Bitte nicht antworten ......
Wie auch immer, es gibt keinen Spiegel und niemals wurde von irgendjemand ein Räucherstäbchen angezündet - hätte sowieso nichts genutzt, schließlich gibt es niemand der aus den Rauchschwaden, die seit Jahrhunderten aus japanischen und chinesischen Tempeln steigen irgendetwas da herauslesen kann oder will.
Daher hat man dann diese weißen Zettelchen in Japan erfunden, auf denen man Wünsche schreibt und diese neben die Sake-Fässer hängt - wenn nicht Buddha, dann vielleicht Shinto oder Kami - oder die Kaze
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Allerdings gibt es eine direkte Verbindung - eine Standleitung, wie es früher bei wichtigen Personen oder Unternehmen so üblich war - das rote Telefon, der direkte Draht zum Höchsten.
Hömma - wie sie bei mir im Ruhrgebiet sagen - hömma - was sollte das? Ich dachte es wäre Friede und dann schießt da jemand mit Kanonen auf einen Spatz. Piep, sagte der und nun ist er weg geflogen.
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Diese direkte Verbindung mit dem Höchsten ist immer da und wie eine Marionette hängst du an den Fäden und gehst den Weg - den Höchsten natürlich.
Eine Weile erscheint es so, als würdest du selbst gehen, doch wenn du fällst, merkst du, das ist ein Trugschluss. Heinrich von Kleist hat das sehr schön mal erzählt in seinem Essay "Über das Marionettentheater" - du hast nicht die Fäden in der Hand. Doch ein geübtes Auge sieht - am Gang, an der Stimme, an der Bewegung der Finger, wer da geht, spricht und die Saiten schlägt.
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Auch wenn alle Verbindungen durchtrennt sind - der Höchste Weg weiß um das Wie und schickt statt dem Spatz einen Kuckuck.
Der Liebende hat Flügel ... und ganz sicherlich hat er auch einen Vogel.
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