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mipoohji:
Die Schlange Ka im Dschungelbuch sang ganz ähnlich... und ihre Absicht war ähnlich...
Hat ein Fluß ein brauchbares Ergebnis? Sein Wasser endet scheinbar im Meer, welches aber nicht überläuft...
Im Zen geht es nicht darum, sich Einzelheiten zuzuwenden, sondern "dem Ganzen". Sich selbst eingeschlossen. Das ist eine völlig andere Dimension als das kleinkarierte Jagen nach Erfolgen.
Für einen Wissenden wäre es unredlich, den Versuch zu machen, Menschen mit Gaukeleien davon überzeugen zu wollen, dass man etwas besonderes sei. Einem Unwissenden wird man das nachsehen müssen.
Schlimm wird es, wenn ein Unwissender sich als wissend aufspielt und ehrlich suchende Menschen belästigt, sie verführen möchte an ihn zu glauben statt an sich selbst. Es wird nicht gelingen können, aber immerhin kann er ihnen ein gutes Stück Zeit rauben.
Meditation und somit auch Zazen sind intellektuell nicht faßbar. Man wird vielleicht ein paar Worte finden, die einem "gar nicht so unpassend" erscheinen. Man wird sie aber damit nicht vermitteln können. Alles was man erreichen kann wäre ein Interesse, es selbst zu versuchen.
Dazu benötigt es keine komplizierten Übungen wie Kartentricks oder Gärten, wenn die auch irgendwie ganz nett sind. Es benötigt die Bereitschaft, sich die Zeit zu nehmen, mal geschehen zu lassen was ganz natürlich geschieht und dabei aufmerksam zu bleiben. Nicht gleich bei der ersten aufkommenden Idee aufzuspringen und den Messias zu machen, sondern in Ruhe weiterhin zu schauen.
Es gibt weit mehr als Gedanken und Ideen. Es gibt auch Fühlen, intuitives Wissen und die Erfahrung des Nicht-getrennt-seins. Als Gedanken nützen diese Dinge nicht viel, denn sie sind nicht die Erfahrung selbst.
Natürlich kann man sich auch mit Teilen des Lebens beschäftigen. Ob das "Zen-Künste" sind oder der Vorsitz in einem Kaninchenzüchterverein oder eines Gauklerclubs in Pattaya. In irgendeiner Form wird das sowieso jeder Mensch tun, der eine spektakulär, der andere eher unauffällig.
Dies löst aber nicht die grundsätzliche Frage nach dem Sinn dieses Daseins. Der erschliesst sich dem stillen Beobachter, der nicht das Rad neu erfinden möchte, sondern einfach zusehend erfasst.
Meditation und Zazen als eine Weise von Meditation dienen dazu, dem Menschen genügend Abstand von all den Superlativen zu finden, die ihm das Leben vorgaukeln mag. Und dann selbst zu erfahren, was dieses Leben ihm bedeutet.
Niemand, auch kein Zen-Lehrer, nimmt dem Menschen seine eigene Sicht und Verantwortung. Da fängt Freiheit an und nicht etwa bei der Idee zu prüfen, wer denn nun besser sei als andere...
So kann ich nur anregen, selbst sich die Zeit zu nehmen, ganz allein zu schauen, sich jedem Einfluß zu entziehen. In aller Stille zu erfahren, was das alles hier soll.
Ich mag diese Menschen, die es mir einfach machen, indem sie sich mir nicht aufdrängen mit ihren eigenen, oft kuriosen Ideen, sondern die mich beruhigen und mir freundlich den Hinweis geben, dass mein eigenes Bewusstsein völlig ausreicht um selbst zu sehen und dass ich mir diese Zeit ruhig nehmen darf, sie sogar geniessen darf, ohne einem Druck zu folgen, den jemand in dieses "Geschäft" bringen möchte.
Es mag schwierig sein, diese Menschen zu beachten. Es gibt genügent Hailands, die sich aufdrängen und behaupten es gehe woanders lang...
Sie sind nicht so wichtig wie sie sich nehmen...
