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Überzeugung: Zen
Hobbies: Trap-Schießen, Belletristik, Ölmalerei.
Ein englischer Freund sah ein Ölbild von mir (gezeichnet mit HM=Abkürzung meiner beiden Vornamen) und meinte: Oh a scotish painter, Harry McMartin. Seither mein Nickname.
harrymcmartin:
Moin Andreas.
Wir sollten uns nicht so sehr von den Direktiven der Sternenflotte beschränken lassen. Schließlich würde das ja nur unser Erkennen vertiefen und wir könnten vielleicht unserer Zeit noch ein paar bessere Kicks verpassen.
Und mit den Meistern ist das so ne Sache. Ich kenne ja nicht mal einen klitzekleinen.
Tief seufzend doch herzlich grüßend Heinz
HelmutLange:
Hallo Heinz
Diesen Zeitsprung möchte ich lieber nicht machen.
Dem Erhabenen in die Augen zu sehen und von ihm zu hören:"2300 Jahre aus der Zunkunft und ihr habt es immer noch nicht begriffen???" Die Autentizität ist auch nur die die durch seine reine Lehre gegeben ist. Ausserdem möchte ich Ihn auch nicht mit Erfahrungen langweilen die er sowieso um sich hat, denn der Mensch hat sich kein bisschen geändert er ist nur technischer geworden aber nicht Menschlicher.
Für mich ist das eher ein Alptraum, ihm auch mein eigenes Versagen bei der Arbeit mit Menschen einzugestehen und womöglich von ihm zu hören das er das gleiche Empfindet.(Einen von 50000 erkennt)
liebe Grüsse
Helmut
Bruder-Ho:
Hi Heinz,
da war doch die oberste Direktive der Sternenflotte das Zeitkontinuum nicht zu verletzen, mit anderen Worten, eine Begegnung mit dem Erhabenen wäre eine Veränderung der Vergangenheit mit Auswirkungen auf das Jetzt.
Außerdem sind die Meister nich lebende Buddhas ? ;o)
herzlich
Andreas
Eine Nachricht vom 17.6.2002 huschte durch das Internet. Australische Forscher beamen Lichtquanten. Mit Star-Trek-Technologie wurde erstmals eine Nachricht mit Lichtquanten innerhalb eines Laserstrahls einen Meter weit teletransportiert. Mittels einer sogenannten Quantenverknüpfung zerlegten sie den Laserstrahl an einem Ende eines optischen Kommunikationssystems und stellten einen Meter entfernt eine identische Nachbildung her. Der Physiker Pink Koy Lam betonte, die Technologie sei die Gleiche wie die an Bord des Raumschiffs Enterprise ersponnene.
Bis man einen Menschen von einem Ort zum anderen beamen könnte, sei es jedoch noch etwas hin.
Aber meine These ist ja: Was denkbar ist, ist irgendwann auch machbar.
Jetzt stellt Euch vor, das klappt irgendwann (und die Überbrückung von Zeitschienen ist dann natürlich auch möglich). Wir beamen uns zurück und halten einen Plausch mit dem Gautama, so von Geist zu Geist, wenn es mit der Sprache nicht so klappt (notfalls greifen wir, wenn das andere machbar ist, ist das schon ein alter Hut, zurück zu einem Sprachtranslater, der synchron übersetzt) . Unanfechtbare Autentizität wäre gegeben. Ist das nicht verlockend? Wir inmitten einer Anhängerschar (am Ende leicht verlaust?) den Darlegungen lauschend.
Von den Möglichkeiten dieser Technik träumend und mit
herzlichen Sonntagsgrüßen Heinz
harrymcmartin:
Hallo Thomas. Ach wo. Natürlich nicht. Vielleicht wars ich ja. Manchesmal kommt man halt auch von Hü nach Hott. Jedenfalls gehts mir hier so in dieser Plauderecke.
Herzliche Grüße Heinz
harrymcmartin:
Danke für die Anstöße.
Vielleicht muss eine so tiefgehende Erkenntnis einfach wandern, sich ausbreiten und sich gegen Deutungen behaupten, um als wahrhaftig erkannt zu werden, zu bestehen, selbst wenn sie sich nicht überall und endgültig festsetzen kann.
Der Hinduismus, mit all seinen dümmlichen Auswüchsen, wurde nicht überwunden, Zen in China und Japan ist heute eine Minderheitenreligion und im übrigen Asien soweit der Buddhismus dort überhaupt praktiziert wird ohne wirkliche Kraft, was wir an den Taten der Papierbuddhisten sehen. Und selbst die Tibeter (in Tibet) werden nach noch einigen Jahren oder Jahrzehnten aufgeweicht, so dass sich der Dalai Lama in einem Interview zu dem resignierenden Satz hinreißen ließ, dass es eben dann keine echten Buddhisten wären oder gewesen wären, wenn sie unter der chinesischen Besatzung im Laufe der Zeit die bis dahin geübten buddhistischen Regeln vernachlässigten.
