Bruder-Ho: "... und deshalb sagen die kopfschüttelnden er wäre total verrückt."
Sagte ich das? Als ich von meinem geschütteltem Haupt schrieb, war mir anders. So ... seelenverwandt ;o)
Andreas

Bruder-Ho: H Nina,
verrückt oder weise? Mich erinnert das an die in Berlin viel diskutierte Frage, ob der Abwurf eines toten Rindes auf das Gelände des tacheles (?) in Mitte aus einem Hubschrauber als Kunst zu betrachten ist. Der für mich Irre hat eines geschafft mit seiner Performance, das Gespräch über Kunst in Gang gehalten. Genauso will mir der "Penner" in Potsdam erscheinen. Die Leute regt es zur Benutzung ihres Oberstübchens an. Ich ginge lächelnd mit dem Haupt schüttelnd vorbei ;o)
Andreas

Bruder-Ho: Die Reiterin ging das letzte Stück,
der Fotograf hilft ihr in den Sattel zurück.

Bruder-Ho: Morjens Helmut,
rechtes Verhalten ist für mich auch, daß ich meine Arbeit verteidige (und Fotografieren ist in der Zeit der Arbeitslosigkeit meine Arbeit) mit einem Wutanfall, für welchen ich Reue verspürte in Form von körperlichen Unbehagen beim Sitzen. Als gute drei Jahre Übender kann ich mich nur dementsprechend benehmen und das heißt körperliches Leiden nach dem Ego-Trieb. Also vergessen wir es, ich bastle am Ego-Tagebau und Du könntest die Schuhe abtreten, bevor Du in die Galerie hineinkommst :o)
Konntest Du auch nicht schlafen (ich schon)?
Andreas

allman: Hi Ho,
momentan sind es die Faschingsmaersche, danach vielleicht "Ho Praeludios".
Ho, du bist ein Klammeraffe. Man bekommt dich nicht von deinem versteinerten egozentrierten Zazen-Kissen runter.
Siehst du, es gibt wunderschoene Noten zu gemeinsten Melodien arrangiert. Das ist der Sinn der Provokation.
Doch der Sand fliesst weiter.
allman

Bruder-Ho: Erstens war Donnerstag der 30. und zweitens sehe ich ein, daß´ich den Fotolink besser an eine andere Stelle gesetzt hätte. Er diente zur Auflockerung nach meiner Kritik an meines Freundes Helmut hochtrabenden Ausdrucksweise.
Wer eine Zusammenhang zwischen meiner Auffassung von Redeweisen und der Reiterin sah, sollte sich im Mai einmal auf eine Wiese setzen und versuchen dem Wachstum des Grases zu lauschen. Pardon, ich rede direkt und alles andere ist für Gehirnakrobaten á la Monsieur Helmüt.

Bruder-Ho: Lieber Helmut,
Du traust nur Deinen Augen? Du kannst mir ruhig einmal glauben, daß es sich um einen weiblichen Teenanger zwischen der Siedlung Märchenland und dem Dorf Malchow handelt, die ihr Pferd vom Ausritt am Zügel in den Stall führt. Wenn nicht hast Du jetzt alle Angaben, um ein Detektiv mit der Überprüfung meiner Angaben zu beauftragen. Ehe es untergeht, es war am Donnerstag, den 31. Januar 2003 und es ging gerade ein Graupelschauer nieder gegen 15 Uhr.
Kurz gesagt: Du bist ein Galeriebesucher, hinter dem am liebsten die Tür schließt!
Andreas

Bruder-Ho: "und kann mich nicht wieder einfangen."
Das brauchst Du gar nicht, auch in der Zeit, in welcher Dich die Schmerzen zu ersticken drohen, bist Du stets Du selbst. Die Gedanken sind alle gesund, die aufkommen UND LAß DICH NICHT DAVON FORTTRAGEN. Es wird hart, aber sein Frau/Manns genug, um es zu tragen.
Nur so gedacht. Von einem Rausgeworfenen!
Andreas

Bruder-Ho: http://www1.photosig.com/viewphoto.php%3Fid=706071

Bruder-Ho: "das ich nur ich bin und nur ich allein sein kann."
Das ist vom allerfeinsten Helmut, nur bitte laß es auch andere verstehen. In solchen Fällen denk' ich immer an meinen Neffen von acht Jahren, der solche Weisheiten erklärt haben möcht'. Und mit Worten, obwohl er es sieht, möchte er es auch verstehen, weshalb der Onkel immer so lächelt :o)

