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Gelöschter Benutzer:
Ich weiss das ich durch Meditation gesund werden kann.
Nun habe ich ein Problem: Wenn ich gesund bin kann ich wieder weit mehr arbeiten als jetzt. Das würde heißen das ich wieder genau so arbeiten kann wie ich es gemacht habe. Genau dieses Arbeiten hat mich "krank" gemacht. Es gibt also keine Lösung außer diesen Arbeitsplatz aufzugeben oder weiter krank zu sein.
Bin ich besser in der Verteidigung meiner "Rechte" wenn ich gesund bin? Wo gibt es eine Antwort? Wenn ich meditieren schreibe meine ich deine Art dieses zu tun.
liebe Grüsse
Helmut
Dat_Hexe1971:
Die Wirkung von sensei Lotte habe ich durchaus erkannt und auch Deine Intention war mir bekannt - die Verknüpfung zu Reinerle fehlte mir völlig, weil ich ihn in diesem Zusammenhang als unwichtig einstufe....
Dat_Hexe1971:
Ich habe nicht das Bedürfnis in einer Reihe mit irgendjemand zu stehen - warum auch?
Weder hätte ich den Glauben, daß dieses Tun mein eigenes Wirken wert-voller und beachtenswerter macht, noch wünsche ich, irgendein "Rühm-chen" würde dann auf mich abfallen.
Mach Du, was Du für richtig hälst, schaffe Dir Deinen eigenen ideologischen Über-Bau dazu (und nix anderes ist es in meinen Augen, sich in die Reihe dieser Menschen zu stellen.)
Unter Umständen käme etwas Sonne in Dein Gemüt, wenn Du das Tun anderer Menschen nicht nihilieren würdest - und das tust Du schon in der Frage nach "Ergebnissen" - sondern einfach davon ausgehen würdest, daß jeder seinen Wirkungs-Ort hat.
Kein besser, kein schlechter - einfach nur verschiedene.
Dat_Hexe1971:
Reiner, wie panne muß mensch sein, um alles und jedes hier geschriebene Wort auf sich zu beziehen?
Mein gestriger Tag war beschissen, es türmten sich die schlechten Nachrichten in Bezug auf meine Tochter, der es gerade nicht gut geht.
Da gab es viel zu sprechen und nix zu lachen für mich.
Und während Martin das mit "Psychologin Dr. Lotte" schrieb, lag diese auf ihrem kuscheligen Lager und fühlte sich wohl - zufrieden und ihrer Umwelt freundlich gestimmt - ein guter Lehrer in diessem Augenblick.
Darüber konnte ich befreit lachen.
Mit Dir hatte das nix zu tun - nimm Dich nicht so wichtig.
Und da Du der sachlichen Diskussion, meinen Fragen, nicht folgen willst ("...also lassen wir das!") - kannst Du jetzt die beleidigte Leberwurst spielen - zuzuschreiben hast Du diesen Verlauf Deinen eigenen Äusserungen.
Gelöschter Benutzer:
Der eine Geist ist nicht klärbar: Ich bin dies und dies bin ich. Neustes erkennen: Ich bin wirklich UmweltIch nicht zwei nicht eins.
Da gibt es nichts anbetungswürdige. Nichts verehrungswürdige. Das wäre dann wieder entweder Zwei oder eins.
Doch ich will an meinem Geist/Bewusstsein arbeiten damit ich die Tiefen und Höhen des Lebens erkennen und wahrnehmen kann.
Dat_Hexe1971:
Ich bin ein gläubiger Mensch - das war ich schon immer - ob in meiner Zeit bei den Katgoliken, denEvangelischen oder heute als zennie - mein Bild dieser Wasenheit besteht immer schon - es ist ein Teil meines Wesens.
Die Formen und Begriffe, die diesen Glauben kleiden mögen wandelbar sein - das Wesen des "einen Geistes"
bleibt davon unberührt.
Gelöschter Benutzer:
Mein Wissen dazu ist:
Wenn ich glaube das es eine Wesenheit gibt die nicht dem Bedingten unterliegt und sie als wirklich erkenne, dann begründe ich eine Religion.
Ich errichte einen Schrein der einen Teil meines Denkens einnimmt, bete ich etwas an das nur meinem Denken entspringt. Das wird so selbstständig das ich nicht mehr weiss das ich Glaube das diese Wesenheit existiert.
Wo kannst Du das ganz und gar direkt erfahren und erkennen? Gehe auf einen Friedhof und sieh Dir Gräber an und die Daten wann da jemand gestorben ist. Wie liebevoll Gräber gepflegt werden von sehr lange schon Gestorbenen.
Allein schon der Glaube an eine Seele ist sehr Kräftebindend. Jedes Mausoleum zeigt es Dir.
Dat_Hexe1971:
Wie bereits geschrieben - mir liegt nicht an einer Grundsatz-Debatte zur Frage, ob Buddhismus Religion ist.
Mich interessiert, wo und wie Reiner differenziert, wenn er schreibt, daß Buddhismus keine Religion ist, die durch Glaube ist.
(das ist jetzt vewrkürzt, aber so hatte ich diesen Teil seines Beitrags gelesen)
Reiner hat seiner Definition nach Recht - auch das Nicht-Bezahlen von Miete begründet sich in einem Glaube.
Diesen Begriff so weit auszuweiten, macht es aber im Umkehrschluss nötig, die einzelnen Verwendungen des Begriffs zu differenzieren.
Damit wäre ich dann einmal im Kreis gelaufen - Sprache ist schon genau so richtig, wie sie ist.
:-))
Gelöschter Benutzer:
Vielen Dank für die Info.
Mein Gedanke: Ich brauchte nicht nach Thailand, ich brauchte nicht nach Essen. Da wo ich war war ich schon isoliert doch immer für jeden da. Heute ist die Anzahl derer für die ich da sein muß, ohne das sie auch mich wahrnahmen, sehr reduziert.
Reiner nannte den Buddhismus in seinem Beitrag - nicht zen - und so bezog ich mich auch auf seine Äusserung.
Für mich ist die Frage, ob Buddhismus eine Religion ist, nicht relevant, vielleicht weil ich keine Buddhistin bin.
Wenn aber jemand Buddhismus als keine Religion heraushebt, wie Reiner es tat und ihn abhebt von dem, was er an Negativem mit dem Begriff Religion verbindet, dann frage ich nach den Differenzierungs-Kriterien.
Eine grundsätzliche Diskussion zum Thema liegt hingegen nicht in meinem Interesse. :-))
Schade finde ich, daß Reiner sich mir nicht erklären mag.
Dat_Hexe1971:
der buddhismus ist keine träumerei und keine religion der man realität erst durch glaube einhauchen muß.
Sondern?
Ich dachte, Buddhismus ist eine Religion - eine der "grösseren" sogar.
Religionen werden von Menschen und deren Glaube geschaffen - so sehe ich das.
Nun habe ich ein Problem: Wenn ich gesund bin kann ich wieder weit mehr arbeiten als jetzt. Das würde heißen das ich wieder genau so arbeiten kann wie ich es gemacht habe. Genau dieses Arbeiten hat mich "krank" gemacht. Es gibt also keine Lösung außer diesen Arbeitsplatz aufzugeben oder weiter krank zu sein.
Bin ich besser in der Verteidigung meiner "Rechte" wenn ich gesund bin? Wo gibt es eine Antwort? Wenn ich meditieren schreibe meine ich deine Art dieses zu tun.
liebe Grüsse
Helmut