Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklärst du dich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Weitere Informationen
jishu:
hallo gastx,
deine Ausführungen finde ich teilweise schön, teilweise auch hilfreich.
aber mit der klassischen Interpretation und Überlieferung der Ochsenbilder und ihrer Umsetzung in unserem Alltag hat es weniger zu tun. soweit mein Verständnis.
nichtsdestoweniger eine nette eigene Interpration.
gastX-:
Wie die Finger unserer Hand sind alle Menschen unterschiedlich. Obwohl sie sie einander ähneln sind sie dennoch individuell. Jeder hat seine spezifischen Fähigkeiten und seine eigene Kraft und dennoch wirkt in ihnen die eine Kraft unserer Hand.
Weil unsere Körperform aus individuellen Genen erwuchs, er einen eigenen Namen bekam und weil wir spezifisches Wissen und selektive Erfahrungen sammelten, haben wir unterschiedliche Fähigkeiten, Eigenschaften, Ansichten. Dieses recht äußerliche Profil nennen wir Persönlichkeit, worin wir uns von allen anderen unterscheiden. So unterschiedlich ausgestattet werden wir in unterschiedlichen Lebenswelten und Bedingungen schliesslich erwachsen und mit den jeweiligen Herausforderungen des Schicksals konfrontiert. Je schwerer sie sind, desto wahrscheinlicher ist es daran zu zerbrechen (im Glaube, Hoffnung, Liebe). Jene die scheitern, sind Lügner, Diebe, Mörder.
Wenn wir selbst deren Körper, Wissen, Erfahrungen, Fähigkeiten und Schiksalsaufgaben hätten, würden wir sie unter jenen Bedingungen besser zu meistern wissen? Sind nicht all jene Persönlichkeiten den Hornochsen gleich, welche unterschiedlich sind, wie die Finger unserer Hand? Sie zu vereinen in einem freundlich herzhaften Händedruck, welcher aus Mitgefühl, Herz und Verstand erwächst, hat meines Denkens etwas von jenen Hirten, welche manchmal sogar ganze Herden meisterlich gut zu hüten wissen.
Mir geht es um den Zen-Weg und ich meine es so, ganz real. Ich bin den Zen-Weg gegangen hätte aber sehr früh aufgegeben wenn ich nicht wirklich alles genau sehen wollte. Über das nicht sagbare möchte ich nicht reden.
Wie können wir Menschen helfen die Suchen und auf Zen treffen und dadurch erst recht ratlos werden.
Wie Wegweiser sein? Die Worte die immer nur auf das Unsagbare hinweisen sind wichtig, nur sind sie auch abweisend. Der Hinweis auf ein Dojo ist richtig, aber hilft den hier eintreffenden nicht, er ist hier und nicht im Dojo.
Wir wissen das Zen das radikalste ist im Abweisen von Vorstellungen, es weist ja sogar Zen ab.
Wie können wir Menschen helfen die diese Brutalität nicht direkt ertragen?
Irmela:
Hallo Tai, im Lexicon steht Buddha heißt übersetzt Erwachen.Erwachen für die Aufmerksamkeit der Tugenden in sich selbst.Die Erlösung von den Egosimen durch den Weg der Tugenden.Den Weg ist Buddha gegangen. Gegen Armut und Krieg, daß war die Erleuchtung von Buddha und ist völlig unabhängig von der Himmelsrichtig, ist International sozusagen.Insofern stimme ich Dir zu, daß ZEN unabhängig von Ost und West ist.Die Ideen der Menschen durch Erleuchtung könnten Frieden schaffen und Armut beseitigen auf lange Sicht.Meine beste Freundin ist momentan in Peru.Dort soll es eine Vielfalt von Existensmöglichkeiten geben,die meine Freundin sehr faszinieren findet, obwohl sie Eoropäerin ist.Freundliche Grüße von Irmela
mipoohji:
Krieg Dich mal etwas ein oder guck in einen Spiegel.
Oder sollte es stimmen, was man mir sagte, "warte mal wenn Margarete richtig aufdreht."
Müsste eigentlich nicht sein, oder?
Ich lese recht sensibel, was hinter den Worten steckt. Du begibst Dich in den Bereich von Haß und da klingt Dein LOL nicht einen Hauch fröhlich.
Damit tust Du weniger uns als Dir selbst etwas an.
alle sind auf dem Holzweg, nur Du nicht...
Du hast das Problem, uns alle vor dem unvermeidlichen Untergang bewahren zu müssen.
Ich frage mich, ob oder wann ich auch schon in einem solchen Zustand war. Ich erinnere mich dabei an Zeiten, in denen einzelne Ideen mich begeisterten, ich davon jedem der es hören wollte oder nicht davon erzählen musste, weil es mich einfach so sehr beschäftigte.
Nichts davon schien für andere besonders wichtig zu sein, und irgendwann verlor ich auch mein eigenes Interesse daran. Nicht an allem, es gibt Dinge, die ziehen sich durch mein Leben wie eine Schnur. Aber so einiges ist unbedeutender geworden als es mal war.
Es wird immer Menschen geben, die den Zwang verspüren, alle anderen und sich selbst von etwas zu überzeugen. Und es ist schwer, einzusehen, dass es sich bei all den Dingen um ganz vorübergehende Ideen handelt. Sie mögen Dir noch so wichtig erscheinen.
Erleuchtungserlebnisse sind wichtig. Für den der sie hat. Ich möchte meine nicht missen. Allerdings möchte ich sowieso nichts aus meinem Leben missen.
Ich hatte lange das Bedürfnis, diese Erleuchtungserlebnisse auf Abruf reproduzieren zu können, ja ich wünschte mir sogar, sie einfach in andere hineinprojizieren zu können, damit die mal sehen können, wie toll das ist. Beides ist mir, stark vereinfacht gesagt, nicht gelungen. Vereinfacht deswegen, weil es dann doch Situationen gab, in denen genau dies passierte. Nur, dafür kann ich nicht, es ist einfach passiert.
Ja, ich kann ein paar Eckdaten nennen, zumindest für mich, die einen Eindruck von Bedingungen hinterlassen. Und das ist sicher auch nicht einfach nur falsch. Nur... richtig ist es auch nicht. Denn ich kann bis heute nicht die Bedingungen schaffen, die mich geradewegs zu einem Erleuchtungserlebnis führen. Selbst dann nicht, wenn ich brav alle Bedingungen erfülle.
Was wir tun können ist, zumindest eine Richtung zu finden. Und das tun ganz sicher alle, die hier irgendetwas zu dem Thema sagen.
Lies die Postings, die Dir unzutreffend erscheinen mal mit einem offenen Geist/Herzen. Sie lesen sich dann gleich ganz anders...
deine Ausführungen finde ich teilweise schön, teilweise auch hilfreich.
aber mit der klassischen Interpretation und Überlieferung der Ochsenbilder und ihrer Umsetzung in unserem Alltag hat es weniger zu tun. soweit mein Verständnis.
nichtsdestoweniger eine nette eigene Interpration.
herzlichen Gruß
j.