Gelöschter Benutzer:
<<Ich bin eher daran interessiert, wie die Zen-Praxis anderer Menschen aussieht<<<
das ist ein gute einstellung .
von vornherein annehmen das verschiedene ansichten zu verschiedenen auslegungen und ergebnissen führen können.
leider sind hier hauptsächlich vertreter des sogenannten zazens vertreten die eine echte zenmeditation mit ergebnissen nie erlebt haben.
die zenbegründeten künste werden von ihnen außen vorgelassen oder sogar ganz in abrede gestellt.
einige gehen sogar soweit das sie zenmeditation mit ergebnissen für schlichtweg als unmöglich bezeichnen.
wohl wissend das nichts ohne wirkung bleibt.
bei genauerem nachfragen tritt zu tage das zazen ein widerspruch in sich ist.
wie die these, etwas in der absicht zu tun keine absicht zu haben ,was dann mit absicht versucht wird weil diese absicht sich doch so erhaben anhört.
was übrigens auch schon wieder ein nebenergebnis dastellt.
so kam ich schon vor jahren zu dem schluß das alles am ergebnis zu messen sei.
kein brauchbares oder sinnvolles ergebnis besagt das die bemühungen zu dem selben wenig sinn machen.
die grundlagen des zen sind in ihre fakten allerdings äußerst wertvoll,
da sie die möglichkeiten von handlungen über den physischen bereich hinaus zur wirkung bringen können.
auf eine solche chance zu versichten wäre schlichtweg dumm.
wenn ich mich als beispiel für jagen interessiere und ein gewehr habe sollte ich mich nicht zufrieden geben damit zu werfen oder zu schlagen. die möglichkeiten gehen bis zum schiessen weiter.
auch wenn andere sagen das es keine möglichkeiten gibt es zu laden oder abzudrücken und sie die möglichkeit nicht mal in betracht ziehen selbst wenn andere behaupten das es machbar sei.
selbst wenn man ein ergebnis vorlegen kann streiten diese menschen die möglichkeit trotzdem ab und behaupten das das gewehr so schön in der hand liegt und das sei sein sinn und außerdem wollen sie sowieso nichts jagen.
so grundverschieden sind die ansichten dazu wie die menschen selbst verschieden sind.
ich finde es gut so wie es ist.
wäre doch dumm wenn alle das gleiche denken ,oder?
gruß reiner
Ich sehe das ähnlich.
Allerdings habe ich mit manchen Beiträgen ein Problem.
Da stolpere ich dann über meinen Wunsch nach Harmonie.
Dann schauen zu gehen, was ICH da tue, ist mehr Übung für mich, als zen-schlauer zu werden.
Einen wunderschönen, geruhsamen Wintertag wünsche ich Dir und allen!
Dat_Hexe1971:
Hoffnung ist die Schwester der Angst.
Ich hoffe, ich klammere mich an einen "Zustand in der Zukunft, den ich gerne hätte.
Bis hierhin wäre "wünschen ein verwendbares Synonym.
Hoffen ist jedoch anders:
Diesem Wort wohnt die Befürchtung und die Angst inne, es könne nicht so eintreten, wie ich es wünsche.
Einen schönen Abend Dir!
Andrea
PS:
Deine eigene Deutung dessen, was der Betreiber möchte, steht Dir frei. Ich lese bei ihm kein Wort von "Diskutieren".
Stellt sich mir die Frage, was Du uns Lesern mit Deinem Beitrag jetzt GENAU mitteilen möchtest!
Ich habe Dich vermisst - und erst vor ein paar Tagen purzelte mir die Frage in mein Denken, was Du wohl denken, schreiben, fühlen würdest, wenn Du die Botschaften der Hiergebliebenen liest!
Gelöschter Benutzer:
satori erlebnis.
bewußtes erleben des eigenen oder fremden mentalen bereichs.
ein ergebnis einer bestimmten anordnung von fakten zur notwendigen verhinderungen physischer infomöglichkeiten an das bewußtsein.
durch steigerung des infobedarfs wird dieser aus dem physischen ausgeweitet auf den sogenannten mentalen bereich.
dieser vorgang nicht nur überprüfbar sondern diese erweiterung der infoaufnahme wird auch bewußt offenbar. man diesem umstand den bergriff
satori.er wird auch der sogenannten erleuchtung zugeschrieben.
ich denke da dieser vorgang ein rein biologischer vorgang ist sollte man darum nicht ein so großes bahei drum machen.
die beschreibungen dieses zustandes zeugt immer wieder vom phantasienreichtum der menschen die dies nur aus büchern kennen.
