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Im Loslassen liegt bei dir die Annahme der Notwendigkeit zugrunde, ebenso wie das Annehmen als notwendige Begrenzung zum Loslassen, weil du beiden Begriffen eine Quantität zuschreibst, die sich aufheben muß um kein Ungleichgewicht zuzulassen, welches von dir als negativ gewertet wird.
Nun gehört aber zur Quantität auch notwendigerweise eine Qualität, die bei beiden Begriffen in diesem Fall identisch ist:
Sie ist identisch, weil beide Begriffe für sich gesehen für dich eine negative Quantität besitzen, überwiegt einer der beiden Anteile und ansonsten nicht differenzierbar ist, befinden sie sich im Gleichgewicht.
Damit werden beide Begriffe letztlich negativ beurteilt, da sie ja nur Unterscheidbar sind, solange einer von ihnen überwiegt.
Folglich besteht für mich letztlich kein Unterschied, ob ich Loslasse oder etwas Annehme,
in beiden Fällen ist dies eine schlechte Wahl.
Wenn ich eine Ziel habe, warum dann noch Zazen betreiben ? Das tut man doch nur um etwas zu erfahren, was noch nicht bekannt ist. Wenn ich aber etwas tue, in der Hoffnung eine Erfahrung zu machen, deren Ergebnis schon vorher von mir definiert wurde, ist es natürlich möglich eben diese nicht bestätigt zu finden. Sowas kann ziemlich frustrierend sein ! Jeder Weg ist allerdings zwangsläufig mit einer Methodik verbunden (und dies bedingt eine Definition, und sei es die der Praxis). Was also tun ? Was kann man raten ?
Ambrella:
Das Problem mit dem Glauben ist, das ihr euch beide anscheinend im Glauben an eure Position ja schonmal einig seid !
Das zeigt für mich mal wieder, daß man mit gegensätzlichen Standpunkten sehr wohl das selbe aussagen kann, von einem gewissen Standpunkt aus gesehn natürlich.
Wenn ich das lese, denk ich mir dabei folgendes:
Im Loslassen liegt bei dir die Annahme der Notwendigkeit zugrunde, ebenso wie das Annehmen als notwendige Begrenzung zum Loslassen, weil du beiden Begriffen eine Quantität zuschreibst, die sich aufheben muß um kein Ungleichgewicht zuzulassen, welches von dir als negativ gewertet wird.
Nun gehört aber zur Quantität auch notwendigerweise eine Qualität, die bei beiden Begriffen in diesem Fall identisch ist:
Sie ist identisch, weil beide Begriffe für sich gesehen für dich eine negative Quantität besitzen, überwiegt einer der beiden Anteile und ansonsten nicht differenzierbar ist, befinden sie sich im Gleichgewicht.
Damit werden beide Begriffe letztlich negativ beurteilt, da sie ja nur Unterscheidbar sind, solange einer von ihnen überwiegt.
Folglich besteht für mich letztlich kein Unterschied, ob ich Loslasse oder etwas Annehme,
in beiden Fällen ist dies eine schlechte Wahl.
Hab ich dich damit richtig verstanden ?
Ciao.