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timepoint5:
Hallo farbenspeil ich kenne dich überhaupt nicht, deshalb die frage warum willst du denn überhaupt alles lieben? Warum die einheit mit allem suchen?
Stimmt ich hab das euch ein bisschen hingeschmissen. Gleich mal, das mit den silben und wuste ich nicht, stört mich jetzt auch nicht so. Ich hab in letzter zeit haikus gern gelesen weil ich manchmal lustigerweise sie verstanden habe.
Das ding entstand als ich in einem forum eine antwort posten sollte. Ich wollte etwas hinschreiben das nicht erklärt sondern, verbildlicht.
Es ging um die höhen und tiefen im leben, sowas wie manchmal lachen wir manchmal weinen wir.
Mir fiel dann als bild für höhen und tiefen ebbe und flut ein.
Der erste versuch war:
Sometimes good,
sometimes bad,
always called live.
Nicht schlecht aber es traf den Punkt nicht.
Flood,
Tide,
The way of the ocean.
Auch nicht schlecht, aber die zenerfahrung war nicht sichtbar. Ich wollte sowas ausdrücken wie im jetzt gibt es keine flut, keine ebbe, keinen ozean, kein wasser das samft um die füsse kräuselt.
Flood
Tide
No ocean
War das nächste, besser aber es sollte nicht verneinen.
Die letzen beiden kennt ihr ja.
Die letzte zeile sollte eine "Absolute" ( kensho, erleuchtung ) sicht der dinge vermitteln oder ein blick als dem JETZT. Da dieser geist nicht so sieht kann er auch nix aus erster sicht zu schreiben. Oder anders, jetzt kann ich es nicht so schreiben wie es gedacht war.
Wers erklärt haben will,
zuminderst kein ozean, ist eigentlich relativ klar. Das kann ich leider nicht besser erklären.
"Der morgennebel macht es schwer zu sehen"
Der nebel ist das was einem die sicht verhängt, morgen deshalb weil, sich morgen nebel meistens auflöst.
Das mit dem Morgennebel war übrigens eine antwort auf ein posting dazu:
Pissing down again,
Autumn is predictable -
Go make the grass grow!
...du findest dort viel über die verschiedenenArten der jap. Kurzgedichte.
@ helmut:
>Das Verfassen von Gedichten war beileibe keine einsame Angelegenheit.
Waka gehörten zum täglichen Miteinander.
Bei offiziellen Dichterwettstreiten wurden sie zu einem vorher festgelegten Thema improvisiert. Auch das gemeinsame Dichten eines Waka war gar nicht so selten.
In ihrem "Kopfkissenbuch" beschreibt die Hofdame Sei Shônagon zum Beispiel, wie sie aufgefordert wurde, den fehlenden Vers zu einem Waka beizusteuern (2).
Die Vorgabe lautete "Und kurz spüre ich, tief im Herzen: der Frühling ist gekommen".
Dazu dichtete sie als ersten Vers "Schneeflocken wehen aus der Winterluft, täuschen Blüten vor".
Ein von zwei Autoren geschriebenes Waka nannte man Tanrenga. Viele von mehreren Dichtern im Wechsel verfassten Verse ergaben längere Kettengedichte, die Renga hießen.<
(aus http://www.ingrids-haiku.de/index.html)
digne:
...du meintest 'haiku' ?
Dazu müßte man erst deine Absicht verstehen, den Eindruck, den du vermitteln willst.
(Ich bin leider eine schlechte Dichterin.)
----
erschöpftes Herz
die Berge, das Meer
sind so wunderschön
HelmutLange:
Schade! Habe meine haiku vor kurzem aus meinenm Profil in die Mülltonne geworfen. Doch sollten sie in der ersten Zeile fünf, in der zweiten sieben und in der dritten fünf Silben haben.
Im Deutschen etwas schwierig, macht aber Spass.
liebe Grüsse
Helmut
Ps Deines kann ich nicht besser machen. Vollenden? Nie!
HelmutLange:
Hallo Timepoint5
Mit Auditing kann ich Blokaden erkennen, beseitigen kann ich sie damit nicht. Die Person der ich zuhöre kann sie selber beseitigen wenn ich durch Wiederholung ihrer Worten eine Situation für sie schaffen kann in der sie ein Erlebniss noch einmal erleben kann ohne das sie in Gefahr gerät. Es wird ein Abstand geschaffen in der sie das Erlebte erlebt und es gleichzeitig beobachtet ohne aus ihrer personalen Sicht haeraus zu gehen. Das mache ich überigens schon erheblich länger als ich Hubberds Technik kenne. Ausserdem endet ein sollches Gespräch immer mit guter Laune, ganz egal wie lange oder wie schmerzhaft der Inhalt war.