Gelöschter Benutzer:
ich meine wo diese berichte über china sind wenn verträge mit china ins haus stehn?
wo die berichte wenn der papst england besucht oder deutschland?
usw.usw.
nett von dir das du sie hier einstellst.
als ich über die kirchen schrieb und die leiden die religionen über uns menschen bringen, wäre die berichte als unterstützung angesagt gewesen.
aber nun hast du sie hier eingesetzt.
das ist sehr gut aus meiner sicht.
eventuell sieht sie sich mal jemand an wenn er aufsteht aus seinem sitz.
Gelöschter Benutzer:
ich denke auch du unterliegst einem denkfehler.
ich suche keine mitstreiter und ich habe hier in thailand nur einen helfer der versteht was und wie wir hier arbeiten.
welche gründe könnte man haben nicht bei jeder sich bietenden gelegenheit das unrecht anzuprangern?
ist das der grund warum sich hier so viele hinter falschen namen verstecken?
das gericht vor dem jeder steht ist nur in uns zu suchen.
ich mache einen denkfehler wenn ich behaupte das mit zen etwas zu verändern sei ?
ich denke falsch wenn ich behaupte das mit meditation uns eine möglichkeit gegeben ist mit der wir etwas bewirken können.
(sieh dazu link von nixzen)
ich suche keine mitstreiter,
wobei sollte das wohl sein.
ich rufe nicht zum glauben auf sondern zur kritik an unserem denken.
überlegen warum jemand 90 euro für ein paar stunden sitzen bezahlen soll oder was es bringt einem erwachten (was immer das sein soll) zu begegnen?
was kann der überhaupt das ihn zum zenmeister macht?
nein ich suche keine mitstreiter. ich lebe in thailand und habe meine schüler in europa verlassen. hier bin ich mit den kleinen möglichkeiten wie sie uns die meditation eröffnet allein und versuch damit meinem leben hier einen sinn zu geben.
ob mir das überhaupt gelingt entscheiden andere und nicht mein wunschdenken.
was hätte es für einen sinn wenn alle hier meiner meinung wären?
ich müßte an meiner meinung zweifeln.
am leben verzweifeln? wozu??
dem leben einen sinn zu geben ist viel fruchtbarer.
ein weg ist es alles in frage zu stellen.
wie soll buddha gesagt haben ?
darum überprüfe alles ob es heilsam ist bevor es deinen weg bestimmt.
ich fand diesen ausspruch auch ohne buddha sinnvoll.
Dat_Hexe1971:
Du machst immer wieder den gleichen Denkfehler.Wer von den hier schreibenden Sitzenden Menschen schreibt denn, daß Menschen, die zazen "tun", nichts anderes tun?
(z.B. aufschreien gegen die Ungerechtigkeit der Welt!)
Nur Du und vielleicht Deine Adjutanten gehen davon aus, daß es da eine Gleichung gibt, die aufgeht.
Wenn dieser "Aufschrei" hier nicht publiziert weird, wird der Schweigende seine Gründe dafür haben.
Und glücklicherweise befinden wir uns hier nicht vor Gericht, wo ein Beklagter Entlastungsmaterial anschleppen muß.
Reiner, Du bist nicht allein in Deinem Kampf gegen das Böse - warum Du ausgerechnet hier, in einem zen-Forum nach Mitstreitern suchst, wird wohl Dein Geheimnis bleiben - manche beherrschen die Kunst, so zu leben, daß sie daran verzweifeln.
Gelöschter Benutzer:
Das ist auch sehr interesant.
Die offenlegung der Daten die ich nicht mehr benutzen will ist ja auch ganz nützlich. Mir geht es meist so das wenn ich offen lege sind diese Daten schon veraltet. Ich musste genau das lernen. Die Daten die ich zeige sind Daten dennen ich mich entledige. Wenn ich das gelernt hahe das das schon Müll ist kann ich mich auch nicht mehr an diese binden wenn Trolle diese gegen mich verwenden. Das ist dann nur noch witzig. Nur der Troll der nicht erkennt das er ein Troll ist glaubt das ich ihn angreife oder durch ihn verletzt bin.
