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Kokoro:
Der buddhasuchende Geist - Dôgen - hat weder mit Vestand noch mit Verstehen was zu tun, sondern nur mit Leiden und Begehren und daher mit Lernen durch Körper-Geist - Shinjingakudo.
Kokoro:
Scheint Langeweile zu haben, der Dingsda - oder er war im Wald ..... Schwammerl suchen ... leider ist er kein Trüffelschwein, eher ein Rüffelschwein.
Vielleicht ist ihm ja auch eine Saite gerissen.
Kokoro:
Und du gehörst keiner davon an - weder bist du bei Soto eingetragen noch bei sonst was. Alles selbst erfunden und zusammen gebastelt. Aber groß über andere her reden.
Kokoro:
Ich bin kein Willigis-Jäger -Leute. Ich war schon katholisch bevor ich zum Zen gekommen bin und ich habe niemals einen Grund gesehen und gehabt, aus diesem "Laden" Kirche auszutreten, wenn mich auch die jüngsten Vorfälle des Mißbrauchs ziemlich nahe daran gebracht haben.
Ich bin auch Deutsche und trage die ganze üble Vergangenheit, die Tradition des Deutschtums mit und ich bin auch Frau und auch da ertrage ich dieses in sehr weiten Bereichen berechnende Geschlecht.
Und klar, lass ich mich von dir aufziehen - MAMA, T. hat mich wieder in den Arm gepetzt, MAMA, er macht meine Puppe kaputt, MAAAAAAMAAAA - ......
Ich finde es macht riesigen Spass mich mit dir um grundsätzliche Fragen zu streiten - glaube ja nicht ich würde da irgendein Herzblut da mit verlieren - altes Dharma-Schwein.(scherzend)
Wie die Izumobucht, die stets mit Flut
gefüllt ist,
(...)
Kokoro:
Ich habe nicht gesagt, dass Buddha und Jesus das gleiche ist. Historisch und faktisch sind sie selbstverständlich grundverschieden, so wie zwei Menschen sich unterscheiden - ich hab' z.b. ganz andere Gene als du :-)) wir sind nicht gleich.
Das habe ich geschrieben
{k}Im Hebräischen bedeutet Liebe Erkennen und der Pfad der Erkenntnis führt auch zu dem, was schon immer in uns is und nur angenommen werden braucht - und ob ich dem den Namen Jesus oder Buddha gebe - ist im Prinzip nur Name, Begriff. Es führt aber ins Namenlose. {/k}
Jesus und Buddha sind Namen, Vorstellungen, vor allem wenn man sie auseinander halten will - dualistisch nennst du das.
Folgt man diesem Namen, dieser Vorstellung aber konsequent, dann führen sie ins Namenlose - .
Ich wünsch' dir viel Konsequenz auf deinem Weg und ich bin sicher, wir treffen uns im Unendlichen, oder Namenlosen, da wo Parallelen sich tangieren und schneiden.
Kokoro:
Ich wünsch' mir jetzt drei Räucherstäbchen - los, zünd' an. Damit die Bude vollgequalmt ist. Das macht übrigens Lungenkrebs - hast du dich schon mal untersuchen lassen? Wäre mir doch sehr unangenehm, wenn die vielen Räucherstäbchen, die du wegen mir anzünden tust, die deine Lunge versauen. Du kannst das aber auch auf der Terasse oder im Garten anzünden :-)))))
Ich wünsch' dir Frieden und Freude und Honigkuchen.
Kokoro:
{k}SO zumindestens sieht dass die Sekte des "Zenlichen-Christentum" (Sanbo Kyodan){/k}
Weisst du, wenn du noch immer nicht kapiert hast, dass Sanbo-Kyodan ein Verein ist, der von Buddhisten gegründet wurde und gemischt-konfessionell ist und keine christliche Sekte, dann weiß ich nicht, wo du denken lässt.
Die Konfessionen sind ja auch beiseite zu legen auf dem Weg. Da du dich ja bewusst einer Konfession zugewandt hast, in der du auch noch den Priester spielst, musst du ja deine Identität verteidigen und was draus machen.
So ist das, wenn man seinen Vorstellungen folgt und dann nicht merken will, dass man vom Regen in die Traufe gekommen ist.
Du kennst dich ja noch nicht mal in den buddhistischen Riten der Japaner aus. Hast aber angeblich deren Tradition übernommen - ha,ha,ha.
Kannst du denn wenigsten richtig die Räucherstäbchen anzünden?
Kokoro:
Ich habe allerdings kein verklärtes Bild von Therese von Lisieux und sehe sie nicht als das an, was die "Kirche" bzw. der "Karmel" aus ihr macht und machte.
{k} Auf dem Pfad der Liebe zu Jesu gelangt sie in etwas, was vorfindlich in ihr ist, was sie nur noch annehmen muss. {/k}
Im Hebräischen bedeutet Liebe Erkennen und der Pfad der Erkenntnis führt auch zu dem, was schon immer in uns is und nur angenommen werden braucht - und ob ich dem den Namen Jesus oder Buddha gebe - ist im Prinzip nur Name, Begriff. Es führt aber ins Namenlose.
{k}Auf dem Pilgerweg der Existentialisten gibt es nicht Vorfindliches, dennoch aber die Vision einer (transzendenten) Gemeinsamkeit für die die Begierde, das Gefühl (doppelte Transzendenz wegen der Entfremdung von uns selbst), oder auch die rationale Überzeugung der Notwendigkeit die Brücke des Jesu für Therese ersetzt. {/k}
Ich bin bereits das "Vorfindliche" - und da gibt es keine Brücke oder es bedarf keiner Brücke. Ich muss mich nur annehmen, in meinem So-Sein.
{k} Dort schwebt"das Wort", der "Geist Gottes", die "formlose Potentialität" noch über den Wassern. {/k}
Das Wesen Gottes ist aber Potenzialität und Aktualität und genau deshalb konnte Jesus über das Wasser gehen bzw. schweben.
Kokoro:
Schon längst geschehen - aber es ist eine schöne Stadt und die Gegend ist auch nett. Ich wurde ja sehr früh schon von den Großen "gegen meinen Willen" verschleppt. Leider kann man ja nicht als 4-jährige selbständig wie Pippilotta leben. Außerdem hatte ich weder Pferd noch Affe .....
Kokoro:
Da hast du natürlich recht bzgl. des Gewählten und noch nicht Gewählten. Ich habe das für mich entschieden - ich nehme alles - :-))
Aber Therese von Lisieux hat mal gesagt: Ich wähle alles! auch nicht schlecht.
Ich war noch nie eine Freundin von Habermas und von Ratzinger überhaupt nicht - und beide zusammen, sind mir .... ich müsste Hendryk M. Broder zitieren - am Ar... vorbei.
Mit Lacan mochte ich mich auch nie befassen, weil ich Freud abgehakt hatte - aber kürzlich hat sich meine Einschätzung geändert und siehe da - ich verstehe was er schreibt, der Lacan.
Das ist ja manchmal wie bei einem Puzzle.Auf einmal passen die Steinchen und es ergibt sich ein Bild.
Kokoro:
Danke, wusste ich doch, dass du die richtige Adresse bist.
Im Zen haben wir es aber "eigentlich" mit dem Realen zu tun und das erklärt die Widerstände der begehrenden Iche :-))
Und auch weshalb überhaupt Foren so beliebt sind.
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