Selbstbestimmung ohne Leiden. Eine Entscheidung die getroffen wird, wird getroffen weil es so sein muss. Weil eine Entscheidung getroffen ist kann es zu Bedauern kommen, dieses Bedauern ist schon Leiden, nicht um den Weg der entschieden wurde sonder weil es nach der Entscheidung Gesichtspunkte gibt die vor der Entscheidung nicht sichtbar waren. Das Leiden oder Anhaften ist die Schwierigkeit. Jede Entscheidung ist richtig egal wofür oder wogegen. Das andere Ufer ist schöner, aber wenn ich das andere Ufer ereicht habe gefällt mir das von dem ich gekommen bin besser. Dieses "Leiden" meine Ich. Und die Selbstbestimmung eine Entscheidung selbst zu treffen und die Verantwortung dafür zu übernehmen.
Es braucht Zeit dieses Zusammenspiel von Entscheidung Folgen und Entscheidung zu erlernen man muss es erleben, auch das man vollkommen versagen kann. Wie lange das dauert liegt an der Lebenserfahrung durch selbst verschuldetes Leid und das übernehmen der Verantwortung für sich selber. Alles was Dir geschieht geschieht weil Du irgendwann damit einverstanden warst. Finde das Einverstanden-sein und Du weist warum es Dir geschieht. Leicht nicht! Kann Jahrzehnte dauern oder nie.
Mit Zen geht nichts Hand in Hand! Es ist.
liebe Grüsse
Helmut
timepoint5:
Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich dich verstehe, ich sehe das so, persönliche entwicklung( = psychologische) sollte mit dem Fortschritt im zen hand in hand gehen.
Trotzdem bedingt das eine das andere nicht...
Meinst du damit das du mit auditing blockaden (psychische ) erkennen und beseitigen kannst?
Auch verstehe ich nicht so ganz was du mit Selbstbestimmung ohne leiden meinst?
HelmutLange:
Mit etwas lesen hättes Du erfahren das Gautama ein Brahmanensohn war und in seiner Jungend sehr viele Bücher lesen und lernen musste. Neben dem erlernen aller Vorschriften für die Rituale und Festlichkeiten um später in die Fussstapfen seines Vaters tretten zu können.
liebe Grüsse
Helmut
HelmutLange:
Alle Menschen die ich nach 5 Jahren Abwesenheit in Bremen wiedergetroffen habe sind erheblich älter geworden. Ich spüre dierekt die Sehnsucht nach Vergnügen in diesem Leben das sie mit ihrer Hoffnung auf Glück mit Scientology verbinden. Es wird ihnen eben nicht geholfen sie werden ausgenutzt. Ich habe eben auch das Glück nicht soviel Geld zu verdienen das ich ein Clear werden kann. Wie Schön!! Bei Scientology zu arbeiten, ich liebe meinen Beruf und bin nicht bereit für Nichts zu arbeiten.
liebe Grüsse
Helmut
timepoint5:
Nicht wichtig für mich aus mehreren gründen, wärend ich in gedanken versunken durch die welt eier und mich über menschlichkeiten amüsiere wäre es für mich sinnvoller zu üben.
Nur weil ich etwas weiss, muss ich noch lange nicht dannach handeln, ein aktulles bsp dafür gibt es hier:
Bruder-Ho:
Lustig nicht wichtig? Achte einmal auf den feinen Unterschied: Lebenslast, Lebenslust, Lebenslist. Nur ein Buchstabe ändert sich, aber es sind Welten.
Der Himmel ist in uns, die Hölle draußen.
Frei nach Janosch (Ralf).
timepoint5:
Gerade in letzter zeit merke ich wie alles auf die sicht der dinge, persönliche favs usw an kommt. Himmel oder hölle, wir erschaffen sie.
Lustig aber nicht wirklich wichtig?
HelmutLange:
Hallo Ralf
Ich bin von Scientology zu Zen gekommen weil es mir zu gefährlich wurde. Ich warne immer vor den Gefahren, auf die Du hier auch hingewiesen hast.
