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ich stelle meinen weg ständig in frage und hafte an ihm auch nicht immer. manchmal geht es nach links, über die blumenwiese, manchmal geh ich nach rechts zu den lächelnen buddhabergen :o)) , mal bleibe ich stehen und werde meines augenblickes bewußt.
- ne, ne- der weg ist "nichtanhaftend"-wichtig ist nur, daß man seinem ziel entgegengeht.
DerSuchende1975:
tja,unsui,ein geistliches gps wäre sicherlich an mancher wegstrecke vorteilhaft.
wir können uns aber "nur" auf unseren eigenen "inneren kompass" verlassen und hoffen, daß wir mit diesem begleiter unseren weg gemeinsam finden und gehen können. ( und dabei hoffen, daß wir nicht in den graben fallen oder uns immer nur im kreis drehen :o) )
ich muss sagen, daß ich noch keine zufriedenstellende antwort auf die frage "was hat kritik mit erbarmen zu tun?" gefunden habe.
mir sind dazu mehr emotionen, fragen und gegensätze eingefallen als antworten.
hmmmm - hat mal wieder keiner erbarmen mit mir?!?
:O)
-aber mal im ernst..
<denn alle Erscheinungen sind wie sie sind...sie können meist nicht anders...>
da bin ich anderer meinung. es gibt ja schließlich noch die kraft der veränderung.
wäre doch traurig, wenn alles und jede/r einen unveränderbaren standpunkt hätte und behielte, oder nicht?
alles ist letzendlich einer ständigen veränderung unterworfen.
<Wenn ein Reicher einem Armen begegnet, dann gibt es eventuell im Moment nichts Schlimmeres. Und wenn es wirklich nicht schlimm ist, dann verändern sich reich und arm von diesem Augenblick an.>
ich denke, da ist schon sehr viel dran.....
<Wo etwas unstimmig ist, kann es sinnvoll sein, die Kritik niemals enden zu lassen. Ein Verurteilen steht uns nicht zu, aber mit Kritik sanft zu wecken ist doch Freundlichkeit...>
damit hast du sicherlich recht, aber viele sehen schon in der kritik einen angriff auf ihre persönlichkeit.
damit kann gegebenfalls auch eine kritik als angriff aufgenommen werden, auch wenn es nicht so gemeint ist und zu mißverständnissen und auch zu destruktiven emotionen wie zu hass einem gegenüber führen.
<Ausgangspunkt war eine Fragestellung, ob man einem "Idealisten" des Herzens ein "Idealisieren materieller Dinge" zugestehen sollte. Wohl kaum...sagt mir doch mein Herz, dass da was nicht stimmt...>
das gefühl schreit auch aus meinem herzen.
ich verlange ja nicht das alle buddhisten nur in höhlen leben sollten, und gar nichts besitzen sollten ( auch wenn ich eine solche lebensführung im herzen besonders achten würde :o) )
aber es stimmt komisch, wenn ein buddhist die ideale des buiddhismus verbreitet, sich danach in einem mercedes 500sel gepanzert (gep. audi wüde reichen) setzt und sich ins 5-sterne-hotel chouffieren läßt( eine pansion würde reichen).
ich denke nicht das dies etwas mit neid zu tun hat- eher ist dies eine frage der glaubwürdigkeit
und die buddhaberge lächeln immer weiter- was sollten sie auch sonst tun :o)
hmmm, sorry- komme von höckchen aufs stöckchen-oder so :O) <
Hi Suchender, das ist auch nicht ganz einfach, da nicht abzuschweifen. Es geht immer darum, die Mitte zu finden bei den konkreten Sachen.
Solange jemand mir nahe stehendes oder ich nicht angegriffen werde oder aufgrund eines mit mir "in die Quere Kommens" jemandem Schaden zugefügt wird (oder werden könnte), sehe ich keine Veranlassung, mit dem anderen nicht friedlich auszukommen.
