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Ich habe mal eine Frage die mich seit einiger Zeit nicht mehr loslässt.
Bevor der Buddha die Erleuchtung fand, hat er doch, nach allem was überliefert ist, die weltlichen Freuden bis zur Neige ausgekostet.
Ich erinnere nur an die ihm Gesellschaft leistenden "Musikerinnen" am Hofe, die haben bestimmt nicht nur Musik gemacht!
Später hat er davon abgeraten sich solchen Vergnügungen hinzugeben. Kunststück, wenn man doch jahrelang alles bis zum Überdruss genossen hat.
Man könnte doch zu der Schlussfolgerung gelangen, sich zunächst richtig auszutoben um sich das Verzichten für später aufzuheben. Geht sicher dann auch leichter, ohne den Gedanken, vielleicht doch was verpasst zu haben.
Immerhin, der Buddha hat's ja auch so gemacht!
Was meintIhr?
Bruder-Ho:
Den Ball immer schön flach halten, denn es könnte auch
1. ein amerikanisches Kampfjet sein,
2. eine Fernverkehrstraße der DDR,
3. die Taste für "Zwischen dem linken und dem rechten Ausschnitt wechseln" am PC sein.
Nix koan, Abküfi
MfG
Andreas
f6:
...,jetzt bin ich hier ständig der Buhmann nur wegen meines Spitznames.
Dabei wollte ich nur nicht so viele Buchstaben tippen.
Naja... kann man nichts machen
Bruder-Ho:
Hi Angie,
ich bin sogar aus Rachemotiven persönlich geworden, dazu stehe ich. Wenn mir jemand eine Zigarette zum halten gibt und ich zwei Wochen Nichtraucher bin, habe ich keine Toleranz, nur den Wunsch, dem Raucher die Kippe ins Gesicht zu werfen. Kein schönes Beispiel, auch nicht passend. Hab' kein besseres :o(
Andreas
Bruder-Ho:
Hallo f6,
in meinem Leben habe ich stets zu Menschen aufgeschaut, die nur dem achtgliedrigen Pfad folgen. Ich bin dermaßen weltlich orientiert, daß ich meinem übervollen Herzen beim Anblick einer jungen Katze im Morgendunst Luft verschaffen muß. Wenn ich irgendwann die Poesie habe, mir den Nickname einer Zigarettennmarke zu geben, hat sich der Sinn meines Erdendaseins erfüllt.
Anders: Pfff und Haar geschüttelt !
Andreas
f6:
Vielen Dank für Dein schönes Gedicht!
Und ich dachte schon, beim Zen geht es darum, durch Arbeit und Fleiss die Vier Edlen Wahrheiten des Buddha zu begreifen und im Alltag umzusetzen.
Um so das eigene Leiden und das der anderen zu vermindern.
Aber ich habe mich wohl geirrt. Es geht wahrscheinlich darum, schöne Gedichte über den Mond, Katzen, Tautropfen usw. zu schreiben und in romantischen Gefühlen und Träumereien zu schwelgen.
Da ich mich so geirrt habe, schlage ich vor, www.zen.de in www.Poesiealbum.de umzubenennen.
Für die nächsten Gedichte schlage ich was mit Narzissen und Vergissmeinicht vor. Wird sicher sehr schön.
Gruss f6
f6:
Ich meine ja auch DAS Leben besser zu leben. Besser im Sinne von: das Gute zu fördern und das Schlechte zu vermindern. Wobei gut ist, was das Leiden verringert und schlecht, was es mehrt. So richtig?
Gruss
f6
HelmutLange:
Hallo f6
Buddha vollte uns DAS Leben lehren.
Ein besseres Leben wollen uns Idiologen und Utopisten lehren. Ich lebe jetzt ist Buddhas Lehre. Die anderen sagen uns das es Morgen besser wird.
liebe Grüsse
Helmut
f6:
Ja, und ich möchte hier noch anmerken, das der Buddha unnützes Gerede ausdrücklich als zu unterlassen bezeichnete. Und zwar bei dem Punkt 'Rechte Rede' des achtfachen Pfades. Und das hat er sicher ernst gemeint.
f6:
Entschuldigung, aber was soll das? Warum konstruierst Du Dir eine fiktive Situation zu der Du dann noch eine fiktivere Frage stellst? Was soll das denn bringen? Ist doch ziemlich weit weg vom Leben, reine Fantasie. Aber Zen sollte doch die Fantasien aufbrechen und uns zur Realität führen. Oder soll das wieder eine Metapher sein, also der Sklave ist Dein Ego oder die Buddhanatur oder sonst irgendwas. Dann kannst Du das auch direkt sagen.
Buddha wollte uns ein besseres Leben lehren, aber bestimmt nicht das wir uns den Kopf über Situationen zerbrechen, die wir uns nur ausgedacht haben.
1. ein amerikanisches Kampfjet sein,
2. eine Fernverkehrstraße der DDR,
3. die Taste für "Zwischen dem linken und dem rechten Ausschnitt wechseln" am PC sein.
Nix koan, Abküfi
MfG
Andreas