Aber es ist m.E. besser über eine Gefahr der Verirrung zu reden als sie zu verschweigen oder durch nicht-Reaktion ignorieren zu wollen.
Die Nachfragen, alle im Zen.de, sind der Beweis dafür das es diesen Verwirrenden Weg schon in den Köpfen gibt. Es ist meist nur noch der letzte Schritt ihn zu gehen nur um auszuprobieren ob er nicht doch richtig ist, was bei mir der Fall war, mein Glück war das ich zu dem Zeitpunkt noch 8oooo DM Schulden hatte und ich in fünf Jahren davon frei sein wollte. Die Geldschneiderei ist die Gefahr bei dieser Organnisation und nebenbei das sie Glücksgefühle erzeugen die schnell vergehen und wiederholt werden wollen.
Durch Zen bin ich heute in der Lage tiefer in deren System einzudringen. Mit Deinem Einwand bin ich einverstanden weil er mich auf den Weg von Zen zu Scientology aufmerksam macht, den ich aus eigener Biographie übersehen habe. Ich habe vorausgesetzt das es von Zen aus nicht so leicht geschehen kann in diesen Weg zu geraten, es ist ein Irrtum weil auch hier gesucht wird was da ist. Ich gehe von Zen aus in die Welt aber ich nehme es in mir mit.
liebe Grüsse
Helmut
Durch wirklicher Urteils Freiheit.
Mit all den Systemen mit dennen ich mich beschäftigt habe und ich gebe wenig von mir preis, konnte ich nur umgehen weil ich die Menschen die sich so intensiv damit beschäftigen ernst nahm und meine Urteile nicht beachtete. Vorurteile haben ihren Raum nur verkleinert und sind in den Vodergrund getretten wenn ich merken sollte das ich mich in etwas verwickelte das mich binden will.
Urteile sind unsere Schwieriegkeit, das festlegen der Einstellung bevor ich überhaupt mich beschäftigt habe. Vorurteile sind eigendlich nur Zusammenfassungen von Situationen die überprüft werden wollen. Was will ich überprüfen wenn ich mich für ein Urteil entschieden habe?
Die Umrechnung in DM /Euro die ich pro Stunde für etwas Spirituelles ausgeben sollte hat mein Handeln bestimmt. Wenn etwas zu viel Geldarbeit kosten sollte bin ich immer abgesprungen. Wenn ich "Ohne Schweigen ohne Worte" gekauft habe was soll ich mit mehr Koan Büchern? Ein Koan führt schon zur Berfreiung, was bringen da tausende?
Die Eroberung von Wegen hängt also davon ab vieviel LebensKraft Du bereit bist einzusetzen um die Spuren die Du in deinen früheren Erscheinungen gelegt hast zu finden. Mich hat diese Art seit zehn Jahren vor Schulden in Geldangelegenheiten geschützt und es hat mir Wissen zugänglich gemacht das ich durch Querverbindungen immer besser verstehen konnte.
Ralfs Vorwurf das ich doch nicht alles über einen Kamm scheren soll ist für mich das unverschämteste was man einen denkenden Menschen
vorwerfen kann. Mein Opa sagte einmal zu mir das mein Wissen ja sowieso nur aus Büchern kommt,(von ihm kam Lebensführung) aber ich habe mich seit dem Tag nie wieder so offen gezeigt wie vor diesem Satz. Damit kamen wir besser zurecht, denn die meisten Menschen hören irgendwann auf zu lernen.
Antwort: Vieviel Lebenkraft will ich einsetzen oder lasse ich mir einfach Zeit und studiere das was ich habe noch ein paar Mal. Es ist Deine Entscheidung und Du muss sie treffen.
liebe Grüsse
Helmut
...mir hat vor meinem egoismus gegraussst...
...ich will geliebt werden...
...ich strebe gutes an und will schlechtes vermeiden...
...ich will meine verblendungen auslöschen...
...ich glaube es ist mein weg liebe zu leben, da ich um ihren wert weis...
...ich will ziele haben...
...ich will ein leben mit sinn führen...
...ich glaube an die einheit, ich glaube an die möglichkeit dieser edlen liebe wie ich sie mir vorstelle...
...ich denke...
...ich habe angst (selbstwertgefühl)...
...ich will leben...
leider kennt ihr mich nicht, leider kenne ich mich nicht, DANKE das ihr auf meine fragen antwortet, das bedeutet mir...
schön