Daten die ich frei gebe sind einfach nur Steine die erscheinen und vergehen. Ein guter Troll weiss das es nur weiße Wolken sind.
Das was bei Wikilesks pasiert ist ist doch nur die Offenlegung der Gedanken anderer die ich bisher nur vermutet habe. Jetzt bin ich ruhiger darin eigene Urteile zu haben.
liebe Grüsse
Helmut
Hat ein Fluß ein brauchbares Ergebnis? Sein Wasser endet scheinbar im Meer, welches aber nicht überläuft...
Im Zen geht es nicht darum, sich Einzelheiten zuzuwenden, sondern "dem Ganzen". Sich selbst eingeschlossen. Das ist eine völlig andere Dimension als das kleinkarierte Jagen nach Erfolgen.
Für einen Wissenden wäre es unredlich, den Versuch zu machen, Menschen mit Gaukeleien davon überzeugen zu wollen, dass man etwas besonderes sei. Einem Unwissenden wird man das nachsehen müssen.
Schlimm wird es, wenn ein Unwissender sich als wissend aufspielt und ehrlich suchende Menschen belästigt, sie verführen möchte an ihn zu glauben statt an sich selbst. Es wird nicht gelingen können, aber immerhin kann er ihnen ein gutes Stück Zeit rauben.
Meditation und somit auch Zazen sind intellektuell nicht faßbar. Man wird vielleicht ein paar Worte finden, die einem "gar nicht so unpassend" erscheinen. Man wird sie aber damit nicht vermitteln können. Alles was man erreichen kann wäre ein Interesse, es selbst zu versuchen.
Dazu benötigt es keine komplizierten Übungen wie Kartentricks oder Gärten, wenn die auch irgendwie ganz nett sind. Es benötigt die Bereitschaft, sich die Zeit zu nehmen, mal geschehen zu lassen was ganz natürlich geschieht und dabei aufmerksam zu bleiben. Nicht gleich bei der ersten aufkommenden Idee aufzuspringen und den Messias zu machen, sondern in Ruhe weiterhin zu schauen.
Es gibt weit mehr als Gedanken und Ideen. Es gibt auch Fühlen, intuitives Wissen und die Erfahrung des Nicht-getrennt-seins. Als Gedanken nützen diese Dinge nicht viel, denn sie sind nicht die Erfahrung selbst.
Natürlich kann man sich auch mit Teilen des Lebens beschäftigen. Ob das "Zen-Künste" sind oder der Vorsitz in einem Kaninchenzüchterverein oder eines Gauklerclubs in Pattaya. In irgendeiner Form wird das sowieso jeder Mensch tun, der eine spektakulär, der andere eher unauffällig.
Dies löst aber nicht die grundsätzliche Frage nach dem Sinn dieses Daseins. Der erschliesst sich dem stillen Beobachter, der nicht das Rad neu erfinden möchte, sondern einfach zusehend erfasst.
Meditation und Zazen als eine Weise von Meditation dienen dazu, dem Menschen genügend Abstand von all den Superlativen zu finden, die ihm das Leben vorgaukeln mag. Und dann selbst zu erfahren, was dieses Leben ihm bedeutet.
Niemand, auch kein Zen-Lehrer, nimmt dem Menschen seine eigene Sicht und Verantwortung. Da fängt Freiheit an und nicht etwa bei der Idee zu prüfen, wer denn nun besser sei als andere...
So kann ich nur anregen, selbst sich die Zeit zu nehmen, ganz allein zu schauen, sich jedem Einfluß zu entziehen. In aller Stille zu erfahren, was das alles hier soll.
Ich mag diese Menschen, die es mir einfach machen, indem sie sich mir nicht aufdrängen mit ihren eigenen, oft kuriosen Ideen, sondern die mich beruhigen und mir freundlich den Hinweis geben, dass mein eigenes Bewusstsein völlig ausreicht um selbst zu sehen und dass ich mir diese Zeit ruhig nehmen darf, sie sogar geniessen darf, ohne einem Druck zu folgen, den jemand in dieses "Geschäft" bringen möchte.
Es mag schwierig sein, diese Menschen zu beachten. Es gibt genügent Hailands, die sich aufdrängen und behaupten es gehe woanders lang...
Sie sind nicht so wichtig wie sie sich nehmen...
Sieh selbst.
Gruß
mipooh