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Gelöschter Benutzer:
der war nicht mal als krankenpfleger zu gebrauchen und spielt hier den medizinischen meditationsfachmann ohne auch nur die grundbegriffe einer meditation je erlebt geschweige dann sie erlernt zu haben.
und nun spielt er auch noch den psychater.
aber da er keinerlei ergebnisse seiner angelesenen theorien je zu benennen wußte ist er wohl nur einer dieser sitzträumer.
aber lustig ist der kleine schon.
nur in einem forum für zen ist er wohl eher fehl am platze aber da hier niemand ergebnisse sehen will und fachfragen eher etwas für fachleute sind die meditation zumindestens einmal erlebt haben sollten, wird er hier wohl noch lange rumspuken können.
Gelöschter Benutzer:
ich denke das liebe sich dadurch bemerkbar macht wenn wir erkennen das wir das gegenüber vermissen.
was reiner liebt weiß ich nicht mehr zu sagen. was ich liebte ist mir allerdings sehr wohl in ewiger erinnerung geblieben.
es wiederholen zu wollen halte ich für absolut sinnlos.
Liebe ist jenseits dieser Scherze. Auch wenn sie von Otto Waalkes oder dem angesagten Hirschhausen kommen.
Liebe ist nicht nur die kürzeste Verbindung zwischen Herrn A und Frau B. Liebe geht sogar über den Tod hinaus. Sieh die Grabsteine auf jüdischen Friedhöfen!
Liebe hat Hoffnung und Glaube an ihrer Seite. Bei sekularen Naturen besteht da Zweifel, bei praktizierenden Gläubigen nicht.
Liebe ist keine Theorie, Liebe ist Praxis. Was liebt Reiner Thailand eigentlich. Geschliffenes Wort? Intellektuelles Turnen? Bonbons? Kaffee latte? Zazen?
Dae Kyong
PS. Wenn einen die Orgel anspricht, will sie nach dem Konzert die Kirche zusperren. - Alfred Kuhl 2013
Sitze hier umplätschert, umsonnt und umsorgt, von Schmtterlingen umflogen, irgendwo im Süden Deutschlands und angeregt durch die Frage, was Sinn ist und gibt, resummiere ich vier Jahre zen und zen.de.
Zen war in meinem Leben, bevor dieser Begriff für mich eine Rolle spielte. Vielleicht ist das ähnlich, wie mit "Liebe" - einfach da, wenn mensch bereit ist. Oder zazen oder Meditation.
Zen hat dem, was ich bin, einen Namen gegeben - das erlebe ich als hilfreich und gut - gerade im Austausch mit anderen Menschen.
Zen.de ist ein Medium hierfür.
Und so danke ich allen, deren Gedanken, Meinungen, Nachfragen und Diskussionen mich seit vier Jahren begleiten - das gibt Sinn und ist Sinn - nur tun tut er nicht. :-)
Dat_Hexe1971:
Schon komisch, wie Menschen in ihren Befindlichkeiten den Begriff "Liebe" definieren - dabei meiner Beobchtung nach so vorgehen, daß das eigene Erleben und Tun ihrer Definition des Begriffs gerecht ist.
Alles Reiner oder was?
Liebe schmerzt nicht - viele andere Sachen, die des öfteren unter dem Begriff gesammelt wwerden, tun es.
Ne klasse Methode zum selbst-Check:
Ist es Liebe, schmerzt es nicht.
Ist es Liebe, braucht es keinen Gegenspieler
Ist es Liebe braucht es kein Objekt.
Dat_Hexe1971:
Rituale können für mich gut sein - bisweilen schaffe ich mir selbst welche.
Sie ersetzen für mich, wie Andreas schrieb, nicht das Denken - tun sie das, beginnt der Verfall dessen, was sie mir geben können...
Seit einiger Zeit denke ich, wenn ich Menschen begrüße: "Namaste" - meine Seele verbeugt sich vor deiner Seele!
Das brauche ich nicht aussprechen - ich will ja nicht schaulaufen - aber es hilft mir, mein Gegenüber als "Einheit" wahrzunehmen.
Ein Leben in zen?
Nö, finde ich nicht schwierig. Mein Leben ist mein Leben und zen ist ein Teil davon.
Ich gehe arbeiten, lenze faul, pflege Kontakte, habe Differenzen...
Das alles ist zen - oder auch nicht.
Intensives Leben klingt so abgegessen - nach Besonderem, nach Ansprüchen.
Mein Leben ist so, wie ich es lebe.
Ich kann lesen, was Du schreibst, ich teile die geäusserte Auffassung jedoch nicht.
Sitzen ist für mich genau dieses: Loslassen von Begriffen wie Erkennen und Denken, Dukkha und anderen.
Zudem sind für mich Denken und Erkennen für mich eng miteinander verbunden, da sie einen Punkt haben, an dem sie sich orientieren.
Für mich gibt es Erkennen durch Wahrnehmung - allerdings ist auch hier die reflektorische Ebene zwischengeschaltet.
Was auch immer Du tust, ich wünsche Dir Gelassnheit und Ruhe...
ich habe nun lange genug darüber nachgedacht. In meinem Erleben von Ruhe und Gelassenheit ist kein Erkennen von Dukkha und auch keine Vorstellungen.
Und in Meditation wäre so ziemlich das letzte was ich täte Verhaltensmuster zu betrachten.
Daher bleibt mir nur die Annahme, dass wir diese Begriffe nicht übereinstimmend verwenden.
Nun hat gerade dieses Posting unter dem ich antworte dazu geführt, dass ich noch einmal tiefer nachdenken musste. Ich kenne auch kein Erkennen ohne Denken, denn auch zum Erkennen benötige ich Dualität. Erkennen und Denken sind mir nah beieinander.
Beim Betrachten finde ich dann schon wieder weit mehr Übereinstimmung. Wieder weniger dann bei der Fragestellung ob Meditation an Anlass oder Ort gebunden sind. Würde ich sagen wollen, dass ich sie kann? Eigentlich nicht, denn das bräuchte ebenfalls Dualität, ein Ich, eine Meditation im Sinne eines Objekts und ein gezieltes Handeln, das Meditation zur Folge hat. Gerade dieses gebe ich aber grundsätzlich spätestens vor der Schwelle zur Meditation auf. Ob dieses Loslassen dann wiederum rückblickend als Handeln bewertet werden sollte, darüber liesse sich reden. Aus der Sicht meiner Dualität wäre das denkbar, aus der Sicht der Meditation eher nicht.
Da dieses Loslassen aber nicht zwangsläufig in Meditation endet, sondern ebenso Denken folgen kann, möchte ich dem Ich nicht die Fähigkeit zusprechen sich selbst aufzuheben.
Ist es aber aufgehoben ist niemand mehr da dem diese Fähigkeit zugesprochen werden könnte.
Darüber zu sprechen bringt uns zwangsläufig in das Dilemma des Fingers der auf den Mond zeigt. Da ist der Mond, da ist der Finger und auch die Richtung mag stimmen. Dadurch kommt aber niemand zum Mond... zumindest nicht zwangsläufig...