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phänomene:unerklärliche tatsachen .nur weil du sie nicht erklären kannst müssen es doch nicht direckt phänomene sein oder.
kampfkünste (nicht kampfsport) hat sehr wohl etwas mit zen zu tun.wann immer ein mensch über seine grenzen zu gehen in der lage ist und dies über den mentalen bereich geschieht ,hat das etwas mit zen zu tun.
mit der zielsetzung des zazens hat es natürlich überhaupt nichts zu tun.
sicher meinst du zazen, laut deiner erklärung der zielsetzung.
zen ist nicht wiedersprüchlich da sich alles logich im physischen bereich umgehend nachvollziehen läßt.
was du meinst ist schon wieder die denkweise im zazen.die ist widersprüchlich.
Sundro:
Ein paar Erfahrungen zu Zen und Kampfkunst.
Ich betreibe Taiji als Kampfkunst.
Wenn ich im Zazen lange genug sitze, meistens im Sesshin, passieren hin und wieder die irrsten körperlichen Phänomene.
Da kann ich dann das Chi lenken, wie es mir beliebt. Schönes Spielzeug. In diesem Zustand würde ich sehrwahrscheinlich jeden Gegner entwurzeln.
Aber ich mache ja Zen, also den Phänomenen keine Beachtung schenken, zurück zum Atem, zum Koan.
In der Welt des Taiji sind diese Phänomene Bestandteile der Übung im Zen keine besondere Sache.
Aber, wenn diese Phänomene auch im Taiji keine besondere, erstrebenswerte Sache mehr sind, werden sie voll zur Wirkung kommen. Dann wird jeder Angriff ins Leere laufen. Niemand mehr da, der sich wehrt.
Trotzdem hat natürlich Zen überhaupt nichts mit Kamfkunst zu tun. Zen wird nicht "gemacht" um etwas zu erreichen oder es besser machen zu können.
Widersprüchlich ? Wie das Leben !
gastX-:
Hallo Ikkyu,
nur für sehr kurze Zeit war ich in Indien in buddhistischen Kölstern, aber früher war ich für 2 Jahre in einem Augustinerkloster und da war der Alltag wie du es sagts. Das Schöne dabei war zuweilen die Leichtigkeit des Seins. Es wurde beim Arbeiten oft gesungen usw.. Man hatte nicht den Eindruck der Mühe, sondern der Heiterkeit und so ging alles...wie von selbst. So wurde sogar das schweres Tragen leicht. Dann hatte man nichts Schweres zu ertragen...
Geschichten über Steinbrucharbeiten sind mir allerdings nur aus historischen Zeiten bekannt, als man für Kapellen Stein für Stein heranschaffen musste. Aber auch das kann leicht sein,...wenn man (ebenso wie Vishnu) in der gemeinschaft viele Hände hat.
toll das mit der Vorlage zur richtigen Kommunikation hier im Forum.
Könntest du das vieleicht als Formular anfertigen.
So das wir Anderen nur noch Thema, Datum und Kurzbeschreibung des Anliegens eintragen müssen.
ich habe jetzt die Seminararbeit zu Sokao-An gelesen. (versucht zu lesen).
Es ist schon lustig was dabei herauskommt, wenn sich jemand ohne Praxiserfahrung (Zazen, Koan, Begegnung mit einer Sangha und einem Roshi) mit den Wörtern eines Zenmeisters beschäftigt. Mag für die Erfüllung der Aufgabe im Studium geeignet sein, für die Beschäftigung mit Zen jedoch eher nicht.
Ohne Praxiserfahrung (Zazen, Koan, Begegnung mit einer Sangha und einem Roshi) bleibt das eine leere Hülse.
Gelöschter Benutzer:
Hallo
Ein vielleicht Koch Auszubildender sagte zu mir: Hier wird ja jeden Tag fast das Gleiche getan. Ich sagte: Was glaubst Du ist tägliche Arbeit? Das Besondere ist das was den Beruf ausmacht und das ist nicht alltäglich.
liebe Grüsse
Helmut
Irmela:
Hallo Gastx, wenn Du Lust hast können wir uns gerne mal treffen und gemeinsam etwas unternehmen, wenn wir schon in einer Stadt wohnen , ich fand Deine Beiträge immer sympathisch, liebe Grüße von Irmela
gastX-:
Hallo liebe Irmela,
ganz ähnliche Erlebnisse hatte auch ich, am Ufer des Rheins, im Sonnenschein. Dort, zwischen Köln und Dormagen, sind schöne breite Sandstrände mit schattige Bäume und so fand ich meinen Platz in Zufriedenheit,...betrachtete die Menschen, Möven, Wellen, Wolken. Mir war als würde im Glucksen der Wellen und im Gesang der Vögel die uralte Geschichte des Moments erzählt, in welchem ich dort saß. Indem ich ganz still darin verweilte und mein Blick zur Ruhe kam,...floss er gemächlich mit der Zeit dahin, der Rhein, und ich in diesem langen Augenblick...mit ihm.