Meinen eigenen Weg verlassen, das geht nicht, wer das erwartet, hat ein Problem mit seinem Weg. Aber ich hindere niemanden seinen Weg weiterzugehen - wie gesagt, sofern er mich meinen gehen läßt. Und vielleicht gehen wir ja dann sogar ein Stück zusammen...
<Wer ist eigentlich wir? Ich denke, es gibt auch hierzulande Menschen für die nicht alles, was 'wir';-) als Standard empfinden, selbstverständlich ist.>
Maura, ich denke schon, daß es wirklich für viele ein standart ist, über den es sich nicht lohnt gedanken zu machen.
erst wenn dieser "standart" nicht mehr verfügbar ist, fällt es auf, das die "selbstverständlichkeiten" doch in wirklichkeit einen großen luxus dargestellt haben.
ich denke, es ist ähnlich , wie mit dem glück der gesundheit.
solange man gesund ist, wird dies zwar wahrgenommen, aber nicht immer so gewürdigt, wie es ihr gebührt.
erst wenn man krank war, lernt man wieder die gesundheit wieder zu schätzen.
daher meine ich auch, das verzichten und erkenntniss miteinander hand in hand gehen.
erst wenn auf alles verzichtet werden kann, ist man wirklich frei.
<Und ganz ehrlich: ich möchte auf den Standard, der bei mir sicherlich nicht übertrieben ist, auch nicht verzichten müssen.>
ich ehrlich gesagt auch nicht....- aber ich bin schon der meinung, das man versuchen sollte, auf alles verzichten zu können und sich nicht abhängig machen zu lassen von materiellen gütern!
damit sind wir wieder beim "anhaften" von dingen.
auch meine freude möchte ich mir nicht von materiellen dingen abhängig machen, denn freude ist etwas mentales, nicht fassbares und findet im kopf statt.
wie sollte man sich verhalten wenn einem doch mal "jemand in die quere kommt"?
soll man sich auseinandersetzen, auseinander gehen oder sich fügen?<
zunächst danke ich die für deine nachdenkliche antwort.
aber ich möchte dir/euch aber nochmals die frage ein wenig umformuliert stellen:
wenn sich "die wege kreuzen", sollte man
1. den weg des anderen akzeptieren und jeder geht seinen weg weiter?
2. sollte man von seinen eigenen weg zugunsten des anderen abweichen (auch wenn dies mit eigenem leid verbunden ist)
entschuldige, läßt sich wohl wirklich nur anhand konkreter beispiele beantworten.....
mir kamen auch hierbei noch spontan fragen auf.
wo endet demut, und wo fängt selbstunterdrückung an?
wo ist die grenze des egozentrischen egoismuses und der selbstfindung?
hmmm, sorry- komme von höckchen aufs stöckchen-oder so :O)
<Ich will gar nicht wissen, wie unglücklich manch ein in Begierde gefangener Luxus-Braucher ist.... wie verhungernd im Herzen. >
darum stellen materielle dinge ja auch niemals die grundlage der freude dar.
<das tut mir leid...>
danke für deine wünsche, aber andere haben es nötiger.
mir geht es jetzt gut und habe auch keine schmerzen! toi toi toi - auserdem lerne ich dadurch wieder die "normale" gesundheit zu schätzen :o)
<Was meintest Du oben mit "sich fügen">
weiter oben bin ich , glaube ich, schon darauf eingegangen.
"sich fügen" war hier vielleicht auch nicht der richtige ausdruck..
ich möchte es versuchen zu beschreiben:
deinen eigenen lebensweg definirst du von a-d.
du gehst a, b, c, d
jetzt kommt ein zweiter, der sagt:
mein weg definiere ich von b-e.
ich gehe b, c, d, e - dein weg ist falsch, ich akzeptiere deinen weg nicht!
du must deinen weg von b-e definieren und diesen und jenen weg dafür einschlagen...
