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habe Dir gerade eine Nachricht zukommen lassen, die leider, wegen der Längenbegrenzung von System, sehr kurz gefasst sein musste.
Seit Ende letzten Jahres ist ein zen-kritisches Buch von jemandem auf den Markt gekommen, der das grundsätzlich ähnlich sieht: 20 Jahre ZEN und was dann, was hat es gebracht?
Ich kenne das auch von vielen ZENnis, nur sie haben eben meist den Überblich und den Blick für das Wesentliche verlohren und verlieren sich in Details.
Schau mal in Buddhismus gibt es die "grossen Fahrzeuge" (wo letztendlich auch ZEN eines der Fahrzeuge ist. Nur es wird eben auch darauf hingewiesen, dass diese Fahrzeuge nur ein Hilfsmittel sind und eben nicht das eigentliche Ziel.
Wenn man von A nach B mit solch einem Fahrzeug fährt, muss man es eben auch bei B verlassen - welchen Sinn hätte das Ganze sonst?
Viele ZENnis fahren eben in dem Fahrzeug überall herum und im Kreis herum und fragen sich, was das soll oder bringt. Ja, das bringt eben "gar nichts" wie es so schön Dogen und Soto verbreiten.
Wichtig ist es eben auch bei B an zu kommen und das Fahrzeug dann auch noch verlassen zu können - nur so macht das Ganze "SINN". Und damit sind dann auch wieder alle Buddhisten zusammen - egal welches Fahrzeug sie gewählt haben.
Ich (und auch viele Meister) halte überhaupt nichts davon, wie so einige ZENnis philosophieren, wenn Sie sagen: ZEN oder Zazen hat keinen Sinn, keinen Zweck und will auch nichts "erreichen". Ja warum sollte man es denn dann tun? Sinnlose Menschen, sinnlose Zeitverschwendung? Und dann kommen die Selbstzweifel und die Sinnfragen - wie bei Dir.
Die war mal nur 1 Sichtweise darauf und es gibt noch viele mehr ...
zen3:
ICH brauche von Dir schon "Allumfassendes Mitgefühl", da ich ja bei Dir nicht zu "1. Familie" gehöre!
Dass Du aber dieses mein Bedürfnis in Deiner Egozentrik ignorierst oder nicht sehen kannst, lässt Dich zu Deiner Hierarchie kommen.
Aber dann noch zu behaupten, dass "das keiner will und keiner braucht." ist eine Anmassung und Unterstellung.
Frag doch einfach mich, dann werden wir doch sehen, ob das "keiner" braucht.
Ziel des Buddhismus ist es ja gerade so ein übersteigertes Ich, das zu so einer "Rangliste" wie oben führt und solche impliziten Vorurteile ab zu bauen ... denk mal drüber nach.
Aber vielleicht bist Du ja auch kein Buddhist oder verfolgst keine buddhistischen Ideale, dann vergess meinen Text ...
Ich bin auch kein Anhänger von "Allumfassendes Mitgefühl" - aber andererseits zu behaupten, dass es "Unsinn" ist ist eben genau so falsch.
zen3 hat einen neuen Profilabschnitt hinzugefügt: Profil
Ich interessiere mich seit jahrzehnten für
- buddhismus, zen
- taoismus, I Ging
- esoterik
- philosophie
- psychologie, psychoanayse
- naturwissenschaften
habe Dir gerade eine Nachricht zukommen lassen, die leider, wegen der Längenbegrenzung von System, sehr kurz gefasst sein musste.
Seit Ende letzten Jahres ist ein zen-kritisches Buch von jemandem auf den Markt gekommen, der das grundsätzlich ähnlich sieht: 20 Jahre ZEN und was dann, was hat es gebracht?
Ich kenne das auch von vielen ZENnis, nur sie haben eben meist den Überblich und den Blick für das Wesentliche verlohren und verlieren sich in Details.
Schau mal in Buddhismus gibt es die "grossen Fahrzeuge" (wo letztendlich auch ZEN eines der Fahrzeuge ist. Nur es wird eben auch darauf hingewiesen, dass diese Fahrzeuge nur ein Hilfsmittel sind und eben nicht das eigentliche Ziel.
Wenn man von A nach B mit solch einem Fahrzeug fährt, muss man es eben auch bei B verlassen - welchen Sinn hätte das Ganze sonst?
Viele ZENnis fahren eben in dem Fahrzeug überall herum und im Kreis herum und fragen sich, was das soll oder bringt. Ja, das bringt eben "gar nichts" wie es so schön Dogen und Soto verbreiten.
Wichtig ist es eben auch bei B an zu kommen und das Fahrzeug dann auch noch verlassen zu können - nur so macht das Ganze "SINN". Und damit sind dann auch wieder alle Buddhisten zusammen - egal welches Fahrzeug sie gewählt haben.
Ich (und auch viele Meister) halte überhaupt nichts davon, wie so einige ZENnis philosophieren, wenn Sie sagen: ZEN oder Zazen hat keinen Sinn, keinen Zweck und will auch nichts "erreichen". Ja warum sollte man es denn dann tun? Sinnlose Menschen, sinnlose Zeitverschwendung? Und dann kommen die Selbstzweifel und die Sinnfragen - wie bei Dir.
Die war mal nur 1 Sichtweise darauf und es gibt noch viele mehr ...
Grüsse