mipoohji:
Nach drei Wochen ohne Internet (und fast ebensolange ohne meine liebe Frau) schaute ich gestern abend erstmalig ins Perpetuum Reinerle. Betört von der Sinnlosigkeit musste ich zunächst mal leicht schwindelig den Rückzug antreten ohne mich beteiligen zu können.

Zu viele Ansatzpunkte, um sinnlos mitzureden, zu viele Hinweise darauf, dass es eigentlich nichts zu sagen gibt....

In meiner "Reha", die diesen Begriff nicht verdient, mir aber aufgezwungen war, gab es Termine für eine sogenannte progressive Muskelentspannung. Man spannte nach gesprochener Anweisung verschiedene Muskelgruppen an um sie danach in ihrer Entspannung besser wahrzunehmen, vielleicht sogar überhaupt erstmalig fühlen zu können.

Die Verwandtschaft zu dem, was ich im bisherigen Leben an Meditationstechniken kennengelernt habe, war nicht zu übersehen. Eine einfache Übung ohne erkennbaren Zweck als dem, zu sein wer man ist nachdem Stressoren abgefallen sind.

Und nun wieder das Spiel der Sprachgewalten... Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der Blödeste im Land...

Zen ist dies, nein das, nein jenes, wer will nochmal, wer hat noch nicht... erstaunlich, wieviele Seiten Unsinn sich mit schlichten Worten produzieren lassen.

Aber was bleibt uns schon, wenn wir die Tastatur benutzen, als Worte einzutippen, die nicht ausdrücken können wer wir sind... vermitteln könnten sie vielleicht, anregen, den Zugang zu Wortlosigkeit zu betrachten. Wenn sie denn freundlich genug und interessant wären... versuchen wir es weiter, es mag gelingen...

Guten morgen in die Runde
mipooh
/"; // _paq.push(['setTrackerUrl', u+'piwik.php']); // _paq.push(['setSiteId', 3]); // var d=document, g=d.createElement('script'), s=d.getElementsByTagName('script')[0]; // g.type='text/javascript'; g.async=true; g.defer=true; g.src=u+'piwik.js'; s.parentNode.insertBefore(g,s); // })(); // // ?>