1.soll man dann seinen eigenen weg verlassen (auch wenn es nicht die überzeugung ist) und damit dem zweiten entsprechen und den frieden wahren
2.oder seinen eigene weg weiter gehen -damit aber die erwartung des zweiten mißachten
das problem dabei ist nur, das wir schon so etwas wie " ein dach über den kopf", fließend wasser, kühlschrank auf-essen da und viel mehr, schon als zu normal, ja gar als natürlich/selbstverständlich empfinden.<
Wer ist eigentlich wir? Ich denke, es gibt auch hierzulande Menschen für die nicht alles, was 'wir';-) als Standard empfinden, selbstverständlich ist. Und ganz ehrlich: ich möchte auf den Standard, der bei mir sicherlich nicht übertrieben ist, auch nicht verzichten müssen.
wie sollte man sich verhalten wenn einem doch mal "jemand in die quere kommt"?
soll man sich auseinandersetzen, auseinander gehen oder sich fügen? <
Du stellst Fragen, gehts auch ne Nummer einfacher?:-)
Nein, im Ernst: Das ist situationsabhängig und je mehr man gelernt hat, sich nicht als Mittelpunkt der Welt zu betrachten, sondern den anderen vom Grundatz her als gleichwertig zu betrachten - nicht unbedingt von seinem jeweiligen Verhalten her - umso mehr hat man wohl die Chance, angemessen zu handeln.
Wenn mir jemand Schaden zufügen will, ist eine "ja, is ja gut mach nur weiter" genauso falsch wie ein uneinsichtiges Handeln meinerseits, wenn ich jemandem zu nahe getreten bin. Konkrete Beispiele gibt es wohl genug. Auseinandersetzen tust Du Dich auf die eine oder andere Weise ganz zwangsläufig immer damit. Ob Du den anderen einbindest, ist eine feeling-Sache... meditieren, meditieren, meditieren maura;-)
wohl nicht einer! man ist unter sich in der oberflächlichen, künstlichen luxuswelt , fernab aller realität. <
Ja, man ist unter sich, aber gewiß nicht deshalb automatisch auch glücklich. Ich will gar nicht wissen, wie unglücklich manch ein in Begierde gefangener Luxus-Braucher ist... wie verhungernd im Herzen.
zu spät, maura, habe schon einen bandscheibenvorfall :oD <
das tut mir leid. Müssen mitunter scheiß Schmerzen sein... ich hab einen Haltungsschaden, der zunächst als Vorfall diagnostiziert wurde und das sind schon scheiß Schmerzen.
Gute Besserung !
Maura
PS. Was meintest Du oben mit "sich fügen", kenn ich nicht... ;-)
<Also bevor ich in den Wald geh, möchte ich gern noch heiß duschen, mir kuschelige und wetterfeste Kleider anziehen und wenn ichs recht bedenke, koch ich mir noch ne Kleinigkeit auf dem E-Herd.>
hahaha- das würde ich auch vorher tun und noch etwas wegzehrung in der tupperdose mitnehmen!
das problem dabei ist nur, das wir schon so etwas wie " ein dach über den kopf", fließend wasser, kühlschrank auf-essen da und viel mehr, schon als zu normal, ja gar als natürlich/selbstverständlich empfinden.
außerdem halte ich es für charakterfördernt, wenn man mal wirklich gar nichts hat und man mal alles loslassen kann- troz der dabei entstehenden unannähmlichkeiten. somit gewinnen auch wieder "normalitäten" und "selbstverständlichkeiten" im alltag den respekt, den sie auch verdienen.
(nicht die grammatik beachten :o) )
<Soweit jedenfalls, wie man selber anderen oder der andere einem nicht in die Quere kommt.>
wie sollte man sich verhalten wenn einem doch mal "jemand in die quere kommt"?
soll man sich auseinandersetzen, auseinander gehen oder sich fügen?
<Welcher Champagner-Schlürfer und Lamburghini-Fahrer begegnet denn einem hungernden Kind?>
wohl nicht einer! man ist unter sich in der oberflächlichen, künstlichen luxuswelt , fernab aller realität.
