Bruder-Ho: Gedanken wie Wolken am Himmel ziehen lassen. (Sonst ergibt mein Beitrag kein Sinn.)

Bruder-Ho: Hi Nina,
Gedanken abschalten, geht eher nich. Vorüberziehen lassen schon eher. Sieh sie einfach wie ein Kind, manche sind schön und sehen aus wie Tiere, Gesichter usw. Hat wohl jeder als Kind so gemacht. Das ist innere Freiheit LOL
Üben üben üben :o)
herzlich
Andreas

Bruder-Ho: Ferndiagnose, Herr Urologe?
Endlich, viel Spaß beim Videoabend :o)
Andreas

Bruder-Ho: Hi Heölmut,
es war ein Spaß und wenn Du alles nutzt für Deine Message, es war ein Spaß ;o)
Andreas

HelmutLange: Hallo Andreas
Baut der Soto-man die Wand wieder zu?
Wenn ja, welchen Wert hat diese Wand?
Wo ist das Loch geblieben?
Ich sehe eine Blüte die Wunderwand habe ich noch nicht gesehen.
liebe Grüsse
Heölmut

harrymcmartin: Zerknitterte Mohnblüte oder flockiger Urin. Wo ist da der Unterschied?
Herzliche Grüße Heinz

harrymcmartin: Oder Dein Urin ist flockig.
Herzliche Grüße Heinz
PS. Video ist heute eingegangen. Nochmals Dank.
Werde es mir übers Wochenende reinziehen. d.o.

Bruder-Ho: Also zwei Philosophen treffen sich und sind sich bis ins Kleinste einig. Dann gehen sie einen Kaffee trinken in der Caféteria der Uni und reden über die Familie, übers Auto oder Freunde.
Macht es doch nicht so kompliziert, wenn wir nicht im Zazen hocken und danach Fragen zur Philosophie des Zen bzw. praktische Fragen zum Zazen haben, tauschen wir uns über die Dinge des Lebens aus. Habt Ihr nie in einer Pause bei einer Stulle und Mineralwasser gesessen und über Buddha & die Welt geredet? Die Leute in den Bauwagen arbeiten auch stets in den 30 MInuten Mittagspause anstatt sich bei belanglosem Talk zu entspannen. Ihr kleinen Workeholics (oder wie das geschrieben wird) ;o)
Andreas

Bruder-Ho: Die Antwort lautet:
Der Sklave hat durch das Traktat seines Meisters eine innere Festigkeit, daß er ihn dazu erziehen wird in einer Freundschaft, ihn freizugeben.
Andreas

Bruder-Ho: Habe in Barcelona gesehen, was mit dem Tier geschieht, wenn der Matador mit ihm fertig ist: Kurzer Stoß zwischen die Hörner, an die Pferde gebunden und raus. Auf zur nächsten Runde, nächster Stier bittschen.
Aber das ist Tradition dort, wie in Bayern die Wiesn, das Bewußtlossaufen im Grünen ;o)
Andreas

Koenigin_von_Saba: Schade, daß es kein Stier ist g
Alles Liebe von Sabine

Bruder-Ho: Hi Sabine,
in den letzten Tagen habe ich einige Schwierigkeiten den Ochsen im Zaum zu halten, um es einmal so zu formulieren. Da ist guter Rat teuer :o(
Andreas

Koenigin_von_Saba: Lieber Andreas,
ich wollte Dir gar nicht widersprechen, ich wollte eigentlich damit zum Ausdruck bringen, daß Du genau das sagst, was ich ja eh dadurch kapiert habe. Es klang so, als wenn Du mich belehren wolltest über etwas, das ich eh weiß.
Allerdings bin ich der Überzeugung, daß erst dann Platz für das neue ist, wenn das Alte wirklich erledigt ist. Also erst die Beschöftigung mit dem Verlust etc., und dann ist ja noch Zeit genug, zu sehen, welch ein Gewinn das alles mit sich bringt.
Wenn man nur danach geht, immer nur nach vorne zu gucken, kann man
1. das Alte nicht richtig würdigen,
2. die Fußangeln, die von hinten ausgelegt werden, nicht sehen,
3. nicht innehalten, um zu sehen, ob man wirklich auf dem "richtigen" Weg ist,
4. aus Fehlern nichts lernen,
5. sich ganz elegant vor jeglicher Art von Trauer drücken.
Hoffentlich hab ich jetzt nicht alles schlimmer gemacht ...

