn wir musik benutzen?
sie wahrnehmen, uns fühlen.
sie zum transportmittel unserer gefühle zu machen.
ihr wesen erkennen und zu benutzen.das wäre eine möglichkeit erkenntnis zu nutzen.
sie kann trost spenden ,agression steigern ,fröhlichkeit verbreiten und trauer übertragbar machen.
auch vermag sie unsere angst zu steigern und unsere selbstsicherheit zu begräftigen im gruppenrahmen wie bei uns selbst.
sie ist ein transportmittel der gefühle.
darauf verzichten, zu welchem zweck?
ihr wesen erkennen, uns handhaben, uns die möglichkeit von sprache und optischen infos zu unterstützen.
ein kleiner teil zen im sinne, das wesen der dinge begreifen und zu nutzen.
ein kleiner teil von dem was uns die natur gegeben hat,ein teil der unser eigenes wesen darstellt.
wir kennen lieder und musikstücke die unsere kindheit wiederauferstehen lassen ,solche die unsere pupertät begründet haben uns solche in denen wir bei traurigkeit flüchtetet in eine welt der töne.
darauf verzichten??
wir werden die ergebnisse schon jetzt sehen können.
unsere jugend heute lernt keine gedichte mehr auswendig und singen nicht mehr mit wenn sie musik vernehmen.das gefühl das sie heute empfindet wenn sie musik hört ist anders gelagert. wir sehen die ergebnisse jeden tag.
für sie ist die musik verstümmelt.
eventuell haben sie sie schon längst verloren.
sie kennen kaum noch texte eines kinderliedes. eventuell eins oder zwei und schon ist ende.
das ergebnis wenn unsere möglichkeiten wahrzunehmen schwinden.
und nun auch noch dazu aufzurufen erscheint mir sehr unüberlegt.
zen????
ich habe gelernt das leben zu begreifen bevor man dazu aufruft einen teil davon aufzugeben.
es kommt dem gleich, ein gefühl aufzugeben das uns mitgegeben wurde bevor wir erkennen wozu es zu gebrauchen wäre.wäre das zen?
Gelöschter Benutzer:
ganz unten - eins mit der welt
ganz oben - eins mit der Welt
zwischen Oben und Unten die Suche nach dem Oben oder nach dem Unten.
Es reicht sich bewusst zu werden das eins sein mit der Welt immer zwischen ist.
Gelöschter Benutzer:
Das muss ich doch noch mal angehen.
Ja er kam zurück! Den ein Leben als Mensch ist nicht möglich ohne haben Wollen. Auch Buddha kam da nicht drum rum. Selbst als Asket hatte er keine Chance dieser Gier nach Leben als Mensch zu entkommen. Doch da fällt mir einer ein: sehr starker Haschischkonsum der mit der Zeit das Kurzzeitgedächtnis auslöscht, doch da ist immer noch das Langzeitgedächtnis das eine Person produziert. Nun ja dieses Problem lässt sich wohl mit einigen Schlägen mit einem stumpfen Gegenstand lösen, wenn da nicht diese Verdammte Suche nach der eigenen Vergangenheit aufkommen würde. Du hast doch bestimmt irgendeine Verbindung zu einem Voodoomann der einen Zombie machen kann, der ist doch im Nirvana und kommt garantiert nicht zurück in das Menschenleben :)))
Buddha kam zurück denn er erkannte das Nirvana gleich mit tot sein ist. Mit, der nur dem Menschen, möglichen Erkenntnis das es überhaupt Tot gibt, denn er nicht haben will und doch irgendwann annehmen muss. Buddha sei dank das er uns gezeigt hat das Leben als Mensch nur freudig sein kann wenn Extreme vermieden werden doch immer wieder mit Mut auf die Extreme zu gegangen wird. Der mittlere Weg ist sehr sehr Wellenreich.
Ich muss nicht Hoch hinaus und ich muss auch nicht Tief hinunter, doch ich kann und Buddha lehrt mir das ich mir bewusst sein soll was ich tue, um mir bewusst zu werden was ich tue braucht es eine ganze Zeit der Selbstbeobachtungskritik. Der Spinner Buddha wird so über die Jahre der Beobachtung von Ohnbeständig, Ohnbefriedigend, Ohnselbstsein zu einem Leuchtturm der zeigt wo das Nirvana ist. Wenn man Glück hat erreicht man ihn. Und dann? Wird man er und das merkt man noch nicht einmal. Doch man merkt es! Es gibt keine Klarheit in den Aussagen mehr, weil jeder der auf "dem Weg" ist die Aussagen von dem Ort aus sieht an dem er sich befindet selbst wenn er auf einen weiteren Leuchturm gewordenen, Buddha gewordenen, trifft werden immer nur Unverstehen auf jeden Fall Nichtangleichbarkeit der Aussagen geben. Es lebe der Streit mit der Waffe Wort, die einzige die noch nie getötet hat.
liebe Grüsse
von Helmut
gastX-:
Gestern hab ich in NTV die weltweite Sendung zum Spendenaufruf für Haiti von George Cloony gesehen. Weltweit haben unglaublich viele Musiker und Bands in ihren Songs ihr Mitgefühl und ihren Wunsch der Haitihilfe zum Ausdruck gebracht. Viele Millionnen Menschen aus zahlreichen Länden haben gespendet.
Ich find das so toll, dass ich hüpfen könnt´ vor Freude! Da ist das Kollektivbewußtsein hellwach in all den Leuten, die sich da über die Sender und im Internet miteinander vernetzt haben um den Haitianern zur Seite zu stehen.
Wow!!! Die Menschheit ist offensichtlich viel liebevoller und hilfsbereiter als ihr Ruf, bzw. im Grunde längst so, wie ich mir das oft in meinen Träumereien wünsche.
Das ist tatsächlich eine tröstliche Realität.
So könnt´ es klappen...
Und ansonsten gillt wohl:
Recht haben ist nicht das selbe wie Recht bekommen - und da wir Menschen sind und fehlbar in allem unseren Tun, bleibt es wohl an uns, die größtmögliche Deckungsgleichheit herzustellen, wo wir das vermögen!
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