Bruder-Ho: Lieber allman,
es geht hier aber nicht immer um den Mond, mir ist ganz recht auf den Finger zu schauen und am liebsten habe ich Literaten, die Worte wie Noten benutzen, um in mir eine Melodie zu erzeugen. Du fabrizierst mir ein wenig zu sehr Märsche Rumtata Rumtata :o)
Andreas

Bruder-Ho: Da war ja keine Behandlung mehr erforderlich ;o) Aber warte, hier werden die Zahnärzte noch ordentlich die Bohrer quietschen lassen. Wenn sie nicht sogar Dir den Zahn ziehen, daß die story rechte Lektüre ist für das Wartezimmer.
Gruß
Andreas

Bruder-Ho: Hi allman,
wenn Dein allmänchen nach dem dritten Mal nicht mehr stehen will, dann solltest Du noch einmal zuwerke gehen, das ist der Gipfel der Lust! Dann gönn' ihm Ruhe, roll Dich auf die Seite und gib' Dein Tantrismus per Forum weiter ;o)
Andreas

Bruder-Ho: Hast Du schon einmal Omis beim Stricken beobachtet, sie reden mit den Enkelchen und stricken. Glaube doch nicht, daß sie vom ersten Moment an dermaßen die Nadeln bewegen konnten. Sie haaben geübt, bis sie es ohne Hinzuschauen konnten. Das Selbst erkunden bis man es kennt, daß man es getrost vergessen kann. (Verzeih das "man"!)

Bruder-Ho: In der Kugel befindet sich meist eine körnige Masse, die mit etwas Ruhe in die Waagerechte ausbalanciert werden kann. Dann bleibt er halt liegen. RUHE - so einfach ist das!
War ein Späßle von einem Geisteskranken ;o)

HelmutLange: Hallo Andreas
Warum sollte ich oder willst Du dem Stehaufmännchen seine Bestimmung nehmen?
Meine Antwort ist: garnicht.
Wo ist das Loch wenn es gestopft ist?
Diese Frage kann einen Theoretiker schon nerven.
liebe Grüsse
Helmut

allman: Hallo Ho,
Wie bekomme ich ein Liegemaennchen zum Stehen?

Indem ich nach den Madels schaue.

Wie bekomme ich ein Stehaufmaennchen zum Liegen?

Indem ich nicht mehr nach den Madels schaue.

Lieben Gruss
allman

allman: Hallo Jeal,
wenn ein Ego ins Nichts faellt, kann es ploetzlich auf knallhartem Beton aufschlagen. Das bist du nun wohl auch. Dein Ego ist sogar noch ein bisschen groesser geworden. Du hast eine neue Schublade gefunden, in das du das Zen steckst. Viel Spass beim Hin- und Herschieben.

Wann prallen zwei Egos nicht aufeinander? Hoerst du denn nicht ueberall das Gejammer und Gezeter, das Runter- und Hochgemotze?
Was bezahlst du fuer Kendo? Als das Geld in die Kirche einzog, dachte niemand daran, dass es Teufelsscheisse ist. Wer immer damit in Beruehrung kommt, ist zum Ego-Trip verdammt. Das wahre Zen geschieht nicht bei einem Probetraining, passt auch nicht in eine Schublade. Es steht dir ueberall zur Verfuegung. Aber wenn dich ein Hund anbellt, kannst du sicher sein, dass du nicht zenbewusst bist.
Lieben Gruss
allman

Bruder-Ho: Vielen Dank für die Antworten!
Eigentlich sind es seelische Schmerzen, die mich schon am Morgen nach ca. 20 Minuten traktieren. Mir scheint ein riesiger Sack auf den Schultern zu lasten, den ich mit Hilfe des Zazen abzuladen gedenke. Bis ich den Schmerz wahrnahm, war es ein weiter Weg, habe ich mir gar keine Gedanken darum gemacht und gelebt, bis sie unerträglich wurden. Dann begann das Suchen und das Zen habe ich aufgesogen wie ein Schwamm Feuchtigkeit. Daraus habe ich eine meiner Möglichkeiten entsprechende Form gemacht. Die Schmerzen lassen nicht los, es kommen täglich neue hinzu und es schwinden auch wieder welche. Es hält sich die waage. Nur den Sack der Lasten möchte ich gern loswerden und innerlich unbeschwert leben. Als Arbeitloser, der viel Zeit in die Fotografie und Zazen inverstiert.