Alles Liebe von Sabine :-)))

Bruder-Ho: Hallo Sabine,
jetzt mal langsam, auch meine Wenigkeit kennt den Tod, nur habe ich eine andere Umgangsweise damit und die kannst Du nicht so richtig akzeptieren. Das macht mich betroffen und doch ist es meine Ansicht über das Ableben.
Andreas

Koenigin_von_Saba: Lieber Andreas,
das mußt Du MIR nicht erzählen - trotzdem danke für den Tip. Ich bin nicht mehr dieselbe wie vorher.
Was ich viel interessanter fände, wären Deine eigenen Erfahrungen, wie Du zu diesem Tip gekommen bist - einfach so übernommene Weisheit von dem, was man so sagt? Oder eigene Erfahrungen mit dem Tod?
Ich hätte ja mit vielem gerechnet, aber auf das, was mir dnn wirklich alles passiert ist, war ich nicht im mindesten vorbereitet, aber wirklich nicht und 100% nicht. Kein mensch aht mir vorher jemals von solchen Dingen/Erlebnissen erzählt.
Irgendwie haben sich alle bei diesem oft mit Angst verbundenem Tabu-Thema ausgeschwiegen. Und dadurch, daß ich halt drüber rede, vorsichtig meistens erstmal nur, kommen sie so langsam alle auch mit ihren eigenen Erlebnissen aus den Löchern oder machen halt klar, daß sie über dieses Thema nicht reden wollen.
Alles Liebe von Sabine - und - trotzdem? - danke :-)))

Bruder-Ho: Hallo Sabine (und Helmut),
der Tod eines nahen Menschen ist auch eine Chance, eine Chance sein eigenes Leben wahrzunehmen und zu spüren, was veränderungswürdig ist und was nicht. Eine sehr gute Gelegenheit.
herzlich
Andreas

Bruder-Ho: Ist es nicht dumm, wenn ich alles für bare Münze nehme. Und lieber etwas warte, vielleicht ist es ja doch nicht wahr. Aber ich gehe allem auf den Leim, echt mal.
Andreas

oma_lacht: BruderHo, dein Trost freut mich.

Wo du gerade von Dummheit sprichst; ein kleiner Exkurs durch MEINE Dummheit(en):

Mit Dummheiten kenne ich mich aus, ich habe deren wahrhaftig genug begangen. Eine (eine?) in Zusammenhang mit Zen.

Eine Weile, nachdem ich begann, mich mit Zen zu beschäftigen, fing ich an japanisch zu lernen. In meiner Verblendung ging ich davon aus, daß ich binnen kürzester Zeit die Zen-Texte auf japanisch lesen könne und dem Ganzen dadurch näher rückte.

HaHaHaHaHaHaHaHa!

In dem Jahr, als die Frankfurter Buchmesse Japan zum Thema hatte, besuchte ich zum ersten Mal in meinem Leben diese Buchmesse; insgeheim ging ich davon aus, daß ich augenblicklich erleuchtet würde, wenn ich die MesseHallen beträte.

HaHaHaHaHaHaHaHa!

Die letzten Jahre ließ ich meine Bemühungen schlummern. Jetzt mache ich weiter.

HaHaHaHaHaHaHaHa!

Lachen befreit, gäll!

Bruder-Ho: Ist Dir die Antwort zu profan, daß es keine dumme Fragen gibt, nur dumme Antworten (Dumm ersetze durch Profan).