Was ist das eigentlich, mal rein theoretisch? Kann man das so verstehen wie die Atman-/Purusha-/Jiva-Konzepte (Upanishads, Samkhya, Vedanta...), also als das wahre Selbst, das unvergänglich, ewig, unbeschreiblich etc. ist und alles umfasst?
Ich komme da immer wieder ins Schleudern mit der zentralen Behauptung Buddhas, das es "kein Selbst" gibt. Wie ist das zu verstehen? Vielleicht wollte der Buddha ja nur vermeiden, dass es zu Spekulationen über das kommt, was unsagbar ist und nur erfahren werden kann?
:)
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Beim Lesen habe ich mich aber eben sehr an die bekannte Atman-Vorstellung erinnert gefühlt. Auch die Trennung zwischen Geist und Materie ist mir sehr geläufig (zb Bhagavadgita, Samkhya-Karikas usw.).
Ich habe im Grunde auch kein Problem, das so zu sehen - nur was ist dann das Besondere an Buddhas Lehre?
:)
beste grüße