<Es gibt viel zu tun, packen wirs an, aber überheben wir uns nicht.;-) >
zu spät, maura, habe schon einen bandscheibenvorfall :oD
Maura0:
>natürlich darf man sich an schönen dingen erfreuen. Über die Lärche, die im Baum ihr lied zwitschert, im frühling über die ersten knospen die uns bunte tupfer schenken, über den sonnenuntergang, der den himmel in 1000 farben erstrahlen läßt- was ich damit sagen will ist, daß unsere freude nicht abhängig ist von materiellen gütern.
( p.s. ich bin auch nicht frei vom materiellen denken-sehe dies aber nicht als erstrebens- oder erhaltenswert an)<
Also bevor ich in den Wald geh, möchte ich gern noch heiß duschen, mir kuschelige und wetterfeste Kleider anziehen und wenn ichs recht bedenke, koch ich mir noch ne Kleinigkeit auf dem E-Herd. Ach ja und ....
Ich wills mal so sagen: Mein Wohlbefinden ist von manchen materiellen Dingen abhängig. Müßte ich von einem Moment auf den anderen auf sie verzichten, ginge es mir nicht gut.;-)
allerdings muss ich gestehen, das ich doch sehr viel beurteile- dieses "schubladendenken" sollte man sich aber abgewöhnen - ...geht das denn? :o)<
Leben und leben lassen.
Soweit jedenfalls, wie man selber anderen oder der andere einem nicht in die Quere kommt. Am besten fängt man da bei sich selber an - auch wenn es bei anderen irgendwie einfacher zu gehen scheint;-)
-<Wer würde noch den Champagner oder Lamburghini kaufen, wenn ein Kind neben ihm vor Hunger weint?>
tja,Maura, ..... ich fürchte es kommt wirklich sehr viel häufiger vor, als uns allen lieb ist..... -
Welcher Champagner-Schlürfer und Lamburghini-Fahrer begegnet denn einem hungernden Kind? Elend im Luxusladen oder Authaus kommt nicht gerade verkaufsfördernd.
Das Problem ist hier, dass das Leid erst präsent wird, wenn man es selbst erfährt, in meist anderer Form natürlich als zu hungern - zumindest was Food anbelangt...
Es gibt viel zu tun, packen wirs an, aber überheben wir uns nicht.;-)
<na klar, aber schließt das aus, dass man sich an schönen Dingen freuen darf? Es geht, wie auch andere hier schon betont haben, nicht um Besitz an sich, sondern um das Anhaften daran.>
natürlich darf man sich an schönen dingen erfreuen. Über die Lärche, die im Baum ihr lied zwitschert, im frühling über die ersten knospen die uns bunte tupfer schenken, über den sonnenuntergang, der den himmel in 1000 farben erstrahlen läßt- was ich damit sagen will ist, daß unsere freude nicht abhängig ist von materiellen gütern.
( p.s. ich bin auch nicht frei vom materiellen denken-sehe dies aber nicht als erstrebens- oder erhaltenswert an)
<Und weil sie kurzlebig sind, ein Grund mehr ihnen nicht anzuhaften, nicht wahr? :-) >
würde sogar noch einen schritt weiter gehen wollen:
ich bin der meinung, das weltliche güter, so bequem und nützlich sie auch sein mögen, uns abstumpfen lassen, die inmateriellen freuden noch in ihrer "göttlichkeit" wahrzunehmen.
ich würde versuchen, materiellen dingen erst gar nicht den stellenwert der freude zu geben, und halte sie auch nicht für erstrebenswert.
<Niemand hat automatisch auch einen schlechten oder guten Charakter, weil er bestimmte sachliche Güter besitzt oder auch nicht besitzt.>
damit hast du sicher vollkommen recht!
es geht mir aber darum , das viele nur ihren materiellen freuden nachgehen und allein diese mehren wollen, und dabei vergessen, sich auch mal mit sich selbst und seinen prioritäten kritisch auseinanderzusetzen.