Welch wunderbare Stille, erfüllt von all dem bunten Leben.
Irmela:
Hallo GastX,seid 2000 schwimme ich im Juni ihm Rhein,Rheinschwimmen.Am schönsten ist es sich rückwärts schwimmend ein Stück treiben zu lassen.Wobei ich mir schon vorher überlege wohin ich mich treiben lasse und ob ich von da aus wieder an Land komme.Trotzdem diese 5 Minuten treiben lassen sind unbezahlbar,ein Gefühl mit allem was ist eins zu sein,nichts stört,ich bin einfach nur ein Teil vóm Ganzen.Das ist es wohl auch das was mit sprunghafter Erleuchtung gemeint ist.Viele Menschen haben solche ähnlichen Erlebnisse,wenn sie im Rhein schwimmen,aber man muß schon aufpassen,daß man nicht vom Strudel weggerissen wird. Ganz liebe Grüße von irmela
gastX-:
Das ist ein wirklich aufschlussreicher Text über die buddistische Sicht von Sokei-an, den Ikkyu dankenswerter Weise zu lesen empfielt.
Ich denke auch, lieber Allis, dass deine Nachdrücklichkeit mit der du auf gewisse Textstellen immer wieder verweist, gewiss gut gemeint ist, aber wegen der zwingenden Beharrlichkeit oftmals einen Widerstand erzeugt, der deinem Ansinnen zunichte macht. Bedenke wie lieb dir die geistige Freiheit ist auch in manch anderen Worten das zu geniessen, was wahr und wertvoll erscheint.
All das, woran wir in Worten so eisern fest-halten, werden wir verlieren. Es sind nichts weiter als vorübergehende Gedanken, die uns vom Fluss des Seins berichten, an dessem Ufer wir betrachtend sitzen.
Gelöschter Benutzer:
Hast Du nicht auch noch ein eigenes Leben? Anders: anstatt hier im Trockenen zu sitzen fahr doch hin und reiss das den Mund auf. Hier kann ich auch ne grosse Klappe riskieren.
Sundro:
Der eine macht die Drecksarbeit: Stänkern und Anmachen, Fragen stellen, den Meister loben.
Der Andere verkündet die Reine Leere.
Super Konzept !
Wie kommst du denn auf die Frage ?
Schlechte Erfahrungen ? Verfolgungswahn ?
Oder, und da wäre was dran, wenn jemand ernsthaft praktiziert, also auf Sesshins geht, kann er nicht gleichzeitig hier im Forum diesem Schwachsinn zusehen und sich auch noch daran beteiligen.
Aber so sind wir halt. Wir werden ja nicht jemand Anderers wenn wir auf Sesshin gehen. Und einen Zustand jenseits dieser Welt, jenseits dieses Forums gibt es auch nicht. Das habe ich auf Sesshins gelernt ;-)
Sundro:
<<<Ernsthaft an Zen Interessierten würde ich darüber hinaus empfehlen, sich einer Gruppe/einem Lehrer anzuschließen und Informationen aus Foren nicht zu viel Gewicht beizumessen. <<<<<
das sehe ich auch so.
Zwischendurch gibt es hier im Forum immer mal wieder Beiträge direkt zum Punkt.
Das geht dann meistens unter im Gewirr der Besserwisserei.
Ich nehme mir dann so einen Teilnehmer und suche alle seine Beiträge.
Die Stränge mit Reiner, Allis, Ikke oder Ikkju lese ich in der Regel nicht. Das wäre Zeitverschwendung.
Das Forum ist ein netter Zeitvertreib während der Arbeit, mit gelegentlichen Highlights.
welche phänomene meist du denn überhaupt???
phänomene:unerklärliche tatsachen .nur weil du sie nicht erklären kannst müssen es doch nicht direckt phänomene sein oder.
kampfkünste (nicht kampfsport) hat sehr wohl etwas mit zen zu tun.wann immer ein mensch über seine grenzen zu gehen in der lage ist und dies über den mentalen bereich geschieht ,hat das etwas mit zen zu tun.
mit der zielsetzung des zazens hat es natürlich überhaupt nichts zu tun.
sicher meinst du zazen, laut deiner erklärung der zielsetzung.
zen ist nicht wiedersprüchlich da sich alles logich im physischen bereich umgehend nachvollziehen läßt.
was du meinst ist schon wieder die denkweise im zazen.die ist widersprüchlich.
liebe grüße reiner