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Zitat:
Die Übung der Kontemplation ist nicht an Zeiten des stillen Sitzens gebunden, sondern soll das gesamte Leben umfassen. Die Haltung der ungeteilten Aufmerksamkeit und des liebevollen Umganges soll jeden Augenblick umfassen. Besonders geeignet sind einfache mechanische Abläufe, die herkömmlich oft nicht als wertvolle Tätigkeiten geschätzt werden, wie z.B. putzen oder Tätigkeiten am Fließband.
Gute und schlechte Erfahrungen, also Gut und Schlecht, empfindet jeder von uns anders. Was für mich gut ist, kann für andere schlecht sein.
Das Gefühl von Schlecht oder Gut wird wohl gleich oder sehr ähnlich sein, bei uns allen!
Reicht Dir das als Antwort, oder möchtest Du genaue Beispiele wissen?
Auch meine Meinung ist, das alles eine Illusion ist! Ein traumähnlicher Zustand, ähnlich einer Matrix.
Was das Bemühen betrifft bin ich nicht ganz deiner Meinung. Bemühen muss mann sich, in jeder Sekunde des Lebens, die Sinnestore zu bewachen, sein Denken zu kontrollieren, sein Handeln zu kontrollieren. Karmisch reines Denken und Handeln!
Was das Leben betrifft bin auch ganz deiner Meinung. Dank meiner guten und schlechten Erfahrungen in diesem Leben.
Auf deine anderen Fragen würde ich sagen: Buddha, Darma und Sangha!
Was ich über den Tod empfinde: Hoffnung auf ein besseres Leben, in Frieden und Freiheit, für alle lebende Wesen!
Mit viel Angst vor dem WIE (Sterben)!!!
Im moment ist sie noch nicht da, aber sie wird da sein, vieleicht schon in der nächsten Sekunde!
Keine Täuschung, einfach noch nicht da!
Ist Ansichtssache, und eine Frage des Glaubens.
....meines Glaubens!
Leben und Tod bestimmen unser "Sein"!
Am Tag unserer Geburt ist uns der Tod sicher, es ist nur eine Frage der Zeit.
Der Tod bedeutet das Ende des jetigen Lebens (Daseinsform) aber auch ein neuer Anfang, vieleicht in einem besseren Leben. Diese neue Lebensform bestimmen wir selbst, mit unserem Handeln im Hier und Jetzt! (Karma)
Für mich ein grossartiger und motivierender Gedanke! Mein weiteres Sein bestimme ich selbst, Heute, Hier und Jetzt. Bin ich ein "gutes" Mitglied unserer Gesellschaft, darf ich auf ein besseres Leben hoffen!
mal sehen wo ich jetzt mit meinem Beitrag landet und wie lange du brauchst ihn zu finden.;-)
Es war ein Handeln im hier und jetzt.
Und Helmut hätte anders handeln können. Mit mehr Ruhe und Geduld z.B.
Dazu müsste/n er/wir unsere Sinnestore besser bewachen, filtern was wir "rein" lassen, und filtern was wir "raus"(=Handeln) lassen.
Am Anfang steht fast immer der Gedanke. Dann erfolgt die Handlung.
In der Gesellschaft und Umgebung in der ich lebe, für mich ein fast aussichttsloses Unterfangen, erscheint es mir manchmal.
Nach meinem Verständnis ist Gewalt "nur" ein Wort!
Von Menschen so benannt und definiert.
Gewalt ist wenn mann so will Leerheit.
Die Gewalt bekommt durch die Motivation mit der man sie anwendet oder auch beobachtet ihren "Wert"
und sorgt so für die Qualität des Karmas.
Die Überlegung im von Helmut geschilderten Fall: mit Geduld, Verständnis und mit Ruhe. Mit gutem Beispiel voran, anstatt Gewalt!!!
Grüsse
Tom
P.S. Nicht das hier der Eindruck endsteht ich wäre ein "Heiliger". Bin ich noch weit entfernt davon. Das Menschsein ist fehlerbehaftet. Ein Mensch macht solange Fehler, bis er seine Lektion gelernt hat. Meine "Lektion" ist wohl der Dharma.
Insbesondere Geduld, Gleichmut, Allumfassendes Mitgefühl, Ruhe, ......... und vieles mehr.
anicca:
Gewalt ist Gewalt. Es gab sie immer und es wird sie immer geben. Gewalt an sich ist weder gut noch weniger gut, sie IST!
Die Auswirkung der Gewalt auf das Karma bestimmt die Motivation mit der Gewalt ausgeübt oder empfangen wird.
Angewante Gewalt mit erzieherischer Motivation (wie Helmut in seinem Beispiel angeführt hat) wird ein besseres Karma erzeugen wie Gewalt mit schädigender Motivation.
Zu überlegen ist, auf Gewalt zu verzichten!
Gewalt an sich erzeugt kein gutes Karma!
Im Sack ist natürlich die LAST!
Jeder trägt seine eigene "Last" mit sich.
Art und Natur der Last ist individuell und doch ähnelt sie jeder anderen "Last".
Last ist WUT, UNGEDULD, HASS, NEID und vieles andere mehr was den Geist vergiftet und untugendhaft ist.
anicca:
Ja, ich meine wir werden Jenseits von Gut und Böse sein. Jenseits der Dualität, von Gut und Böse, Schwarz oder Weiss, Hell oder Dunkel.
Jenseits des uns jetzt begreiflichen und vorstellbaren.
Da wir Menschen zu sehr mit dualistischen Gedanken beschäftigt sind wird es uns schwer fallen zu verstehen. Zu verstehen und die "wahre" Natur der Dinge zu erkennen. Buddhas sind frei von Dualität, fern von Liebe und Hass z.B.. Den das ist eine Voraussetztung des Buddhaseins.
Wenn wir Buddhaschaft erlangt haben, werden wir "sehen".
Nach meiner Ansicht ist nicht der Körper das Einzige was wir besitzen, sondern unser Geist/Seele/Intellekt/Gefühl.(wenn man von Besitz überhaupt reden kann)
Der Körber ist "nur" das Gefäß, das ausführende Organ. der Körper führt unsere Gedanken und Instinkte aus. Er ist uns geliehen bis zu dem Zeitpunkt, an dem wir aus diesem Leben scheiden.
Natürlich müssen wir ihn schützen, klar.
Nur nach seinen Gefühlen zu leben halte ich auch nicht immer für das richtige. Wie wir schon alle die Erfahrung gemacht haben, ist der Mensch ein Meister im Selbstbetrug.
Es ist Vorsicht geboten!
Sei für deinen Freund da, höre ihm zu und rede mit ihm. Gehe mit ihm unter Leute, bringe ihn auf andere Gedanken. Sei ihm der/ein Freund den er jetzt braucht.
Damit denke ich, hielfst Du ihm am besten.
"Muss" ist nur ein Wort! Von Menschen erfunden, deffiniert und benutzt.
Es liegt an dir, "Muss" zu deffinieren.
Grüsse