Die Amerikaner und Europäer öffnen sich heute dem Buddhismus, ich denke einmal, weil die Thesen und Lehren intellektuellen Reiz ausüben und wir in einem mehr oder weniger freiheitlichen Umfeld uns damit beschäftigen können, einerseits und andererseits, kein vernunftsbezogener Mensch den alttestamentarischen Unfug des Judentums, des Islam bis hin zum Christentum mehr ernsthaft vertreten will, auch wenn manche Politiker und auch Sportler ihren Gott (Serena Williams gerade eben: Ich danke meinem Gott für den Sieg... gar nicht zu reden von Bush, der Gott nach seinen verbalen Äußerungen anscheinend schon am Frühstückstisch dabeisitzen hat) bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit strapazieren, ohne Rücksicht darauf, dass sie sich gerade selbst entblöden.
Buddhismus die Religion der Naiven und der Intellektuellen, könnte man provozierend fragen?
Und warum nicht? Jedenfalls kann man an den rund zweitausendfünfhundert Jahre alten Erkenntnissen dieses Buddha einfach nicht herumdeuteln und die sonst so von allen Religionen geschmähten Naturwissenschaften nähern sich mit ihren immer weitergehenden Forschungen im Molekularbereich den Einsichten der Meister.
Es ist spannend Buddhist zu sein.
Herzliche Grüße Heinz
Ach ja: ZEN-Trap ist auch ästhetisch, auch wenns dabei knallt. Lachend nachgeschoben.
Matthias45:
Danke für Deinen Beitrag.
Alle Deine weiteren Schlüsse incl. des(Deines) Ichs kannst Du gerne wiederhaben.
Welches ICH? Was ist da zu überprüfen? In welchem Kontext soll da wer stehen?
Die Schere des Hippo setzt ein bevor Dein "ICH" überhaupt wahrnimmt. Wenn Dein ICH Deines SELBST gewahrwerden soll? Aber ich "glaube" ALL DIES ist vergebliche Liebesmüh, denn Du bist ja ICH BIN! Solange Du Dich in Deinem persönlichem "Erleuchtungslicht" wohl fühlst und lebensfähig bleibst, sei es Dir gegönnt! Wie Dogen sagt: Even what seems to be half (impeccable) is (in fact, complete) being.
Wenn Du willst, denk aber daran, daß alle Großen incl. Eckehart gesagt haben, daß das Licht und die Glück-Seligkeit wder das Ende noch das Höchste sind.
Falls es da noch ein Du gibt, dann: Nichts verstanden????
Also mein letztes Statement an DICH: (Dogen): dont be confused by nothingness!
HelmutLange:
Hallo Yuan Du
Genau dann ist der Hyppokampus in seiner Normalfunktion. Das Denken des Ich ist nicht in Normalfunktion wenn es die "Realität" des Hippokampus als wiklich, ohne Prüfung, übernimmt und in seinen benennenden Kontext üernimmt.
liebe Grüsse
Helmut
Genau sie drücken sich dergestallt in der Physis aus!
Bin eher der Meinung der Hyppokampus ist, wenn er alleinbeherrschend die "REALITÄT" anerkennt, nicht in seiner "Normalfunktion".
HelmutLange:
Hallo Heinz
Damit sitmme ich überein !!!
Ich wollte auf die, nicht die reine Lehre, betreffenden Ausschmückungen hinweisen. Ich sehe die Buddha-Lehre auch von Widersprüchen frei.
Der Buddhismus als Religion führt aber Dinge ein die nicht dazu gehören und das führt im Täglichen Leben zu Konflikten. Andererseits ist das sogar richtig weil sonst keiner versucht die Widersprüche, für sich, zu beseitigen. Die Grundlagen sind immer einfach aber nur Schritt für Schritt umzusetzen.
liebe Grüsse
Helmut
harrymcmartin:
Genau. "Des isses", wie mir Hesse saache. Der Bankei soll sich mal mit ein paar Samurai über Zen unterhalten haben - ich hoffe, dass ich die Geschichte aus schwacher Erinnerung so einigermaßen richtig wieder gebe. Ein Samurai meinte, kannst Du ein Schwert so schnell wie ich ziehen und zuschlagen?
Bankei: Ich habe Dich bereits geschlagen.
harrymcmartin:
Hallo Helmut. So möchte ich das nicht stehen lassen. Bei Christus dürfen wir davon ausgehen, dass er als orthodoxer Jude auch gestorben ist. Bei Muhammad muss man annehmen, er wollte seine Anhänger auf seine Ideen einschwören und sie auch schützen - alles sehr politisch, wenn man darüber liest - und Shakiamuni wollte sehr wohl sein bis dahin und bis in die heutige Zeit unübertroffenes Erkennen verbreiten, dadurch ändernd wirken und den Menschen eine unangreifbare Lehre anhand geben. Ich habe mal vor Jahren meinem Sohn - damals in dem Alter der Allwissen- und Besserwissenheit - und seinen Freunden die Lehrreden des Buddha anhand gegeben und gesagt, wenn ihr mir einen Widerspruch dort findet oder etwas zu dem man nicht sagen muss, dass es wahrhaftig ist, zahle ich jedem von Euch nen Tausender. Und die machten sich darüber her, die damaligen jungen Jurastudenten, das kannst Du glauben. Und sie wahren so offen, dass sie erstaunt bekannten, auf die Lappen verzichten zu müssen.
