Es ist immer noch wahr. Er ist mir grosses Vergnügen. Diesen Text mag ich immer noch. Bei dieser Verwendung bleibt er so wie er ist.
Was ist Zen ? (ioua, 24.02.2002, 20:51 Uhr)
(5 Antworten, letzter Beitrag: 25.02.2002, 21:12 Uhr)
Was ist Zen ?
Leben mit dem Wissen das nichts Bestand hat, das es keinen "Gott" gibt, das keine Idee irgendwie die Anwesenheit der "Vollen Leere" mit
menschlichem Leben füllen kann. Die vollkommene Einsamkeit, das volkommne Alleinsein.
Last euch nicht täuschen von den Meistern, sie Lehren sich nur über ihre Einsamkeit hinweg weil sie ja Schüler haben. Das wirkliche Zen haben sie nur für kurze Zeiten wenn sie Zasen machen, wenn sie sich erheben haben sie ihre Verantwortung für die Menschen die sich ihnen , den Leuchtfeuern, in Vertrauen auf Befreiung anverbunden haben. Wusste der Koch was er tat als er die Schale, mit einer zufälligen Bewegung umstiess ?? Ja, den die Einsamkeit des Wissens ist nicht zu ertragen wenn man keine Schüler hat, wenn keiner fragt: "Hat der Hund Buddhwesen?"
Man kann immer nur Schweigen weil man keine Frage mehr stellen kann die nicht mit der Antwort "schweigen" beantwortet ist. Man kann nicht Antworten, jemand wird sagen das man besser geschwiegen hätte.
Man geht in die Einsiedelei sorgt für sein Essen, seinen Ruheplatz, seine Gesunderhaltung und manchmal für den Bedarf des Körpers nach Zärtlichkeit, den Rest der Zeit predigt man den Raben. Mehr bleibt nicht, keine Verwicklung in das Rad des Leidens, selbst wenn man wollte. Das Rad spuckt einen aus alsob es ein Verbrechen wäre es zu verlassen. Vieleicht ist es das auch. Das Leben ist gut und richtig, nur nicht für Menschen, also wird der Mensch zum Tier. Will er dann zurück spuckt die Menschheit ihn aus, im
günstigsten Fall wird man getötet. Endlich Eins-Sein und man hat noch nicht einmal Schuld, wie praktisch. Selbsttötung ist nicht möglich da das Leben eine Einheit ist, den ganzen Mist noch einmal machen, wer ist den so verrückt?
Also leben mit der Sicherheit der "Vollen Leere", im Rücken. Vor sich die schöne, bunte und irre Welt der Illusionen und Spiegelungen als Bühne einer Selbstdarstellung die keinen Schauspieler mehr hat, weil dieser sich mit dem Lachen der Unsterblichen über sein eigenes Spielbild hermacht und die Fäden der Puppe bedient. Immer wissend nichts aber auch nichts ist wirklich.
Bewusstsein des den Beobachter beobachtenden Ich. Gott der sich selbst beobachtet und immer nur sich selber erkennt.Kein Schaffen es ist alles
geschaffen.
in vollem Einverständniss
und Einheitmit.
liebe Grüsse
Helmut