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das kenne ich gut.
Die inneren Richter. Wie beim Eiskunstlauf ziehen sie bei jeder Handlung, bei jedem Wort von mir ihre Noten. "Ganz gut" "Totale Scheiße" "Geht noch besser"
Ein Effekt vom Sitzen bei mir ist das Zurücktreten dieser Richter.
Sind zwar noch da, aber .......zurück zum Atem.
Mit "Machen" hat das nix zu tun. Das passiert eher.
Im Moment ist da noch was in meiner Übung.
"Der Weg des Buddha ist in sich ganz und vollendet."
Damit wache ich auf und gehe ins Bett.
Ich selbst: "ganz und vollendet".
Der nervende Kollege: "ganz und vollendet".
Die Blume im Frühling: "ganz und vollendet".
Chinesen in Tibet: "ganz und vollendet".
Widerstannd gegen China: "ganz und vollendet".
Meine Unruhe: "ganz und vollendet".
Ruhe : "ganz und vollendet".
Irmela:
Hallo Jens,ein kleines bißchen kann man seine Freunde teilnehmen lassen an der Erfahrung,indem die eigene Wandlung über die eigene Erfahrungen für die Freunde spürbar wird,zumindestens,daß der andere nicht mehr das ist was er war.Meine Freundin war ja letztes Jahr in Peru,auch während
des Erdbebens.Sie ist anders geworden.Ich werde es nie ganz begreifen,aber ein Hauch dieser Erlebnisse meiner Freundin in Peru ist bei mir angekommen und dieser Hauch hat auch mich gewandelt.Diese Angstfreiheit und Lebensfreude der Menschen in Peru ist vorbildhaft, für mich zumindestens,obwohl ich noch nie in Peru war, habe ich da irgendwas gelernt....Verstehst Du was ich meine?Liebe Grüße von Irmela
Was mir auffällt. Es handelt sich eindeutig um eine Methode, die man heute unter QiGong führen wird.
Ich bin selbst Taiji-Lehrer, und arbeite auch mit Methoden aus dem Qigong.
Es ist im Taiji und auch im QiGong eine grundlegende Übung das Bewußtsein nach unten zu bringen. Also erst mal ins TanDien (Hara), eine Handbreit unter dem Bauchnabel. Dann auch zu den Füßen, bzw unter diese.
Ich gebe Allis recht, das Körperarbeit eine wichtige Komponente zu einem glücklichen Leben ist.
Mit Zen hat das jedoch nichts zu tun.
Wenn ich krank bin geh ich zu einem Arzt, bzw. zum QiGong.
Es ist richtig das viele Zennies ihren Körper vernachlässigen, das äussert sich dann z.B. in der Unfähigkeit zu Sitzen.
Körperarbeit kann hier helfen, Schmerztabletten auch. Trotzdem, das eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Ich halte Zen aus meinen Taiji-Kursen absolut raus. Dot wird man kein Zen-Sprüche von mir hören.
Das gilt auch wenn psysiche Probleme bestehen. Ist ja auch keine Seltenheit das Betroffene dann beim Zen die Lösung ihrer Probleme suchen. Auch da gilt, aus meiner Sicht, erst mal zum Psychiater oder eben QiGong als Unterstützung.
Also beides ist wichtig, Zen und Körperarbeit, haben aber nichts miteinander zu tun.
Ich mache nicht das eine für das Andere.
Ich hoffe ich habe mich unklar genug ausgedrückt ;-)
wo genau ist eigentlich das Problem ?
Jemand ist von einer Sache überzeugt, will das ganze nicht hier im Forum totreden lassen, schickt es also an vermeintlich Interresisierte.
Du willst das nicht, sagst ihm das, er lässt es, gut ist's.
Wir haben alle den gleichen Buddhageist und leiden alle an den gleichen Illusionen !