<Du kannst nicht in jemanden hinein sehen und wäre es nicht kurzsichtig, jemanden nach seinen Äußerlichkeiten zu beurteilen?>
auch ich bin ein gegner der oberflächlichkeit- aber ich finde, daß sein eigener geführter lebensstil nicht der oberflächlichkeit zuzuordnen ist, sondern schon viel eher eine "lebenseinstellung" repräsentiert und sichtbar werden läßt.
<Ich würde niemals pauschal jemanden, der reich an materiellem Besitz ist, verurteilen wollen - letztlich geht es darum, niemand zu be- oder verurteilen.>
auch hier gebe ich die absolut recht!
gerade das verurteilen ist eine ganz böse sache!
..wie war das noch?..-
"...ignoranz ist der anfang allen übels..."
allerdings muss ich gestehen, das ich doch sehr viel beurteile- dieses "schubladendenken" sollte man sich aber abgewöhnen - ...geht das denn? :o)
<Solche Mauern gibt es, weil die Menschen für ihr Leid erst einmal die anderen verantwortlich machen und weil die gegenseitige Unterstützung nicht als Selbstverständlichkeit gilt.>
möchte hoffen, daß ein jeder erst einmal bei sich selber anfängt und die fähigkeit zur veränderung seiner lebensweise/sicht in anspruch nimmt.
leider hast du damit recht, daß gegenseitige unterstüzung, innerhalb der gesellschaft, meist durch pflichtgefühl bestimmt wird, oder man erwartet eine gegenleistung.
aber es sind ja nicht alle so! - zum glück :o)
<Wer würde noch den Champagner oder Lamburghini kaufen, wenn ein Kind neben ihm vor Hunger weint?>
tja,Maura, ..... ich fürchte es kommt wirklich sehr viel häufiger vor, als uns allen lieb ist.....
ich möchte mich auch bei dir für deinen beitrag bedanken. <
gern geschehen
ist der höchste besitz eines menschen nicht seine persönliche lebenserfahrung und sein eigener charakter? <
na klar, aber schließt das aus, dass man sich an schönen Dingen freuen darf? Es geht, wie auch andere hier schon betont haben, nicht um Besitz an sich, sondern um das Anhaften daran.
sachliche güter, wie teurer wein, teure autos usw. sind vergänglich und kurzlebig, wobei die erfahrung stetig anwächst und der charakter an form gewinnt. <
Und weil sie kurzlebig sind, ein Grund mehr ihnen nicht anzuhaften, nicht wahr? :-)
Niemand hat automatisch auch einen schlechten oder guten Charakter, weil er bestimmte sachliche Güter besitzt oder auch nicht besitzt. Die Probleme, die zu Auswirkungen in der Charakterbildung führen, rühren woanders her und sie sind vielfältig und komplex.
Ich würde niemals pauschal jemanden, der reich an materiellem Besitz ist, verurteilen wollen - letztlich geht es darum, niemand zu be- oder verurteilen.
Du kannst nicht in jemanden hinein sehen und wäre es nicht kurzsichtig, jemanden nach seinen Äußerlichkeiten zu beurteilen?
Was spricht dagegen, sich etwas zu gönnen, wenn man niemandem dadurch schadet - ganz im Gegenteil sich und anderen eine Freude damit macht.
Bei Luxus differenziere ich da auch, aber im Vergleich zu früher, ist es da nicht heutzutage schon Luxus eine Zentralheizung und jeden Tag genug zu essen zu haben? Ganz abgesehen davon, dass wir verreisen und mehr als ein paar Schuhe,einmal Alltags- und einmal Sonntagskleidung besitzen?
ja-wir sind alle teil unserer gesellschaft, wo gefühle wie z. b. haß, neid, mißleben alltäglich existent ist.- aber sollte man sich ihnen nicht stellen und ihre sinnhaftigkeit hinterfragen, anstelle eine mauer, physischer oder mentaler art, aufzubauen? schürt das nicht nur das feindbild? <
Solche Mauern gibt es, weil die Menschen für ihr Leid erst einmal die anderen verantwortlich machen und weil die gegenseitige Unterstützung nicht als Selbstverständlichkeit gilt.
