Na ja, er ist kein Zen-Meister..., aber DAS ist einfach des Notierens wert (in einem Forum ums Zen) - Verfasser: Lama Anagarika Govinda
„Die Welt ist auf Polaritäten aufgebaut, die uns als Gegensätzlichkeiten erscheinen, wie z.B. Licht und Dunkel, Nähe und Ferne, Kälte und Wärme, Lärm und Stille, gut und schlecht, etc. Diese Gegensätze oder Kontraste sollte man nicht wegdiskutieren. Auch sollte das eine nicht das andere verdrängen, noch sollte man versuchen, die Welt zu dem einen oder dem anderen Extrem zu bekehren. Vielmehr sollten wir versuchen, ihr Zusammenwirken zu bewerkstelligen, das sich aus ihrer von vornherein bestehenden gegenseitigen Beziehung und Abhängigkeit ergibt. Eine Saite ist eine Verbindung zwischen zwei entgegengesetzt liegenden Fixpunkten. Wenn sie zu straff dazwischengespannt wird, erhalten wir einen schrillen Ton, der einem Schrei gleicht. Ist sie zu lose, so kommt überhaupt kein Ton zustande. Wenn aber eine richtige Beziehung zwischen den Gegensätzen hergestellt wird, wenn die Saite weder zu straff noch zu lose gespannt wird, dann werden wir einen sauberen, klaren Ton erhalten. Das nennen wir Harmonisieren. Dabei herrscht keines der Extreme vor. In ihrem Zusammenwirken liegt das schöpferische Moment. Hier gibt es dann keine Zerstörung, sondern schöpferische Gestaltung.“
Nehmt es mir nicht übel ;o)
ob die Zafus dort gut sind, weiß ich nicht und ob sie in verschiedenen Größen angeboten werden, auch nicht, aber Klang & Stille bietet welche an. Auch Material zum Nachstopfen kann online bestellt werden, jedoch rate ich zum Kauf nach Ansicht dessen, worauf wir sitzen. Ehe ich es vergesse, sitze ich sehr gut nicht daheim auf einem von der Zenklausen in der Eifel. Jedoch ist es kleiner und flacher, als mein AZI Zafu, aber mit einer Decke darunter genauso gut.
Grüße
Andreas