Also, der Shakiamuni, der Buddha unserer Zeit wollte sicherlich etwas begründen, bewirken und damit auch verändern. Nennen wir es Religion oder was auch immer. Letztlich ist es nur ein Wort, das vom wahrhaftigen Erkennen ablenkt.
Herzliche Grüße Heinz
HelmutLange:
Hallo Heinz
Religionen sind auch erst entstanden wenn der der die scheinbare Grundlage geschaffen hatte (verbesserung oder genauer machen eines bestehenden Systenms)Tod war und sich nicht mehr dagegen verwahren konnte. Solange er lebte hat er es nicht zugelassen.
liebe Grüsse
Helmut
harrymcmartin:
Hallo Andreas.
Ich bin sogar der Auffassung, dass die Erkenntnisse der modernen Naturwissenschaften letztendlich in keinerlei Widerspruch zum Buddhismus stehen. Nicht zuletzt finden namhafte Naturwissenschaftler - kamen sie mit dem Buddhismus irgendwann mal in Kontakt - einen guten Zugang und sehen keine Unterscheidung. Warum auch, wenn sich nichts unterscheidet, wenn nichts ausserhalb von dir ist und alle Dinge vollkommen gelöst sind im Geist des Ungeborenen.
Herzliche Grüße Heinz
harrymcmartin:
Hallo Helmut. Ja sicher, das "Nichts ausserhalb" hat schon seine tiefgehende Bedeutung und gibt Hinweise, die sogar ein strammer Naturwissenschaftler unterstreichen würde. Aber diejenigen die Religionen begründeten, wollten oft ja nichts Neues, sondern Bestehendes verändern oder verbessern.
Und wir müssen wohl auch davon ausgehen, dass Shakiamuni als Hinduist erkannte, dass da einiges im Argen liegt, das hinterfragte bis zu einem schlussendlichen allumfassenden Erkennen. Und das hat er allen die es hören und ertragen konnten, um die Ohren gehauen. Und das überzeugend. Hat er damit eine Religion begründet?
Wäre ja schon irgendwie möglich, auch wenn er das vielleicht anders genannt hätte. Jedenfalls hat er aktiv bestehende Denk- und Sichtweisen verändert und er wollte, dass diese neue Sicht der Dinge aufgrund seines allumfassenden Erkennens auch zukünftig weitergetragen wird, was ein Wesensmerkmal für Religion im Sinne des Wortes sein dürfte.
Herzliche Grüsse Heinz
harrymcmartin:
Hallo Xiong Shui.
Eigentlich widersprechen wir uns kaum. Vielleicht warst Du ein bisschen hurtig beim Lesen. Aber wahrscheinlich hätte Dein Lehrer gar nicht mal so reagiert. Ich habe - zugegebenermaßen - nie zuvor von diesem wirklich interessanten Hippokampus gehört. Ist es nicht schön, dass wir einen solchen Filter drin haben? Es geht ja gerade darum, den nicht auszuschalten, was wahrscheinlich mit welchen Hilfsmitteln auch immer die armen Leutchen da in der Eifel angestellt haben, um die gute Maria mal wieder zu sehen - wenn sie sich nicht nur einen offenkundigen Scherz erlaubt haben. Aber meist nehmen solche Personen subjektiv genau das wahr, was sie schildern. Und gerade da helfen schon die Naturwissenschaften mit so ganz kleinen Hinweisen, wie die auf den ach so entzückenden Hippokampus.
Herzliche Grüße Heinz
harrymcmartin:
Hallo vojko.
Wenn die Naturwissenschaften veränderte Bewusstseinszustände und/oder spirituelle Erfahrungen, ich sage mal, "entblöden", so nehmen sie doch Einfluss auf eben diese. Und einiges haben wir den Naturwissenschaften schon zu verdanken. Z.B.: Die Welt ist keine Scheibe, sie ist älter als fünftausend Jahre und selbst Oberchristen müssen anerkennen, dass "Gott" nicht hinter Wolke Neun sein Plätzchen hat, usw. Erst - so meine Auffassung - wenn mit den Naturwissenschaften keine Erklärungen für ein bestimmtes Geschehen mehr gefunden werden können, beginnt z.B. wahrhaftige spirituelle Erfahrungen.
Herzliche Grüße Heinz
Wir sollten uns nicht so sehr von den Direktiven der Sternenflotte beschränken lassen. Schließlich würde das ja nur unser Erkennen vertiefen und wir könnten vielleicht unserer Zeit noch ein paar bessere Kicks verpassen.
Und mit den Meistern ist das so ne Sache. Ich kenne ja nicht mal einen klitzekleinen.
Tief seufzend doch herzlich grüßend Heinz