Wer würde noch den Champagner oder Lamburghini kaufen, wenn ein Kind neben ihm vor Hunger weint?
ich möchte mich auch bei dir für deinen beitrag bedanken.
deine vermutungen über meine einstellung treffen absolut überein und ich gehe mit die absolut konform, möchte jedoch noch etwas zum thema besitz etwas anmerken.
ist der höchste besitz eines menschen nicht seine persönliche lebenserfahrung und sein eigener charakter?
sachliche güter, wie teurer wein, teure autos usw. sind vergänglich und kurzlebig, wobei die erfahrung stetig anwächst und der charakter an form gewinnt.
zum thema "gesellschaft":
ja-wir sind alle teil unserer gesellschaft, wo gefühle wie z. b. haß, neid, mißleben alltäglich existent ist.- aber sollte man sich ihnen nicht stellen und ihre sinnhaftigkeit hinterfragen, anstelle eine mauer, physischer oder mentaler art, aufzubauen? schürt das nicht nur das feindbild?
DerSuchende1975:
Hallo Xiong Shui,
danke auch dir für den beitrag.
zum deinem zweiten punkt hätte ich noch etwas beizutragen:
gandhi hat, auch nach 50 jahren, noch immer eine enorme ausstrahlung-auch nach seinem tode-gerade auch, weil er diese vertrautheit anderen gegenüber ausstrahlte.
Menschen die vertrautheit prädigen-sie aber nicht leben und sich in panzern vorfahren lassen, wirken auf mich dann doch ein wenig verlogen, da sie selber nicht vertrauen können ( oder nur unter vorbehalt mit leibwächtern)......
du hast völlig recht. die anspielung gilt Dalai Lama.
1. ich bin schon der meinung, das man als überzeugter ein "armes" leben praktizieren sollte.
gerade der lama sollte dem ideal der weltanschauung buddismus möglichst genau entsprechen, da er auch eine leitfigur darstellt und mit guten vorsätzen, beispiel geben sollte.
2. ich finde es schade, das dieses innere vertrauen anderen gegenüber scheinbar in unserer zeit verloren gegangen ist.
ghandi ist ein paradebeispiel dafür, das dieses vertrauen, das von ihm ausgegangen ist, auf
aber-milliionen inder übergegangen ist, und weltweit-ohne gewalt etwas auf dauer bewegt wurde-auch wenn ghandie dabei sein leben geopfert hatte, so hat er doch die zeit und die menschen maßgeblich beeinflusst.
ene Freundin, die mich hier besucht hat hat mir so ein Frequenzgerät mitgebracht, wie Xiong Shui es mir durch seinen Link empfohlen hat.
Ich glaube, es funktioniert.
Es ist umschaltbar zwischen mehreren Frequenzen, die Für das Menschliche Ohr nicht wahrnehmbar, aber für verschiedene Viecher, wie Kakerlaken, Mäuse etc. unangenehm sind, so dass sie umsiedeln, weit weg von dem Gerät.
Auch die Maus ist ausgezogen, die Kakerlake habe ich schon länger nicht mehr gesehen ...
Maura0:
Wenn das Wörtchen 'wenn' nicht wär, wär mein Vater Millionär :-)
Mentale Grenzen zum Einsturz bringen, sollte man erst, wenn man genau weiß, wie sie aufgebaut sind. Vielleicht stürzt sonst noch was von der guten Bausubstanz ein.;-)
ich stelle meinen weg ständig in frage und hafte an ihm auch nicht immer. manchmal geht es nach links, über die blumenwiese, manchmal geh ich nach rechts zu den lächelnen buddhabergen :o)) , mal bleibe ich stehen und werde meines augenblickes bewußt.
- ne, ne- der weg ist "nichtanhaftend"-wichtig ist nur, daß man seinem ziel entgegengeht.
Lieben Gruß