HelmutLange: Hallo Bruder-Ho
Die Machete ist genau das richtig Instrument!
Wie das Schwert, wenn eine Katze zu teilen ist.
liebe Grüsse
Helmut

Bruder-Ho: Tachchen Helmut,
also das ist einfach brillant, wie kompliziert Du das ausdrückst. Dahinter steht ein klarer Gedanke, nur ist er dermaßen im Dickicht, daß es mir nur die Machete zum Vordringen dorthin bleibt. Ein bißchen erscheint mir das wie eine Dienstvorschrift für das Einschlagen eines Nagels in die Wand des Büros eines Abteilungsleiters im Finanzamt.
Bruder Ho

Bruder-Ho: Vielleicht solltest Du Dein Hausarzt dazu befragen, ob er Risiken bei Dir sieht. Natürlich solltest Du ihm schildern, wie die Sitzhaltung ist. Und die Empfehlung genaustens unter die Lupe nehmen, Ärzte sind auch nur "Götter in Weiß".

Bruder-Ho: Na denn: Ärmel hoch snoop_O!

snoop_O: jeder muss eben tun was er tun muss Bruder-Ho.

Bruder-Ho: Doch erst hineinschauen ;o)

Bruder-Ho: Die Antwort lautet: Buchstaben. Tsstsstss.

snoop_O: wer glaubt um spiegel zu wissen
sollte sie zerschlagen.

harrymcmartin: Hallo Ho. Die Frage ist: "Was ist hier zu sehen?"
Herzliche Grüße Heinz

Bruder-Ho: Japaner und Europäer haben einen großen Unterschied. Hier wird jeder mit Kirchlichem groß, oder? In Japan mag das anders sein.
Der Lotussitz ist für ungeübte Stuhlsitzer doch körperlich recht anstrengend. Die wenigsten Übenden beginnen im Kindesalter, so daß die Gelenke doch sehr steif geworden sind durch das Sitzen in der Höhe.
Bei Dir natürlich nicht, nicht wahr?

Bruder-Ho: Pusteblume! Das ist es Helmut, vergiß es ganz einfach. Hier und Jetzt. Deine Erinnerungen gehören Dir. Laß mich damit in Ruhe.

HelmutLange: Pusteblume?(Zen talk)
liebe Grüsse
Helmut

Bruder-Ho: Schön, daß Du Dich erinnerst! Könntest Du sie kurz für mich wiedergeben, meine Recherche ergab kein ahasver und kein Beitrag unter dem Nick. kopfschüttel

HelmutLange: Hallo Bruder-Ho
Die Antwort hat ahasver schon geschrieben.
liebe Grüsse
Helmut

Bruder-Ho: Mensch Ralf ;o)
kleines Trostpflaster für den Schreiberling:
http://community.webshots.com/photo/68633473/79644748ANBodu

Ralf54: Hallo Andreas,
vielleicht kennst Du ja die Geschichte von Fa-tsang, dem dritten Patriarchen der Hua-Yen-Schule. Er baute für die Kaiserin Wu Tse-tien einen ganzen Saal mit Wänden, Decke und Boden aus Spiegeln, um ihr die Lehre des Hua-Yen-Sutra zu demonstrieren. Ganz so drastisch brauchen wir es nicht, Deine \"kleine Hilfestellung\" reicht schon ;-).

Bevor jetzt jemand auf die Idee kommt, Hui-neng zu zitieren, zitiere ich mal schnell aus Tung-shans Lied vom Juwelenspiegel-Samadhi (Pao ching sanmei / Hokyo sanmai):

weise worte nicht zurück, doch hafte nicht an ihnen
beides ist falsch; wie ein feuerball:
nützlich, doch gefährlich - nur ausgedrückt
in edlen worten, wird der spiegel blind

am hellsten scheint es zur mitternacht
im tageslicht ist es nicht mehr zu sehen
es ist das prinzip, das alles regelt
alle leiden lindernd

handelt es auch nicht,
so ist es doch nicht ohne worte
im kostbaren spiegel trifft form auf bild
du bist nicht es, doch es ist gänzlich du

() Ralf

Bruder-Ho: Wie wäre es mit der kleinen Hilfestellung: Ein Spiegel ist theoretisch leer, aber praktisch nie. Das macht ihn aus, genau wie Leere, die alles Dinglich insich birgt.

Bruder-Ho: Es gibt Situationen im Leben, da möchte ich mich ausdrücken, ohne viel Brimbamborium und da greife ich auf Zitate zurück, die meine Gedanken oder Gefühle verdeutlichen. Wenn sich das Erlebte dann gesetzt hat, werde ich auch eigene Worte finden. Und als Flur-Dojo-Sitzer mache ich mich nicht heiß, weswegen ich im Flur aufm Zafu hocke. Bin ich sauer, bin ich verliebt, bin ich gekränkt oder pruste noch wegen eines Witzes, all das zählt nicht. In der Zeit kann ich kein Unfug anstellen! Das zählt, um es volksnah zu sagen.